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Mit 27 Spielern ins Trainingslager

Der 1. FSV Mainz 05 hat am Neujahrsnachmittag mit einer Trainingseinheit auf dem WOLFGANG FRANK CAMPUS die Vorbereitung auf die Bundesligaspiele nach der Winterpause aufgenommen. Der Trainingskader, der am Dienstag, 2. Januar, auch ins Trainingslager nach Andalusien fliegen soll, umfasst 27 Spieler. Mit dabei sind auch Daniel Gleiber, Marcus Müller, Tim Müller und Lasse Wilhelm aus dem Mainzer Nachwuchsleistungszentrum.

Nicht mit nach Andalusien fliegen wird Jae-sung Lee, der mit der südkoreanischen Nationalmannschaft am Asien Cup teilnimmt. Ebenfalls nicht dabei ist Nelson Weiper, der im individuellen Aufbautraining nach seiner Knieverletzung einen kleinen Rückschlag erlitten hat. Er wird sich in dieser Woche ärztlichen Untersuchungen unterziehen. Fehlen wird darüber hinaus Stefan Bell, der an einem bakteriellen Infekt in Folge einer Erkältung leidet.

Sören Hartung und Niko Bungert neue Co-Trainer bei den Profis

Sören Hartung und Niko Bungert sind die beiden neuen Co-Trainer von Cheftrainer Jan Siewert. Sie leiteten bereits gemeinsam die erste Trainingseinheit auf dem WOLFGANG FRANK CAMPUS und begleiten das Team am Dienstag ins Trainingslager nach Andalusien.

Fußball-Lehrer Sören Hartung, zuletzt Trainer der Mainzer U17, war bereits von 2015 bis 2017 in der Bundesliga und in der Europa League Co-Trainer unter dem heutigen Sportdirektor Martin Schmidt.

Ex-Profi Niko Bungert (218 Profi-Pflichtspiele für Mainz 05 zwischen 2008 und 2019) hatte die Rolle als Co-Trainer bereits in der Saison 2019/20 unter Cheftrainer Achim Beierlorzer inne. Zuletzt vertrat der Inhaber der A-Lizenz die 05ER als Vereinsbotschafter.

U17: Marc Heidenmann übernimmt von Sören Hartung

Marc Heidenmann, zuletzt Co-Trainer bei den Profis, kehrt in das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FSV Mainz 05 zurück. Der frühere U16-Trainer der 05ER übernimmt die nach dem Wechsel von Sören Hartung zu den Profis die frei gewordene Trainerstelle bei der U17. Der seit Anfang November vom Fußballverband Rheinland als Co-Trainer der Profis ausgeliehene Dennis Lamby kehrt wie vereinbart in den Dienst des Landesverbandes zurück.


Angelo Stiller verlässt die TSG Hoffenheim

Angelo Stiller wird den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verlassen und künftig für den Liga-Wettbewerber VfB Stuttgart spielen. Der Vertrag des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers bei der TSG hatte noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025.

„Angelo ist ganz außer Frage ein veranlagter Spieler. In der vergangenen Saison kam er allerdings nicht auf die von ihm erwartete Spielzeit und so wurde uns schon seit längerem signalisiert, dass er seine Zukunft nicht in Hoffenheim sieht“, sagt Alexander Rosen. „Daran konnten auch die jüngsten Einsätze nichts mehr ändern, weshalb wir auch unter der Berücksichtigung von wirtschaftlichen Gesichtspunkten dem Transfer letztlich zugestimmt haben“, führt der TSG-Geschäftsführer aus.

„Angelo kam ablösefrei zur TSG und entwickelte sich bei uns vom Drittliga- zum Bundesligaspieler. Er ist damit einen Weg gegangen, den schon viele Spieler vor ihm erfolgreich durchliefen und den auch in Zukunft viele Spieler einschlagen werden. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir seine Rolle im Kader mit den uns bereits zur Verfügung stehenden Spielern gut auffangen können“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG Hoffenheim.

Angelo Stiller wechselte im Juli 2021 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München nach Hoffenheim. In seinen zwei Jahren bei der TSG absolvierte der deutsche U21-Nationalspieler 47 Partien in der Bundesliga (3 Tore), sowie fünf Spiele im DFB-Pokal (1).

In Stuttgart trifft Stiller, der im September 2021 sein Debüt in der U21-Nationalelf feierte und für das Auswahlteam 17-mal auf dem Rasen stand (2 Treffer), wieder auf seinen Entdecker und Förderer Sebastian Hoeneß. Unter ihm trainierte Stiller sowohl beim FC Bayern München als auch bei der TSG Hoffenheim.

Quelle: Vereins-Pressemitteilung


Ermin Bičakčić und die TSG gehen getrennte Wege

Die erfolgreiche Zeit von Ermin Bičakčić und Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim geht nach neun gemeinsamen Jahren zu Ende. Der 33 Jahre alte Verteidiger und die TSG haben sich gemeinsam darauf verständigt, den im Juni 2023 ausgelaufenen Vertrag nicht zu verlängern.

„Ermin war und ist eine absolute Identifikationsfigur der TSG. Er stand fast ein Jahrzehnt lang mit seinem unbändigen Willen, seinem enormen Kampfgeist und seiner unerschütterlichen Mentalität für vieles, was die Fans lieben. Nach zahlreichen vertrauensvollen und jederzeit konstruktiv geführten Gesprächen, wurde letztlich klar, dass die von uns vorgesehene Rolle und unser Angebot nicht zu einhundert Prozent deckungsgleich mit den Visionen waren, die Ermin am Ende seiner Karriere hatte. Wir hätten gerne mit ihm weitergemacht, aber wir respektieren seine Entscheidung“, sagt TSG-Geschäftsführer Alexander Rosen. „Auch nach seiner schweren Verletzung konnten wir uns am Ende der vergangenen Saison auf ihn verlassen – er war da, wenn er gebraucht wurde. Er war ein emotionaler Leader und ein Vorbild an Professionalität, nicht zuletzt deshalb haben wir auch schon erste Gespräche mit ihm über eine mögliche Zukunft bei der TSG nach seiner aktiven Karriere geführt. Ermin wird auf jeden Fall zurückkommen“, führt Rosen aus und bedauert, „dass er sich nicht gebührend von den TSG-Fans verabschieden konnte“. Rosen betont deshalb: „Das wird so zeitnah wie möglich nachgeholt und wir denken sogar zu gegebener Zeit über ein Abschiedsspiel nach, vielleicht sogar zusammen mit Sebastian Rudy.“

Bičakčić wurde trotz einer noch nicht auskurierten Verletzung im Sommer des vergangenen Jahres mit einem neuen Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet, obwohl er sich damals mit 32 Jahren in einer gesundheitlichen Extremsituation befand. Ermin sei in bestimmten Phasen dem Karriereende näher gewesen als einem Kurzeinsatz in der Fußball-Bundesliga, so Rosen. „Er hat sich aber nie aufgegeben und wir haben immer zu ihm gestanden. Ermin hat dieses Vertrauen zurückgezahlt. Was bei uns bleibt, ist große Dankbarkeit für seinen nimmermüden Einsatz auf dem Rasen und darüber hinaus. Ermin ist ein Stück TSG-Bundesligageschichte“, erklärt der TSG-Geschäftsführer.

„Ich habe der TSG unendlich viel zu verdanken. Ich bin hier zum gestandenen Bundesliga-Profi und Nationalspieler gereift. Ich liebe diesen Klub und seine Fans und habe vom ersten bis zum letzten Tag den großen Respekt gespürt, der mir entgegengebracht wurde und dafür möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken“, sagt Bičakčić. „Einen großen Dank auch an die TSG-Verantwortlichen, allen voran Alexander Rosen, für die offenen, konstruktiven und vor allem freundschaftlichen Gespräche in den vergangenen Wochen. Dennoch entsprach am Ende die vorgesehene Rolle und das Angebot der TSG nicht ganz meiner Vorstellung und meinem sportlichen Anspruch, sodass ich, auch wenn es mir emotional extrem schwer gefallen ist, das Angebot der TSG dankend ablehnen musste. Ich hatte eine längere Leidenszeit, umso mehr brennt das Feuer noch in mir. Nichtsdestotrotz wird dieser Verein und vor allem die Fans immer in meinem Herzen bleiben. Sie haben mir in der Vergangenheit, vor allem während meiner langen Leidenszeit aufgrund meiner schweren Verletzung, immer wieder viel Kraft und Energie gegeben. Ich bin für diese nicht selbstverständliche Unterstützung durch den Klub und die Fans unglaublich dankbar. Vor allem in der spektakulären Schlussphase der vergangenen Saison habe ich alles einfach nur noch inhaliert. Jedes Training, jedes Spiel und vor allem diese unfassbaren Glücksmomente in den Spielen gegen Eintracht Frankfurt und Union Berlin, als wir den Klassenerhalt sichern konnten. Die TSG und ihre Fans werden immer ein Teil meines Lebens sein und ich bin mir sicher, dass sich früher oder später, dann in einer anderen Rolle, unsere Wege wieder kreuzen werden“.

Ermin Bičakčić kam im Sommer 2014 nach der Weltmeisterschaft in Brasilien von Eintracht Braunschweig als aktueller Nationalspieler von Bosnien und Herzegowina in den Kraichgau. In den vergangenen Jahren absolvierte der Hoffenheimer Publikumsliebling 130 Partien in der Bundesliga, drei Spiele in der Champions League, eine Partie in der Champions-League-Qualifikation, zwei Spiele in der Europa League sowie sieben Begegnungen im DFB-Pokal für die TSG. Für die Nationalelf von Bosnien und Herzegowina stand Bičakčić 35-Mal auf dem Rasen.

Quelle: Hoffenheim-Pressmitteilung


Thomas Delaney: Mehr als nur ein Fußballspieler

Thomas Delaney, Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim, spricht in einem Interview über seine Karriere und das Leben abseits des Fußballs. Der Däne begann seine Karriere beim FC Kopenhagen, wo er 22 Jahre lang spielte und seinen Traum erfüllte, Kapitän des Teams zu werden.

Doch vor drei Jahren wagte er den Sprung ins Ausland und spielte seitdem bei verschiedenen Vereinen, bevor er nun in Hoffenheim gelandet ist. Delaney beschreibt sich selbst als fleißigen Arbeiter mit guter Spielübersicht und intensivem Spiel, der sein Bestes geben will, um der TSG zu helfen, den Klassenerhalt zu schaffen.

Jedoch zeigt der 31-Jährige auch, dass es ein Leben jenseits des Fußballs gibt. Während der Europameisterschaft 2021 erlebte er eine dramatische Situation aus nächster Nähe, als sein Teamkollege Christian Eriksen auf dem Platz kollabierte und wiederbelebt werden musste. Die Mannschaft bildete einen Sichtschutz um den Spieler und die Bilder gingen um die Welt. Delaney, bekannt für seinen großen Ehrgeiz, erkannte daraus, dass Fußball zwar wichtig ist, aber das Leben noch größer ist.


Thomas Tuchel als Nachfolger vorgestellt


Der FC Bayern München hat einen neuen Trainer: Thomas Tuchel. Der 49-jährige Fußballlehrer unterzeichnete am Freitagabend einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 beim deutschen Rekordmeister. Gemeinsam mit Sportvorstand Hasan Salihamidžić begutachtete Tuchel nach der Vertragsunterzeichnung bereits seinen neuen Arbeitsplatz, unter anderem das Leistungszentrum, an der Säbener Straße.

In einer Pressekonferenz am Samstag stellte sich Tuchel gemeinsam mit Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić vor. „Es ist eine Ehre und eine Auszeichnung, vom FC Bayern angefragt zu werden. Mein ausdrücklicher Dank für das Vertrauen geht an Oliver Kahn, Hasan Salihamidžić, Herbert Hainer und Uli Hoeneß“, sagte Tuchel. „Man merkt, wenn man an die Säbener Straße kommt und auch wenn man ein paar Jahre im Ausland gearbeitet hat, der FC Bayern ist einer der größten Clubs der Welt. Die DNA des Clubs ist eine Verpflichtung. Bei den Bayern geht es ums Gewinnen, auch um die Art des Gewinnens. Der Kader ist einer der talentiertesten und besten in Europa. Es ist eine riesige Herausforderung und eine große Vorfreude, mit diesem Kader zusammenzuarbeiten. Man kann mit diesem Kader um jeden Titel spielen. Das ist auch eine große Verpflichtung.“

Vorstandsvorsitzender Kahn lobte Tuchel für seine Qualitäten als Trainer und seine beeindruckende Vita. Salihamidžić betonte, dass der FC Bayern einen Top-Mann braucht, der große Erfahrungen gesammelt hat, auch im Ausland. Beide sind überzeugt, dass Tuchel die richtige Wahl für den Verein ist. Tuchel wird in der kommenden Woche die erste Trainingseinheit als neuer Chefcoach des deutschen Rekordmeisters leiten.


Warum jetzt die heiße Phase für Tipster beginnt


Sportwetten gehören zum Fußball wie die Pommes zur Currywurst. Ganz gleich, ob zu Hause von der Couch oder auf der Tribüne im Stadion – ein paar Wetten bringen noch einmal eine ganz besondere Würze in das Spiel. Doch nicht nur im Fußball, auch in anderen Sportarten dürfen Sportarten natürlich nicht fehlen. Von A wie American Football bis Z wie Zehnkampf bieten die Buchmacher für nahezu jede Sportart die passenden Quoten. Und gerade jetzt im Frühjahr gehen viele Wettbewerbe in ihre entscheidende Phase. Wir zeigen, warum es sich gerade jetzt lohnt, Bundesliga, Champions League und Co. genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die Buli-Rückrunde läuft auf Hochtouren

Nach der verlängerten Winterpause rollt in der Bundesliga seit einigen Spieltagen wieder der Ball. Die höchste deutsche Spielklasse ist natürlich auch bei Wettfreunden die populärste Liga in Deutschland. Während der Meisterkampf in den letzten Jahren nicht sonderlich spannend war, sieht das in diesem Jahr ganz anders aus. Das enge Rennen an der Tabellenspitze freut natürlich auch die Buchmacher und Tipster. Vor allem Bayern und Dortmund liefern sich derzeit ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze. Doch trotzdem haben Buchmacher wie Betway ihren klaren Favoriten. So werden die Bayern derzeit mit einer Quote von 1,33 als heißester Kandidat gehandelt (Stand 7.3.). Zwar findet der letzte Spieltag erst am 27. Mai statt, allerdings dürfen sich die Mannschaften im Titelkampf schon jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben. Gleiches gilt natürlich auch für die Teams im Abstiegssog. Wetten auf den Klassenerhalt sind übrigens meistens sogar noch spannender als die Gesamtwetten auf den Meister.

Die Champions League in der K.-o.-Runde

Die Königsklasse des Fußballs befindet sich ebenfalls mittlerweile in ihrer K.-o.-Phase. Schon ab dem Achtelfinale der Champions League können sich die Fans auf große europäische Fußballnächte freuen. Paarungen wie Real Madrid gegen den FC Liverpool oder Bayern gegen PSG hätten beispielsweise auch gut Final-Begegnungen sein können. Um so spannender sind natürlich die Wetten auf den diesjährigen Sieger des Henkelpotts. Von den noch verbliebenen deutschen Teams dürften den Bayern wohl die größten Chancen auf den CL-Titel zugesprochen werden.

Aber es kann natürlich noch viel passieren!

Für Tippfreunde lohnt es sich auf jeden Fall am Ball zu bleiben, da jetzt jede Woche europäischer Spitzenfußball auf dem Programm steht. Neben der Königsklasse werden natürlich auch Wetten für die Europa League und die Conference League angeboten. Auch hier fiebern deutsche Fans noch mit Mannschaften wie dem SC Freiburg oder Bayer Leverkusen mit.

Tägliche Action in der NBA

Wer es eher mit den US-Sports hält, der dürfte bei der NBA voll auf seine Kosten kommen. Nachdem die NFL mit dem Super Bowl ihren Saisonabschluss gefeiert hat, richten sich nicht nur in den USA nun alle Blicke auf die beste Basketballliga der Welt.

Auch hier geht die Saison 2022/23 langsam aber sicher in ihre entscheidende Phase. Am 9. April endet die Regular Season und nur sechs Tage später beginnen die entscheidenden Playoffs. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gibt es keinen glasklaren Favoriten, sondern gleich eine Handvoll Anwärter, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen. Auf jeden Fall ist das Rennen um die begehrte Larry-O’Brien-Trophy für den Champion so offen, wie schon lange nicht mehr. Sowohl in der Western- als auch in der Eastern Conference scharren die Favoriten mit den Hufen. Die Finals beginnen übrigens am 1. Juni.

Im Westen müssen auf jeden Fall die Denver Nuggets und die neu formierten Phoenix Suns um Kevin Durant genannt werden. Im Osten hingegen scheint alles über die Milwaukee Bucks und die Boston Celtics zu gehen – und auch die 76ers sollten nicht vergessen werden!

Sportwetten jetzt auch offiziell ganz legal

Sportwetten gehören schon lange zum Profisport dazu. Doch die rechtliche Situation des Glücksspiels bzw. der Sportwetten lag in Deutschland lange Zeit in einer juristischen Grauzone. Die meisten Bundesländer stellten keine eigenen Glücksspiellizenzen aus, sodass die Buchmacher hierzulande bislang mit ausländischen EU-Lizenzen operierten.

Seit Juli 2021 existiert allerdings eine neues, bundesweites Glücksspielgesetz, welches Online Sportwetten offiziell erlaubt. So können die Anbieter nun mit offiziellen, deutschen Glücksspiellizenzen arbeiten. Damit soll einerseits für mehr Sicherheit und Seriosität gesorgt und auf der anderen Seite eine bessere Kontrolle des Glücksspiels ermöglicht werden. So macht die heiße Phase in den großen Ligen und Wettbewerben auf jeden Fall noch mehr Spaß!


Fußball-Wettskandal: Robert Hoyzer – der Ex-Schiri heute!

Kurz vor der Heim-WM im Jahr 2006 erschüttert ein Wettskandal die Grundfeste des deutschen Fußballs, in dessen Mittelpunkt sich Robert Hoyzer befindet. Der Schiedsrichter war der Wettmafia verfallen und verpfiff unter anderem am 21. August 2004 das Pokalspiel zwischen Paderborn und dem HSV. Ein Jahr später fliegt alles auf. Hoyzer muss ins Gefängnis und wird lebenslang gesperrt. Aber was macht der Ex-Schiri eigentlich heute?

Fragwürdige Entscheidungen

Der 21. August 2004 sollte den deutschen Profifußball nachhaltig erschüttern und aufzeigen, wie skrupellos und gerissen kriminelle Energien auf dem Sportwettenmarkt vorgehen. Robert Hoyzer, damals 25 Jahre alt, war für die Erstrundenpartie des DFB-Pokals zwischen dem Hamburger SV und dem damaligen Regionalligisten SC Paderborn eingeteilt. Zweifelhafte Entscheidungen, hitzige Auseinandersetzungen und vor allem Frust auf Seiten der Hamburger machten das Spiel mehr als denkwürdig.

Zunächst lief aus Sicht des HSV alles nach Plan. Der damalige Bundesligist führte nach 30 Minuten mit 2:0. Doch nur fünf Minuten später wendete sich urplötzlich das Blatt, als Thjis Waterink (Paderborn) im Strafraum zu Boden ging. Hoyzer zeigte sofort auf den Punkt.

Wie sich später herausstellte, war Waterink ebenfalls am Betrug beteiligt. Hoyzer erklärte, dass er den Spieler dazu ermutigt habe, „etwas zu machen“. Den „Rest“ habe dann er erledigt. Der Elfmeterpfiff ging derweil mit großem Protest der Hamburger einher. Besonders lautstark beschwerte sich Emile Mpenza, der Hoyzer sogar beschimpfte und daraufhin vom Platz flog. Am Ende des Spiels hatte Paderborn vier Tore erzielt und zog mit einem 4:2-Sieg in die nächste Runde des DFB-Pokals ein. Dabei ging dem letzten Tor ein weiterer fragwürdiger Elfmeterpfiff voraus.

67.000 Euro für Manipulation

Hoyzer erhielt für seine Dienste insgesamt 67.000 Euro von Ante Sapina. Der Kopf der kroatischen Wettmafia gilt als Drahtzieher des 2005 ans Tageslicht gekommenen Wettskandals, der nicht nur den deutschen Fußball umfasste. Viele weitere Spiele in ganz Europa wurden durch Sapina und seine Bande manipuliert. Neben Bestechung zahlreicher Spieler, Funktionäre und anderen involvierten Personen, nutzte die Mafia unseriöse Wettanbieter.

Die Wettbranche hat nicht erst seit dem Wettskandal um Robert Hoyzer mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Die Industrie gilt seit jeher als Umschlagplatz für kriminelle Aktivitäten wie z.B. Geldwäsche oder Wettmanipulation. In den vergangen Jahren hat sich jedoch einiges getan. Sowohl die Gesetzgebung als auch die Marktteilnehmer selbst haben an den richtigen Stellschrauben gedreht und die Branche mit einheitlichen und transparenten Regeln ausgestattet. Heute tummeln sich viele seriöse und vertrauenswürdige Anbieter auf dem Sportwettenmarkt. Dazu gehört auch Tiptorro. Der Online-Buchmacher besitzt eine gültige Lizenz aus Deutschland und gilt als eine der sichersten Sportwettenplattformen im Netz. Wie genau die Tiptorro-Erfahrungen aussehen, erfährt die Tippgemeinde auf wettbetrug.info.

Haftstrafe & Sperre

Im Januar 2005 legte Robert Hoyzer ein umfassendes Geständnis ab, in dem er zugab, bei mehreren Pokal- und Zweitligaspielen vorsätzlich Fehlentscheidungen getroffen zu haben. Am 17. November 2005 wurde der Ex-Schiedsrichter wegen Beihilfe zum Betrug zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt, die er am 18. Mai 2007 antrat. Wegen guter Führung wurde er jedoch bereits nach 14 Monaten entlassen.

Außergerichtlich gab es ebenfalls einige Entwicklungen, in denen in erster Linie der Deutsche Fußball-Bund involviert war. Der Verband verdonnerte seine ehemaligen Schiedsrichter zu einem Schadensersatz in Höhe von 750.000 Euro, den der Ex-Referee jedoch nicht in vollem Umfang zahlen musste. Letztlich waren es „nur“ 126.000 Euro. Als Gegenleistung verzichtete Hoyzer auf potenziellen Profit, den er aus seiner Geschichte hätte erzielen können – etwa durch eine Buchveröffentlichung oder eine Filmproduktion.

Eine lebenslange Sperre gehörte ebenfalls zu den außergerichtlichen Einigungen. Der DFB untersagte Hoyzer jedwede Aktivität im deutschen Fußball. Das Verbot wurde jedoch im Jahr 2011 nach einem Gnadengesuch vom damaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger teilweise aufgehoben. Hoyzer durfte zwar weiterhin nicht als Schiedsrichter tätig sein, konnte nun aber als Spieler im Amateurbereich
kicken.

Robert Hoyzer kehrt in den Fußball zurück

Nur ein Monat nach der Lockerung der Sperre heuerte der mittweile 32-jährige Hoyzer beim SSC Teutonia 1899 an, der in Hakenfelde beheimatet ist. Nach seiner aktiven Karriere übernahm er im Verein die Rolle als Sportlicher Leiter.

In den nächsten Jahren blieb der Ex-Schiedsrichter dem Fußball erhalten. Von 2014 bis 2015 fungierte er als Technischer Direktor beim Berliner AK, ehe er zwischen den Jahren 2015 und 2017 die gleiche Rolle bei Viktoria Berlin bekleidete. Der Hauptstadtklub spielte zu dieser Zeit in der dritten Liga.

Nach seinem erneuten Abstecher im Fußball entscheid sich Hoyzer dem Sport endgültig den Rücken zu kehren. Seit September 2017 ist er beim Internet-Preisvergleichsportal Idealo angestellt, bei dem er seit März 2018 eine leitende Funktion innehat.

Tennis, NBA und Co. – weitere Wettskandale!

Der Skandal um Robert Hoyzer hat der deutschen Öffentlichkeit vor Augen geführt, wie anfällig der Fußball und der gesamte Sport für Wettbetrug sind. Das zeigen nicht zuletzt die vielen Wettskandale, die sich auch in anderen Ländern und Sportarten ereignet haben – eine Chronik:

- Die Affäre um das Baseball-Team der Chicago White Sox gilt bis heute als einer der größten Sport- und Wettskandale der USA. Im Jahr 1919 ließen sich acht Spieler der White Sox von der Mafia bestechen und verloren die Finalserie der Major League Baseball gegen die Cincinnati Reds absichtlich mit 3:5. Der Betrug flog auf. Alle Spieler wurden lebenslang gesperrt.

- Der Tennissport ist besonders anfällig für Wettbetrug. Schließlich muss nur eine einzige Person bestochen werden. Im Jahr 2007 trifft der damalige Top-Spieler Nikolai Davydenko auf den Argentinier Martin Vassallo Argüello. Davydenko ist haushoher Favorit und gewinnt den ersten Satz erwartungsgemäß. Als er im zweiten Durchgang zurückliegt, werden bei Buchmachern immense Summen auf Vassallo gesetzt. Einige Anbieter setzen das Spiel sogar aus. Tatsächlich gibt Davydenko im dritten Satz beim Stand von 1:2 wegen einer Verletzung auf. Ein Betrug konnte jedoch nie nachgewiesen werden.

- Tim Donaghy war einst ein angesehener NBA-Schiedsrichter, bis er 2007 aufflog. Er gab zu, jahrelang selbst gewettet und Insiderinformationen der amerikanischen Mafia gesteckt zu haben. Donaghy wird anschließend zu 15 Monaten Haft verurteilt. Die NBA verliert in der Folge immens an Ansehen.


Tohumcu und Che werden Profis

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat beschlossen, die Talente Umut Tohumcu und Justin Che in den Profikader aufzunehmen. Beide Spieler, die bisher Teil des Kaders der U23 waren, gehören von jetzt an dauerhaft zur Mannschaft von Trainer André Breitenreiter.

Tohumcu und Che haben sich durch ihre Leistungen in der U23 und während der Wintervorbereitung und im Trainingslager einen Platz im Profikader verdient, sagt Breitenreiter. Er betont, dass die TSG Hoffenheim immer auf der Suche nach talentierten und entwicklungsfähigen Spielern ist und diese Entscheidung zeigt, dass die Philosophie der Nachwuchsförderung der TSG aufgeht.

Beide haben bereits Bundesligaerfahrung gesammelt, indem sie bei Spielen der TSG gegen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach debütiert haben. Tohumcu hat bereits seit 2017 für die TSG gespielt und durchlief alle Jugendteams bis hin zur U23. Er ist derzeit Kapitän der deutschen U19-Nationalmannschaft und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 bei TSG Hoffenheim. Che, ein US-amerikanischer U20-Nationalspieler, ist seit Januar 2022 bei TSG Hoffenheim und wurde vom FC Dallas ausgeliehen bis zum 30. Juni 2023. Die TSG Hoffenheim besitzt eine Kaufoption für Che.

Diese Entscheidungen manifestieren die Philosophie der TSG , junge Spieler in einem förderlichen Umfeld zu entwickeln und auf den Profifußball vorzubereiten. Jens Rasiejewski, Leiter der TSG-Akademie, betont, dass es das größte Kompliment und eine Bestätigung der täglichen Arbeit ist, wenn junge Spieler aus der Akademie in den Profikader aufsteigen und sich bei den Profis einen Namen machen.


Bayern und Leipzig trennen sich 1:1

RB Leipzig hat dem FC Bayern in einem hochspannenden Topspiel ein 1:1 im Topspiel abgetrotzt. Beim Debüt von Sommer im FCB-Trikot war bei den Sachsen Halstenberg der entscheidende Mann.

Der Tabellenführer aus München hatte neben dem Verlust des Kapitäns noch weitere schwere Ausfälle zu beklagen. Auch RB-Coach Marco Rose bekam einen verletzten Spieler von der Weltmeisterschaft zurück. In einer intensiven, aber chancenarmen ersten Hälfte war die erste Möglichkeit des Spiels eine richtig dicke Chance: Gnabrys Schuss aus spitzem Winkel fälschte Gvardiol an den Pfosten ab.

Die Bayern hatten mehr Ballbesitz, Leipzig verdichtete aber mit viel leidenschaftlicher Laufarbeit geschickt die Räume. Der Rekordmeister blieb geduldig, fand aber nur selten die Lücke – einmal entscheidend: Nach guter Spieleröffnung von Sané drückte Choupo-Moting Gnabrys Maßflanke aus kurzer Distanz zur Führung über die Linie .

In der ersten Hälfte präsentierte sich Leipzig in der eigenen Offensive zu harmlos, um Sommer ernsthaft in Gefahr zu bringen. In den zweiten Durchgang startete RB dann deutlich aktiver und stach prompt zu: Halstenberg fing einen schlechten Kimmich-Ball ab und leitete sofort den Gegenangriff ein, den der Außenverteidiger nach Szoboszlai-Vorarbeit selbst zum Ausgleich abschloss.


Yann Sommer ersetzt Neuer

Der FC Bayern München hat sein derzeitiges Torwartproblem nun gelöst und einen Ersatz für Manuel Neuer gefunden.

“Nach der schweren Verletzung Manuel Neuers hat der FC Bayern München Yann Sommer (34 Jahre) von Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach verpflichtet. Sommer wird einen Vertrag bis 30. Juni 2025 erhalten. Neuer, 36, hatte am 9. Dezember beim Skifahren eine Fraktur des rechten Unterschenkels erlitten und wird in der laufenden Saison nicht mehr eingesetzt werden können.

Sommer wird nach Angaben seines neuen Arbeitgebers einen Vertrag bis 30. Juni 2025 erhalten. Nationaltorhüter Manuel Neuer hatte am 9. Dezember beim Skifahren eine Fraktur des rechten Unterschenkels erlitten und wird in der laufenden Saison nicht mehr eingesetzt werden können.



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