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Karlsruher SC verpflichtet Andreas Müller

Der Karlsruher SC hat sich die Dienste von Andreas Müller gesichert. Der 24-jährige zentrale, defensive Mittelfeldspieler wechselt vom SV Darmstadt 98 in den Wildpark.

Andreas Müller, der im Juli seinen 25. Geburtstag feiert, bringt trotz seiner erst 24 Jahre einiges an Erfahrung mit in die Fächerstadt. In den vergangenen beiden Spielzeiten stand der gebürtige Sinsheimer in 46 Pflichtspielen in der 1. und 2. Bundesliga für die Lilien auf dem Platz, zwischen 2020 und 2023 absolvierte er 95 Partien für den 1. FC Magdeburg und trug dort maßgeblich zum Zweitliga-Aufstieg bei. In der abgelaufenen Saison 2024/25 kam der 1,73 Meter große Rechtsfuß auf 35 Pflichtspieleinsätze, darunter 32 in der 2. Liga und drei im DFB-Pokal. Ausgebildet wurde der laufstarke Sechser unter anderem bei der TSG Hoffenheim und beim FC-Astoria Walldorf.

Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport, zur Verpflichtung: „Andreas ist ein strategisch starker 6er, ein Ballmagnet und Spielgestalter vor der Abwehrkette. Er hat die Fähigkeit unser Spiel schnell nach vorne zu verlagern oder die Seite zu wechseln. Genau das haben wir gesucht. Er bringt auch defensiv die Aggressivität mit, um der Mannschaft Stabilität und Struktur zu verleihen. Mit ihm erhöhen sich unsere Optionen in der immens wichtigen Mittelfeldzentrale.“

Andreas Müller freut sich auf seine neue Aufgabe: „Der Wechsel zum KSC ist für mich ein spannender nächster Schritt. Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl in den Gesprächen mit Mario Eggimann und auch Christian Eichner, zudem komme ich so noch näher an meine Heimat. Der Club hat klare Ziele und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, diese zu erreichen. Ich freue mich darauf, im BBBank Wildpark aufzulaufen!“

Quelle: KSC-Pressemitteilung


Alemannia Aachen verpflichtet Valmir Sulejmani von Hannover 96

Der erste Neuzugang für die kommende Saison steht fest: Alemannia Aachen verpflichtet Valmir Sulejmani von der Zweitvertretung von Hannover 96.

Der dreimalige kosovarische Nationalspieler wurde in der Akademie von Hannover 96 ausgebildet. Er durchlief bei den Niedersachsen alle Nachwuchsmannschaften und debütierte mit 17 Jahren schließlich in der Bundesliga, in der er noch weitere neun Einsätze hatte. Zur Saison 2018/19 zog es Sulejmani in die Regionalliga Südwest zum SV Waldhof Mannheim, wo er mit 30 Scorern großen Anteil am Aufstieg in die 3. Liga hatte. Nach einer weiteren Saison in Mannheim wechselte der Stürmer zurück zu Hannover 96 in die 2. Bundesliga. Es folgten zwei weitere Stationen beim FC Ingolstadt und beim TSV 1860 München, ehe er zur Rückrunde der Spielzeit 2024/25 bei der U23 der Hannoveraner anheuerte. Der 29-Jährige erzielte in den verbleibenden 14 Spielen der Saison fünf Tore für die Niedersachsen.

„Es ist kein Geheimnis, dass wir uns zur neuen Saison offensiv verstärken wollen und sind dementsprechend froh darüber, dass wir bereits jetzt die erste neue Offensivkraft vorstellen können. Mit Valle bekommen wir einen flexibel einsetzbaren Spieler, der sowohl als Mittelstürmer als auch variabel um die Spitze herum agieren kann. Er bringt reichlich Zweit- und Drittligaerfahrung mit und hat zudem in Hannover zuletzt einen ähnlich intensiven Fußball gespielt, wie wir ihn hier praktizieren. Unsere Fans dürfen sich also auf einen Spieler freuen, der Tempo, Technik und Durchsetzungskraft vereint. Außerdem ist Valle ein absoluter Teamplayer mit einem Top-Charakter, der auch für die Kabine ein Gewinn sein wird“, äußert sich Alemannias Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller.

„Als ich erfahren habe, dass Alemannia an mir interessiert ist, war für mich sofort klar: Das ist der Weg, den ich gehen will. Die Gespräche mit dem Trainer und Erdal haben mir direkt ein gutes Gefühl gegeben – ehrlich, ambitioniert, auf Augenhöhe. Hier spürt man: Es geht um mehr als nur Fußball. Es geht um Zusammenhalt, um ein gemeinsames Ziel, um echte Leidenschaft. Jetzt freue ich mich auf alles, was kommt – auf die Aufgaben, die Herausforderungen und die Momente mit den Fans auf dem Tivoli. Ich komme nicht, um zu reden – ich komme, um abzuliefern und bin bereit, alles zu geben. Für den Verein, für die Stadt, für die Fans.“, fügt Alemannias erster Neuzugang hinzu.

Quelle Alemannia Aachen-PM


Ralf Kettemann wird Cheftrainer des SC Paderborn 07

Der U19-Cheftrainer der KSC grenke aKAdemie Ralf Kettemann übernimmt eine neue Herausforderung. Der 38-Jährige übernimmt zur kommenden Spielzeit den Cheftrainer-Posten des Zweitligisten SC Paderborn 07.

Doch bevor der Wechsel nach Ostwestfalen ansteht, befindet sich der angehende Fußballlehrer aktuell in den letzten und entscheidenden Zügen der Vorbereitung mit den Karlsruher A-Junioren auf ihr absolutes Saisonhighlight. Im DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (Freitag, 23. Mai, 18:00 Uhr) der Junioren will „Kette“ gemeinsam mit seiner U19 seine KSC-Zeit mit dem Pokalsieg krönen.

Ralf Kettemann über seine Zeit beim KSC: „Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ich freue mich in Paderborn auf einen neuen, spannenden Verein. Den KSC zu verlassen, fällt mir nicht leicht. Das liegt vor allem auch an den wunderbaren Menschen, den Fans und der Gemeinschaft hier im Club. Ich weiß noch, wie sich bei meinem Umzug innerhalb weniger Minuten über zehn Kollegen zum Helfen bereiterklärt haben, mit mir anzupacken. Das ist schon etwas sehr Besonderes, so eine Gemeinschaft in diesem Umfeld zu haben. Das Miteinander hier im Wildpark werde ich sehr vermissen und bin unglaublich dankbar für die Möglichkeiten, die ich hier bekommen habe. Ich kann für mich sagen, alles für den KSC gegeben zu haben und gemeinsam mit dem Trainerteam meinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass der Club seine hervorragende Nachwuchsstrategie umsetzen konnte.“

Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport, über den anstehenden Abgang: „Für Ralf Kettmann ist der Cheftrainerposten in Paderborn eine sehr spannende Herausforderung und der nächste logische Schritt in seiner Karriere. Wir waren immer in sehr guten Gesprächen und im regelmäßigen Austausch, aber es war sein klarer Wunsch, sich Richtung Profibereich zu entwickeln. Das können wir ihm hier aktuell beim KSC nicht bieten, da wir mit Christian Eichner einen hervorragenden Cheftrainer für das Profiteam haben. Wir bedanken uns herzlich bei ihm für die geleistete Arbeit beim KSC. Die U19 hat eine überragende Saison gespielt und er hat mit dem DFB-Pokalfinale der Junioren in Potsdam gegen Werder Bremen noch viel vor. Wir alle beim KSC drücken Ralf und seinem Team ganz fest die Daumen! Holt euch den Pokal. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und einen guten Start in Paderborn.“

Edmund Becker, Bereichsleiter KSC grenke aKAdemie, über seinen langjährigen Mitarbeiter: „Wir von der aKAdemie wünschen Ralf Kettemann viel Erfolg bei seiner neuen, sicherlich sehr interessanten Aufgabe in Paderborn. Außerdem möchten wir uns für seinen leidenschaftlichen Einsatz in den letzten vier Jahren bedanken. ‚Kette‘ reiht sich nun in eine Vielzahl von den Trainern ein, die in den letzten Jahren den Sprung aus unserer aKAdemie in den Profibereich geschafft haben. Er wird seinen Weg mit Sicherheit erfolgreich weitergehen.“

Quelle: KSC-PM


Marco John verlässt die TSG und wechselt zur SpVgg Greuther Fürth

Stadion

Marco John wird den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim nach fast zwölf gemeinsamen Jahren verlassen und zum Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth wechseln. Johns Vertrag im Kraichgau hatte noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025.

„Marco John hat sich nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison wieder eindrucksvoll zurückgekämpft und auch in den täglichen Trainingseinheiten durchweg einen positiven Eindruck hinterlassen. Allerdings haben wir in einem gemeinsamen, sehr vertrauensvollen Gespräch festgestellt, dass Marco mehr Spielpraxis benötigt, die wir ihm aktuell allerdings nicht garantieren können. Aus diesem Grund haben wir ihm den Wechsel zu Greuther Fürth nun auch ermöglicht und sind überzeugt davon, eine für alle optimale Lösung gefunden zu haben, da er in der Vergangenheit bereits sehr gute Erfahrungen in Fürth gemacht hat“, erklärt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport der TSG.

Marco John wechselte im Juli 2013 im Alter von gerade einmal 11 Jahren in die Jugendakademie der TSG Hoffenheim und durchlief im Kraichgau sämtliche Nachwuchsmannschaften bis hin zu den Profis. John kommt für die TSG-Profis auf 16 Bundesligaspiele und wurde in vier Europa League-Begegnungen (1 Assist) sowie einer Partie im DFB-Pokal eingesetzt. Im Herbst 2021 feierte er zudem beim EM-Qualifikationsspiel in Lettland sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft.

Im August 2022 wechselte John schon einmal – damals noch auf Leihbasis – zum Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth und gehörte bei den Franken in der Saison 2022/2023 direkt zum Stammpersonal. Für Fürth stand der Linksverteidiger in dieser Spielzeit in 23 Zweitligaspielen auf dem Platz und bereitete drei Treffer vor.

Quelle: TSG PM


Preußen Münster verspielt Vorsprung

Preußen Münster hat in der 2. Bundesliga im Heimspiel gegen den SV Elversberg drei wichtige Punkte verpasst.

Die Westfalen trennten sich im Heimspiel mit 1:1. Dabei fehlten nur noch wenige Minuten bis zum so wichtigen Sieg gegen den Abstieg.

Mees erzielte mit einem Flachschuss in der 20. Minute die Führung für den Aufsteiger. Fellhauer konnte jedoch später durch einen beherzten Schuss aus 25 Metern Torhüter Schenk zum
1:1 überwinden (84.).

Damit bleibt Münster weiterhin auf einem Abstiegsplatz und ist derzeit 17.


Marco John auf Leihbasis zur SpVgg Greuther Fürth

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den Vertrag mit dem deutschen Juniorennationalspieler Marco John vorzeitig bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler mit sofortiger Wirkung bis zum Saisonende an den Zweitligisten Spvgg Greuther Fürth ausgeliehen wird.

„Marco hat sich nach einer für ihn schwierigen und von Verletzungen geprägten Saison mit viel Herz, Leidenschaft und Engagement wieder zurückgekämpft und nach kurzer Zeit schon wieder einen starken Eindruck hinterlassen. Nachdem er in der Saison 2020/21 schon national und international auf sich aufmerksam machen konnte, zuletzt aber einige Rückschläge wegstecken musste, geht es für ihn nun hauptsächlich darum, wieder regelmäßig auf dem Platz zu stehen“, sagt Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei der TSG Hoffenheim. „Wir sind uns mit Marco darin einig, dass eine Leihe zu einem ambitionierten Zweitligisten in der aktuellen Situation genau der richtige Schritt ist, um seine Entwicklung weiter voranzutreiben.“

Marco John absolvierte für die TSG Hoffenheim bisher 16 Bundesligaspiele und kam in vier Europa League-Begegnungen (1 Assist) sowie einer Partie im DFB-Pokal zum Einsatz. Im Herbst des vergangenen Jahres feierte er beim EM-Qualifikationsspiel in Lettland sein Debüt in der U21-Nationalmannschaft und handelte anschließend angeblich das erst Mal mit Kryptowährungen (die besten Krypto Börsen im Vergleich). In dieser Saison stand John bisher drei Mal für die Regionalliga-Mannschaft der TSG auf dem Platz.

Quelle: TSG-Pressemitteilung


Schützenfest auf der Alm


In der 2. Bundesliga gab es am 21. Spieltag ein wahres Schützenfest beim Tabellenführer. Arminia Bielefeld gewann gegen Jahn Regensburg mit 6:0.

Nach dem frühen 1:0 durch Soukou nach gut einer Viertelstunde folgte noch vor der Pause das 2:0 durch Edmundsson. Nach dem Wechsel drehten die Arminen dann richtig auf. Prietl gelang nach Vorlage von Hartel das 3:0. Das 4:0 schoss ausnahmsweise mal ein Regensburger. Doch leider ging der Treffer von Correira ins falsche Tor. Yabo erhöhte nur eine Minute später auf 5:0. Den Schlusspunkt setzte Brunner in der 90. Minute mit dem 6:0. Auch der Verfolger Hamburger SV konnte dreifach punkten. Die Hanseaten gewannen gegen den Karlsruher SC mit 2:0. Die Tore für die Gastgeber erzielte beide Hinterseer ( 67. Minute per Kopfball und 81. Minute). Er war damit zugleich der Matchwinner der Norddeutschen.

Auch der Tabellendritte VfB Stuttgart konnte klar gewinnen und bleibt damit weiter im Aufstiegsrennen. Die Stuttgarter gewannen gegen den FC Erzgebirge Aue mit 3:0. Vor der Pause erzielte Didavi zunächst ein Doppelpack (34. und 42. Minute). Nach dem Wechsel war es Gomez, der in der Nachspielzeit für den 3:0 Endstand sorgte.

Der FC Heidenheim konnte auswärts beim FC Sandhausen mit 1:0 gewinnen. Der Tabellenvierte liegt allerdings weiterhin vier Zähler von den Stuttgartern entfernt. Zumindest auf die SpVgg Greuther Fürth konnte man den Abstand vergrößern (Unsere Empfehlung: Testen Sie mal ein Online Spielcasino, da diese im Heimspiel gegen Hannover 96 patzte und mit 1:3 verlor. Damit dürften zunächst jegliche Aufstiegsträume der Fürther beendet sein.

Im Tabellenkeller wird es für Dynamo Dresden immer düsterer. Der Ostclub verlor sein Heimspiel gegen Darmstadt 98 unglücklich mit 2:3 und bleibt damit abgeschlagenes Schlusslicht. Neben wie schon erwähnt Karlsruhe verlor auch der SV Wehen Wiesbaden sein Heimspiel. Der VfL Bochum entführte durch Zollers Treffer in der 39. Minute drei wichtige Punkte aus Wiesbaden. Damit konnte sich der Ruhrgebietsclub ein bisschen von den Abstiegsrängen absetzen. Man kann sagen, dass diese Partie ein sogenannten Sechs-Punkte-Spiel war.

Ebenfalls weiter sehr eng bleibt es für den FC St. Pauli. Die Hamburger mussten zu Holstein Kiel reisen und verloren mit 2:1. St. Pauli ist damit auf Platz 15 bei nur einem Punkt Abstand zum Relegationsplatz weiterhin stark gefährdet. Die Kieler dagegen rangieren auf einem komfortablen 6. Tabellenplatz und konnten Dank der Schützenhilfe des VfB Stuttgart an Erzgebirge Aue vorbeiziehen.

Die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem 1. FC Nürnberg endete 0:1. Dort erzielte Behrens per Kopfball in der 60. Minute den glücklichen Siegtreffer für die Gäste.


Fulminante Rückrunde: FC St. Pauli und die Zweite Liga

Mit den letzten Relegationsspielen endet die Saison. Vor allem für den Hamburger Zweitligisten FC St. Pauli war diese eine ganz besonders kritische. Wie die Kiezkicker ihr nahezu besiegeltes Schicksal abwendeten, ist einmalig in der Vereinsgeschichte. Um einer Wiederholung vorzubeugen, wird die Vorbereitung der kommenden Saison schon intensiv in Angriff genommen.

Für viele waren die Hamburger Jungs schon lange abgeschrieben. Auch bei den Buchmachern lag der Verein lange bis zu Beginn der Rückrunde im Aus und ein Abstieg in die Dritte Liga schien besiegelt. Kein Wunder – harrten die Kiezkicker doch bis zum 19. Spieltag auf Tabellenplatz 18 aus; Die Hinrunde brachte gerade einmal elf Punkte. Doch trotz der Negativserie hielt der FC St. Pauli an Trainer Ewald Lienen fest und überraschte Fans, Konkurrenz und Buchmacher mit der besten Rückrunde der Vereinsgeschichte. 34 Zähler sackten die Hamburger ein und stellten vor allem auswärts ihre Stärke unter Beweis. Stellen auch Sie durch wetten mit netbet ihr Können unter Beweis. Am Ende der Saison reichte es dann sogar für Tabellenplatz sieben mit 45 Punkte und auch Stürmer Aziz Bouhaddouz darf sich mit 28 Treffern über Platz vier in der Torjäger-Liste freuen.

Trainer Lienen und die kommende Saison

Auch als die kritischen Stimmen laut wurden, hielt man an Trainer Lienen fest – richtige Entscheidung, denn schlussendlich holte man die wichtigen Punkte in der Rückrunde. Auch in der kommenden Saison müssen die Kiezkicker nicht komplett auf ihren Retter Lienen verzichten. Dieser verkündete zwar schon kurz nach Ende der Saison sein Aus als Cheftrainer, doch der 63-Jährige bleibt den Hamburgern als Technischer Direktor erhalten und verlängert seinen Vertrag bis Ende 2020. Der bisherige Co-Trainer Olaf Janßen, der zuvor beim Aufsteiger VfB Stuttgart tätig war, übernimmt Lienens Amt und wird in der kommenden Saison versuchen, eine Zittersaison wie diese zu vermeiden.

Ausleihen, Vertragsverlängerungen und Kaufoptionen

Nicht nur an der Trainerspitze findet Bewegung statt, auch bei den Spielern agiert der Verein. Offensivspieler Mats Möller Daehli vom SC Freiburg bleibt ein weiteres Jahr als Ausleihe bei den Kiezkickern. Auch Stürmer Cenk Sahin schlägt vorerst Wurzeln bei den Hamburgern. Der Verein zog seine Kaufoption für den türkischen Fußballspieler und bindet ihn bis 2021 fest an sich. Unterstützung an der Spitze bekommt Sahin von Sami Allagui. Der tunesische Nationalspieler wechselt ablösefrei vom Bundesligisten Hertha BSC ans Millerntor und unterstützt den Verein in der kommenden Saison. Neuester Zugang: Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer wechselt vom Absteiger FC Würzburger Kickers zu den Hamburgern und bekommt einen Vertrag bis 2019. St. Pauli steckt also mitten in den Vorbereitungen für die kommende Saison.


St. Pauli – ein Verein, ein Kiez

Nahezu in jeder deutschen Großstadt gibt es Fußballereine, die in der Bundesliga spielen und die Stadt und deren Einwohner sind stolz auf ihren Klub und die Spieler. Sie kommen am Wochenende in die Stadien und feuern ihre Vereine an, 90 Minuten Mitfiebern, Anfeuern, Freude und Frust. Doch es gibt nur wenige Orte in Deutschland, in denen sich eine Stadt oder ein Stadtteil so mit einem Fußballverein identifiziert wie im Hamburger Stadtteil St. Pauli.

St. Pauli ist in der Hansestadt nicht nur ein Verein und ein Stadtteil im Zentrum – St. Pauli ist ein Lebensgefühl, das nahezu alle Menschen in diesem Stadtteil, in ihrem Kiez, teilen. Die meisten Menschen in diesem Stadtteil sind Normalverdiener und leben ganz bewusst in St. Pauli, sie haben keine Million auf dem Bankkonto und können wohl nur mit Lotto6aus49 spielen reich werden.

Doch wenn die Heimspiele des FC St. Pauli im Millerntorstadion, mitten in St. Pauli, anstehen, dann strömen die Fans ins Stadion. Ob der Klub nun in der 1., 2. oder 3. Liga spielt – das Stadion ist nahezu immer ausverkauft. Beim Einlaufen und Toren der Mannschaft ist die legendäre Einlaufmusik, „Hells Bells“ von AC/DC noch mehrere Hundert Meter weiter auf der Hamburger Reeperbahn zu hören, ein Rock-Klassiker, der hier sein Zuhause gefunden hat. Im Stadion und in den Kneipen auf dem Kiez sammeln sich die Fans in braun und weiß gekleidet, oft mit einem Astra-Bier in der Hand. 90 Minuten lang feuern sie ihr Team mit einer Leidenschaft an, die in ganz Deutschland ihresgleichen sucht. Dabei ist es egal, ob der Gegner Bayern München oder Sandhausen heißt, die Leidenschaft ist immer da, oft schon von Generation zu Generation weitergegeben. Nicht nur Zuhause im Stadion folgen die Fans ihrem Verein. Auswärts in den Stadien sind sie auch zu Tausenden vertreten, oft mehr als die Fans der Heimmannschaft.

Das Millerntor ist ein besonderer Ort. Das Stadion wurde vor wenigen Jahren erneuert und gemeinsam mit den Fans eingeweiht. Der typische St. Pauli-Charme ging dabei nicht verloren. Kommerz sucht man hier vergeblich, weil den Fans und dem Verein dies suspekt ist. Die St. Paulianer bleiben bodenständig und anders, als viele andere Klubs und Fans. Bis vor einigen Jahren fand man hier noch eine Anzeigetafel, bei der man den Spielstand noch per Hand ändern musste, wohingegen andere Vereine schon längst auf digitale Anzeigetafeln umgerüstet haben.

Mehrere Monate im Jahr findet direkt neben dem Stadion der Hamburger Dom statt, eine riesige Kirmes, zwischen Stadion und Reeperbahn. Das Stadion ist Teil dieses Stadtteils und spielt hier für die Menschen eine wichtige Rolle. Sein Stadtteil macht diesen Verein so einzigartig. Es ist der vermutlich berühmteste Stadtteil Deutschlands. Nach den St. Pauli-Spielen säumen die Fans die Reeperbahn, die direkt neben dem Millerntor-Stadion startet. Neben den Pauli-Bierstuben und Bars finden sich hier Theater, Discos, Striptease-Bars und Bordelle. Besonders am Wochenende säumen hier nicht nur Fußball-Fans, sondern auch viele Touristen und Besucher die „Rote Meile.“ Denn sie gehört zu St. Pauli, zu dem Stadtteil und dem Verein, sie gehören zusammen und sind ein Lebensgefühl, das es nur dort zu geben scheint – das St. Pauli-Lebensgefühl.


Dimitris Diamantakos zum Karlsruher SC

Der griechische Angreifer Dimitris Diamantakos wechselt mit sofortiger Wirkung zum Karlsruher SC. Wie der Verein nun offiziell mitteilte, kommt der 22-jährige für eine Saison leihweise vom griechischen Klub Olympiakos Piräus in den Wildpark. Zudem verabredeten beide Vereine eine anschließende Kaufoption für Diamantakos.

“Wir haben uns schon seit einiger Zeit mit Dimitris beschäftigt. Er ist in unseren Augen ein hochinteressanter Spieler”, freute sich Sportdirektor Jens Todt über den Neuzugang. “Er ist jung, hat aber bereits einiges an Erfahrung sowohl in Griechenlands erster Liga als auch bei zwei Einsätzen in der Champions League gesammelt. Umso mehr freut es uns, dass er jetzt bei uns ist.”, fügte er weiter hinzu.

In der vergangenen Saison traf der Stürmer für die Griechen in 17 Partien insgesamt 4 Mal. Das Jungtalent kann in seinen Statistiken bisher 54 Partien für Piräus (insgesamt 11 Tore) aufweisen. Dimitris Diamantakos ist aktueller Nationalspieler seines Landes und spielte zudem auch in allen Jugendnationalteams der Griechen. Er gilt als großes Talent mit enormen Potential.

Mit ihm möchte sich der KSC, der mit 0 Punkten aus den ersten zwei Spielen der Zweiten liga gestartet ist, in der Offensive erheblich steigern. “Man kann darauf wetten, dass dies auch gelingen wird”, heißt es aus Insiderkreisen (Tipp der Redaktion: eine Möglichkeit dazu z. B. bei Sport-Angebotscode).

„Ich freue mich sehr, zukünftig in Deutschland beim KSC zu spielen“, gab der Profi nach Vertragsunterzeichnung an. Zudem betonte er, dass auch viele andere Vereine ihr Interesse an ihm bekundet hatten, er aber unbedingt nach Deutschland wollte.

Daten zum Neuzugang: Dimitris Diamantakos ist 1,85 Meter groß und wiegt 75 Kilogramm. Zu seinen bisherigen Stationen gehörten Ergotelis FC, Aris Saloniki, Panionios Athen, Olympiakos Piräus und Atromitos Piräus. Er wird beim KSC die Rückennummer 9 erhalten.


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