Frankreich hat in einem knappen Spiel gegen Irland einen wichtigen Sieg errungen.
Trotz eines überzeugenden Auftritts im vorherigen Spiel gegen die Niederlande, war das Spiel gegen Irland alles andere als einfach. Das einzige Tor des Spiels fiel durch einen gut platzierten Distanzschuss von Benjamin Pavard, der damit Frankreich in Führung brachte. Der Torhüter Mike Maignan hatte einen guten Tag erwischt und trug dazu bei, dass Frankreich das Spiel am Ende für sich entscheiden konnte.
Obwohl Frankreich nicht so dominant spielte wie im vorherigen Spiel gegen die Niederlande, war der Sieg von großer Bedeutung für die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps. In der Startaufstellung gab es einige Veränderungen, wobei Pavard, Camavinga und Giroud für Koundé, Tchouameni und Coman auf dem Feld standen. Kolo Muani spielte erneut im Dreiersturm um Mbappé. Die Veränderungen sollten dazu beitragen, dass Frankreich flexibler und besser aufgestellt war, um gegen Irland zu bestehen.
Insgesamt war es ein hart umkämpftes Spiel, aber Frankreich konnte am Ende die drei Punkte mitnehmen. Mit diesem Sieg behält Frankreich die Tabellenführung in ihrer Gruppe in der EM-Qualifikation und bleibt auf Kurs für die Endrunde im kommenden Jahr. Obwohl das Spiel gegen Irland eine Herausforderung war, hat Frankreich gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen in der Lage sind, zu gewinnen.

Der FC Bayern München hat einen neuen Trainer: Thomas Tuchel. Der 49-jährige Fußballlehrer unterzeichnete am Freitagabend einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025 beim deutschen Rekordmeister. Gemeinsam mit Sportvorstand Hasan Salihamidžić begutachtete Tuchel nach der Vertragsunterzeichnung bereits seinen neuen Arbeitsplatz, unter anderem das Leistungszentrum, an der Säbener Straße.
In einer Pressekonferenz am Samstag stellte sich Tuchel gemeinsam mit Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić vor. „Es ist eine Ehre und eine Auszeichnung, vom FC Bayern angefragt zu werden. Mein ausdrücklicher Dank für das Vertrauen geht an Oliver Kahn, Hasan Salihamidžić, Herbert Hainer und Uli Hoeneß“, sagte Tuchel. „Man merkt, wenn man an die Säbener Straße kommt und auch wenn man ein paar Jahre im Ausland gearbeitet hat, der FC Bayern ist einer der größten Clubs der Welt. Die DNA des Clubs ist eine Verpflichtung. Bei den Bayern geht es ums Gewinnen, auch um die Art des Gewinnens. Der Kader ist einer der talentiertesten und besten in Europa. Es ist eine riesige Herausforderung und eine große Vorfreude, mit diesem Kader zusammenzuarbeiten. Man kann mit diesem Kader um jeden Titel spielen. Das ist auch eine große Verpflichtung.“
Vorstandsvorsitzender Kahn lobte Tuchel für seine Qualitäten als Trainer und seine beeindruckende Vita. Salihamidžić betonte, dass der FC Bayern einen Top-Mann braucht, der große Erfahrungen gesammelt hat, auch im Ausland. Beide sind überzeugt, dass Tuchel die richtige Wahl für den Verein ist. Tuchel wird in der kommenden Woche die erste Trainingseinheit als neuer Chefcoach des deutschen Rekordmeisters leiten.

Sportwetten gehören zum Fußball wie die Pommes zur Currywurst. Ganz gleich, ob zu Hause von der Couch oder auf der Tribüne im Stadion – ein paar Wetten bringen noch einmal eine ganz besondere Würze in das Spiel. Doch nicht nur im Fußball, auch in anderen Sportarten dürfen Sportarten natürlich nicht fehlen. Von A wie American Football bis Z wie Zehnkampf bieten die Buchmacher für nahezu jede Sportart die passenden Quoten. Und gerade jetzt im Frühjahr gehen viele Wettbewerbe in ihre entscheidende Phase. Wir zeigen, warum es sich gerade jetzt lohnt, Bundesliga, Champions League und Co. genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Buli-Rückrunde läuft auf Hochtouren
Nach der verlängerten Winterpause rollt in der Bundesliga seit einigen Spieltagen wieder der Ball. Die höchste deutsche Spielklasse ist natürlich auch bei Wettfreunden die populärste Liga in Deutschland. Während der Meisterkampf in den letzten Jahren nicht sonderlich spannend war, sieht das in diesem Jahr ganz anders aus. Das enge Rennen an der Tabellenspitze freut natürlich auch die Buchmacher und Tipster. Vor allem Bayern und Dortmund liefern sich derzeit ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze. Doch trotzdem haben Buchmacher wie Betway ihren klaren Favoriten. So werden die Bayern derzeit mit einer Quote von 1,33 als heißester Kandidat gehandelt (Stand 7.3.). Zwar findet der letzte Spieltag erst am 27. Mai statt, allerdings dürfen sich die Mannschaften im Titelkampf schon jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben. Gleiches gilt natürlich auch für die Teams im Abstiegssog. Wetten auf den Klassenerhalt sind übrigens meistens sogar noch spannender als die Gesamtwetten auf den Meister.
Die Champions League in der K.-o.-Runde
Die Königsklasse des Fußballs befindet sich ebenfalls mittlerweile in ihrer K.-o.-Phase. Schon ab dem Achtelfinale der Champions League können sich die Fans auf große europäische Fußballnächte freuen. Paarungen wie Real Madrid gegen den FC Liverpool oder Bayern gegen PSG hätten beispielsweise auch gut Final-Begegnungen sein können. Um so spannender sind natürlich die Wetten auf den diesjährigen Sieger des Henkelpotts. Von den noch verbliebenen deutschen Teams dürften den Bayern wohl die größten Chancen auf den CL-Titel zugesprochen werden.
Aber es kann natürlich noch viel passieren!
Für Tippfreunde lohnt es sich auf jeden Fall am Ball zu bleiben, da jetzt jede Woche europäischer Spitzenfußball auf dem Programm steht. Neben der Königsklasse werden natürlich auch Wetten für die Europa League und die Conference League angeboten. Auch hier fiebern deutsche Fans noch mit Mannschaften wie dem SC Freiburg oder Bayer Leverkusen mit.
Tägliche Action in der NBA
Wer es eher mit den US-Sports hält, der dürfte bei der NBA voll auf seine Kosten kommen. Nachdem die NFL mit dem Super Bowl ihren Saisonabschluss gefeiert hat, richten sich nicht nur in den USA nun alle Blicke auf die beste Basketballliga der Welt.
Auch hier geht die Saison 2022/23 langsam aber sicher in ihre entscheidende Phase. Am 9. April endet die Regular Season und nur sechs Tage später beginnen die entscheidenden Playoffs. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren gibt es keinen glasklaren Favoriten, sondern gleich eine Handvoll Anwärter, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen. Auf jeden Fall ist das Rennen um die begehrte Larry-O’Brien-Trophy für den Champion so offen, wie schon lange nicht mehr. Sowohl in der Western- als auch in der Eastern Conference scharren die Favoriten mit den Hufen. Die Finals beginnen übrigens am 1. Juni.
Im Westen müssen auf jeden Fall die Denver Nuggets und die neu formierten Phoenix Suns um Kevin Durant genannt werden. Im Osten hingegen scheint alles über die Milwaukee Bucks und die Boston Celtics zu gehen – und auch die 76ers sollten nicht vergessen werden!
Sportwetten jetzt auch offiziell ganz legal
Sportwetten gehören schon lange zum Profisport dazu. Doch die rechtliche Situation des Glücksspiels bzw. der Sportwetten lag in Deutschland lange Zeit in einer juristischen Grauzone. Die meisten Bundesländer stellten keine eigenen Glücksspiellizenzen aus, sodass die Buchmacher hierzulande bislang mit ausländischen EU-Lizenzen operierten.
Seit Juli 2021 existiert allerdings eine neues, bundesweites Glücksspielgesetz, welches Online Sportwetten offiziell erlaubt. So können die Anbieter nun mit offiziellen, deutschen Glücksspiellizenzen arbeiten. Damit soll einerseits für mehr Sicherheit und Seriosität gesorgt und auf der anderen Seite eine bessere Kontrolle des Glücksspiels ermöglicht werden. So macht die heiße Phase in den großen Ligen und Wettbewerben auf jeden Fall noch mehr Spaß!

Kurz vor der Heim-WM im Jahr 2006 erschüttert ein Wettskandal die Grundfeste des deutschen Fußballs, in dessen Mittelpunkt sich Robert Hoyzer befindet. Der Schiedsrichter war der Wettmafia verfallen und verpfiff unter anderem am 21. August 2004 das Pokalspiel zwischen Paderborn und dem HSV. Ein Jahr später fliegt alles auf. Hoyzer muss ins Gefängnis und wird lebenslang gesperrt. Aber was macht der Ex-Schiri eigentlich heute?
Fragwürdige Entscheidungen
Der 21. August 2004 sollte den deutschen Profifußball nachhaltig erschüttern und aufzeigen, wie skrupellos und gerissen kriminelle Energien auf dem Sportwettenmarkt vorgehen. Robert Hoyzer, damals 25 Jahre alt, war für die Erstrundenpartie des DFB-Pokals zwischen dem Hamburger SV und dem damaligen Regionalligisten SC Paderborn eingeteilt. Zweifelhafte Entscheidungen, hitzige Auseinandersetzungen und vor allem Frust auf Seiten der Hamburger machten das Spiel mehr als denkwürdig.
Zunächst lief aus Sicht des HSV alles nach Plan. Der damalige Bundesligist führte nach 30 Minuten mit 2:0. Doch nur fünf Minuten später wendete sich urplötzlich das Blatt, als Thjis Waterink (Paderborn) im Strafraum zu Boden ging. Hoyzer zeigte sofort auf den Punkt.
Wie sich später herausstellte, war Waterink ebenfalls am Betrug beteiligt. Hoyzer erklärte, dass er den Spieler dazu ermutigt habe, „etwas zu machen“. Den „Rest“ habe dann er erledigt. Der Elfmeterpfiff ging derweil mit großem Protest der Hamburger einher. Besonders lautstark beschwerte sich Emile Mpenza, der Hoyzer sogar beschimpfte und daraufhin vom Platz flog. Am Ende des Spiels hatte Paderborn vier Tore erzielt und zog mit einem 4:2-Sieg in die nächste Runde des DFB-Pokals ein. Dabei ging dem letzten Tor ein weiterer fragwürdiger Elfmeterpfiff voraus.
67.000 Euro für Manipulation
Hoyzer erhielt für seine Dienste insgesamt 67.000 Euro von Ante Sapina. Der Kopf der kroatischen Wettmafia gilt als Drahtzieher des 2005 ans Tageslicht gekommenen Wettskandals, der nicht nur den deutschen Fußball umfasste. Viele weitere Spiele in ganz Europa wurden durch Sapina und seine Bande manipuliert. Neben Bestechung zahlreicher Spieler, Funktionäre und anderen involvierten Personen, nutzte die Mafia unseriöse Wettanbieter.
Die Wettbranche hat nicht erst seit dem Wettskandal um Robert Hoyzer mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Die Industrie gilt seit jeher als Umschlagplatz für kriminelle Aktivitäten wie z.B. Geldwäsche oder Wettmanipulation. In den vergangen Jahren hat sich jedoch einiges getan. Sowohl die Gesetzgebung als auch die Marktteilnehmer selbst haben an den richtigen Stellschrauben gedreht und die Branche mit einheitlichen und transparenten Regeln ausgestattet. Heute tummeln sich viele seriöse und vertrauenswürdige Anbieter auf dem Sportwettenmarkt. Dazu gehört auch Tiptorro. Der Online-Buchmacher besitzt eine gültige Lizenz aus Deutschland und gilt als eine der sichersten Sportwettenplattformen im Netz. Wie genau die Tiptorro-Erfahrungen aussehen, erfährt die Tippgemeinde auf wettbetrug.info.
Haftstrafe & Sperre
Im Januar 2005 legte Robert Hoyzer ein umfassendes Geständnis ab, in dem er zugab, bei mehreren Pokal- und Zweitligaspielen vorsätzlich Fehlentscheidungen getroffen zu haben. Am 17. November 2005 wurde der Ex-Schiedsrichter wegen Beihilfe zum Betrug zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und fünf Monaten ohne Bewährung verurteilt, die er am 18. Mai 2007 antrat. Wegen guter Führung wurde er jedoch bereits nach 14 Monaten entlassen.
Außergerichtlich gab es ebenfalls einige Entwicklungen, in denen in erster Linie der Deutsche Fußball-Bund involviert war. Der Verband verdonnerte seine ehemaligen Schiedsrichter zu einem Schadensersatz in Höhe von 750.000 Euro, den der Ex-Referee jedoch nicht in vollem Umfang zahlen musste. Letztlich waren es „nur“ 126.000 Euro. Als Gegenleistung verzichtete Hoyzer auf potenziellen Profit, den er aus seiner Geschichte hätte erzielen können – etwa durch eine Buchveröffentlichung oder eine Filmproduktion.
Eine lebenslange Sperre gehörte ebenfalls zu den außergerichtlichen Einigungen. Der DFB untersagte Hoyzer jedwede Aktivität im deutschen Fußball. Das Verbot wurde jedoch im Jahr 2011 nach einem Gnadengesuch vom damaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger teilweise aufgehoben. Hoyzer durfte zwar weiterhin nicht als Schiedsrichter tätig sein, konnte nun aber als Spieler im Amateurbereich
kicken.
Robert Hoyzer kehrt in den Fußball zurück
Nur ein Monat nach der Lockerung der Sperre heuerte der mittweile 32-jährige Hoyzer beim SSC Teutonia 1899 an, der in Hakenfelde beheimatet ist. Nach seiner aktiven Karriere übernahm er im Verein die Rolle als Sportlicher Leiter.
In den nächsten Jahren blieb der Ex-Schiedsrichter dem Fußball erhalten. Von 2014 bis 2015 fungierte er als Technischer Direktor beim Berliner AK, ehe er zwischen den Jahren 2015 und 2017 die gleiche Rolle bei Viktoria Berlin bekleidete. Der Hauptstadtklub spielte zu dieser Zeit in der dritten Liga.
Nach seinem erneuten Abstecher im Fußball entscheid sich Hoyzer dem Sport endgültig den Rücken zu kehren. Seit September 2017 ist er beim Internet-Preisvergleichsportal Idealo angestellt, bei dem er seit März 2018 eine leitende Funktion innehat.
Tennis, NBA und Co. – weitere Wettskandale!
Der Skandal um Robert Hoyzer hat der deutschen Öffentlichkeit vor Augen geführt, wie anfällig der Fußball und der gesamte Sport für Wettbetrug sind. Das zeigen nicht zuletzt die vielen Wettskandale, die sich auch in anderen Ländern und Sportarten ereignet haben – eine Chronik:
- Die Affäre um das Baseball-Team der Chicago White Sox gilt bis heute als einer der größten Sport- und Wettskandale der USA. Im Jahr 1919 ließen sich acht Spieler der White Sox von der Mafia bestechen und verloren die Finalserie der Major League Baseball gegen die Cincinnati Reds absichtlich mit 3:5. Der Betrug flog auf. Alle Spieler wurden lebenslang gesperrt.
- Der Tennissport ist besonders anfällig für Wettbetrug. Schließlich muss nur eine einzige Person bestochen werden. Im Jahr 2007 trifft der damalige Top-Spieler Nikolai Davydenko auf den Argentinier Martin Vassallo Argüello. Davydenko ist haushoher Favorit und gewinnt den ersten Satz erwartungsgemäß. Als er im zweiten Durchgang zurückliegt, werden bei Buchmachern immense Summen auf Vassallo gesetzt. Einige Anbieter setzen das Spiel sogar aus. Tatsächlich gibt Davydenko im dritten Satz beim Stand von 1:2 wegen einer Verletzung auf. Ein Betrug konnte jedoch nie nachgewiesen werden.
- Tim Donaghy war einst ein angesehener NBA-Schiedsrichter, bis er 2007 aufflog. Er gab zu, jahrelang selbst gewettet und Insiderinformationen der amerikanischen Mafia gesteckt zu haben. Donaghy wird anschließend zu 15 Monaten Haft verurteilt. Die NBA verliert in der Folge immens an Ansehen.
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat beschlossen, die Talente Umut Tohumcu und Justin Che in den Profikader aufzunehmen. Beide Spieler, die bisher Teil des Kaders der U23 waren, gehören von jetzt an dauerhaft zur Mannschaft von Trainer André Breitenreiter.
Tohumcu und Che haben sich durch ihre Leistungen in der U23 und während der Wintervorbereitung und im Trainingslager einen Platz im Profikader verdient, sagt Breitenreiter. Er betont, dass die TSG Hoffenheim immer auf der Suche nach talentierten und entwicklungsfähigen Spielern ist und diese Entscheidung zeigt, dass die Philosophie der Nachwuchsförderung der TSG aufgeht.
Beide haben bereits Bundesligaerfahrung gesammelt, indem sie bei Spielen der TSG gegen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach debütiert haben. Tohumcu hat bereits seit 2017 für die TSG gespielt und durchlief alle Jugendteams bis hin zur U23. Er ist derzeit Kapitän der deutschen U19-Nationalmannschaft und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 bei TSG Hoffenheim. Che, ein US-amerikanischer U20-Nationalspieler, ist seit Januar 2022 bei TSG Hoffenheim und wurde vom FC Dallas ausgeliehen bis zum 30. Juni 2023. Die TSG Hoffenheim besitzt eine Kaufoption für Che.
Diese Entscheidungen manifestieren die Philosophie der TSG , junge Spieler in einem förderlichen Umfeld zu entwickeln und auf den Profifußball vorzubereiten. Jens Rasiejewski, Leiter der TSG-Akademie, betont, dass es das größte Kompliment und eine Bestätigung der täglichen Arbeit ist, wenn junge Spieler aus der Akademie in den Profikader aufsteigen und sich bei den Profis einen Namen machen.

Die bekannte Schachspielerin Alexandra Kosteniuk, die derzeit den Titel “Großmeister” trägt und auf Platz 9 der Weltrangliste der Damen steht, wird ab dem 1. Januar 2024 für die Schweiz spielen.
Die 38-jährige, die aktuell unter der Flagge des Weltschachbundes FIDE antritt und früher Weltmeisterin im Jahr 2008 war, hat ihrem Heimatland nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs den Rücken gekehrt. Sie wird Mitglied des Damen-Nationalteams der Schweiz, aber der Schweizer Schachbund behält sich das Recht vor, sie auch in der Herren-Nationalmannschaft einzusetzen, falls erforderlich. Der Wechsel erfolgt erst in zwei Jahren, um Transfergebühren zu vermeiden.
Neben Alexandra Kosteniuk werden auch andere ukrainische Schachspielerinnen, die aufgrund des Ukraine-Kriegs in die Schweiz geflüchtet sind, in das Schweizer Schachteam aufgenommen. Dazu gehört Mariya Manko, die bereits unter der Flagge der Schweiz bei der FIDE registriert ist und bei der Jugend-Europameisterschaft im letzten November Gold bei den Girls U16 gewonnen hat. Auch die 18-jährige WIM Sofiia Hryzlova, die ebenfalls aus der Ukraine stammt und bei der gleichen Meisterschaft Bronze gewonnen hat, wird wahrscheinlich dem Team beitreten. Mit der Aufnahme dieser Spielerinnen in das Schweizer Schachteam möchte der Schweizer Schachbund sowohl den betroffenen Spielerinnen die Möglichkeit geben, weiterhin auf höchstem Niveau zu spielen, als auch das Team verstärken und so seine Chancen auf nationale und internationale Erfolge erhöhen.
RB Leipzig hat dem FC Bayern in einem hochspannenden Topspiel ein 1:1 im Topspiel abgetrotzt. Beim Debüt von Sommer im FCB-Trikot war bei den Sachsen Halstenberg der entscheidende Mann.
Der Tabellenführer aus München hatte neben dem Verlust des Kapitäns noch weitere schwere Ausfälle zu beklagen. Auch RB-Coach Marco Rose bekam einen verletzten Spieler von der Weltmeisterschaft zurück. In einer intensiven, aber chancenarmen ersten Hälfte war die erste Möglichkeit des Spiels eine richtig dicke Chance: Gnabrys Schuss aus spitzem Winkel fälschte Gvardiol an den Pfosten ab.
Die Bayern hatten mehr Ballbesitz, Leipzig verdichtete aber mit viel leidenschaftlicher Laufarbeit geschickt die Räume. Der Rekordmeister blieb geduldig, fand aber nur selten die Lücke – einmal entscheidend: Nach guter Spieleröffnung von Sané drückte Choupo-Moting Gnabrys Maßflanke aus kurzer Distanz zur Führung über die Linie .
In der ersten Hälfte präsentierte sich Leipzig in der eigenen Offensive zu harmlos, um Sommer ernsthaft in Gefahr zu bringen. In den zweiten Durchgang startete RB dann deutlich aktiver und stach prompt zu: Halstenberg fing einen schlechten Kimmich-Ball ab und leitete sofort den Gegenangriff ein, den der Außenverteidiger nach Szoboszlai-Vorarbeit selbst zum Ausgleich abschloss.
Der FC Bayern München hat sein derzeitiges Torwartproblem nun gelöst und einen Ersatz für Manuel Neuer gefunden.
“Nach der schweren Verletzung Manuel Neuers hat der FC Bayern München Yann Sommer (34 Jahre) von Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach verpflichtet. Sommer wird einen Vertrag bis 30. Juni 2025 erhalten. Neuer, 36, hatte am 9. Dezember beim Skifahren eine Fraktur des rechten Unterschenkels erlitten und wird in der laufenden Saison nicht mehr eingesetzt werden können.
Sommer wird nach Angaben seines neuen Arbeitgebers einen Vertrag bis 30. Juni 2025 erhalten. Nationaltorhüter Manuel Neuer hatte am 9. Dezember beim Skifahren eine Fraktur des rechten Unterschenkels erlitten und wird in der laufenden Saison nicht mehr eingesetzt werden können.
Mehr als 100 Pflichtspiele hat Benjamin Hübner für die TSG Hoffenheim absolviert, immer mit vollem Einsatz, immer als wortstarke Führungsfigur. Verletzungen warfen den Verteidiger häufig zurück, stets kämpfte er sich wieder heran. Doch im Dezember 2022 gab Hübner seinen Abschied vom Profifußball bekannt. „Es geht nicht mehr“, erklärte der 33-Jährige. „Fußballspieler ist wirklich der schönste Beruf. Aber wenn du nicht spielen kannst, ist ganz schnell exakt das Gegenteil der Fall“, beschreibt Hübner seine Gefühlswelt im neuen SPIELFELD-Magazin, der Klubzeitschrift der TSG Hoffenheim. In der Februar-Ausgabe blickt der langjährige TSG-Kapitän auf seine Laufbahn zurück und spricht offen über sein Karriereende sowie seine nächsten Schritte im Berufsleben.
Nach nur sieben Pflichtspielen in den vergangenen zweieinhalb Jahren fasste Hübner schweren Herzens den Entschluss aufzuhören, nachdem er im Herbst 2022 nach einer erneuten, im Pokal-Erstrundenspiel in Rödinghausen erlittenen Verletzung vergeblich um den Anschluss gekämpft hatte. Der geschätzte Kapitän, dessen immense Bedeutung unisono von den Teamkollegen bestätigt wurde, wollte vor allem immer für die Mannschaft da sein. „Ohne diese Rolle wäre die Entscheidung für den Rücktritt vielleicht sogar schon früher gefallen“, sagt der Abwehrspieler. Den Zusammenhalt in der TSG-Mannschaft und die Stimmung in der Kabine nach einem gewonnenen Spiel werde ihm künftig am meisten fehlen: „Ich vermisse es jetzt schon. Das ist einfach das Größte, unbeschreiblich.“
Doch nur weil seine Auftritte auf dem Rasen vorüber sind, ist seine Zeit bei der TSG Hoffenheim lange noch nicht vorbei. „Es ist auf jeden Fall geplant, dass ich im Verein eine Position übernehmen werde“, sagt der ehemalige Innenverteidiger. „Fußball war schon immer mein Leben. Deshalb macht es für mich Sinn, im Fußball zu bleiben.“
Außerdem beschäftigt sich die Februar-Ausgabe des SPIELFELD mit folgenden Themen: Eduardo Quaresma reflektiert während des Trainingslagers in seiner Heimat Portugal seine ersten Monate bei der TSG, Österreichs Fußballerin des Jahres Julia Hickelsberger-Füller beantwortet in „Kein Kommentar“ die Fragen, ohne ein Wort zu sagen, und U23-Kapitän Umut Tohumcu blickt auf seine ersten Schritte in der Profi-Mannschaft, die eigentlich schon mit 13 Jahren indirekt begannen, was aber eine ganz spezielle Story ist. Dazu haben wir uns bei den Futsal-Spielern des ASC Neuenheims umgesehen und stellen den Sport vor. Auf den mehr als 100 Seiten ist zudem vieles Wissenswertes rund um die TSG zu finden.
SPIELFELD ist das Klubmagazin der TSG Hoffenheim. Gefüllt mit allem, was wichtig ist bei der TSG, rund um den Verein und in der Region. SPIELFELD erscheint elf Mal im Jahr und ist kostenlos im Fanshop zu haben – oder per Post nach Hause im Abo. Dafür fallen lediglich 18,99 Euro Versandkosten an.
Quelle: TSG Pressemitteilung
Angreifer Timmy Thiele verstärkt ab sofort den Energie-Angriff Der FC Energie hat seine Offensivabteilung in der Wintertransferphase um Timmy Thiele ergänzt. Der drittligaerfahrene Stürmer stand zuletzt bei Viktoria Köln unter Vertrag, hatte im zurückliegenden Jahr nach einer Leistenoperation seine Reha absolviert und für sein Comeback gearbeitet. Seit dem Sommer 2022 war der 31-jährige vereinslos, stellte sich zuletzt im Probetraining beim SV Meppen vor und kommt nun in die Lausitz.
Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz freut sich über die Verpflichtung: „Wir wollten unbedingt noch jemanden im Offensivbereich verpflichten und sind überzeugt, dass uns Timmy mit seiner Art des Fußballs sukzessive weiterhelfen kann. Es ist aber auch klar, dass das nicht sofort sein wird, das weiß er und das wissen wir. Wir möchten ihn jetzt aufbauen und versprechen uns von seiner dynamischen Spielweise künftig einen Mehrwert, um in der Offensive mehr Optionen zu haben. Es ist wichtig, dass wir anders als bisher auf verschiedene Spielsituation reagieren oder gegebenenfalls etwas verändern können. Timmy bringt sehr viel Erfahrung mit und hat in der 3. Liga seine Torgefährlichkeit mehrfach nachgewiesen.“
Timmy Thiele wurde in Berlin geboren und lernte das Fußballspielen bei Tennis Borussia Berlin und dem TSV Rudow, ehe er im B-Juniorenbereich in das Nachwuchsleitungszentrum von Hertha BSC wechselte. Später lief er zudem für Tasmania Berlin, erneut für Tennis Borussia und den SV Werder Bremen auf. Erste Erfahrungen im Männerbereich sammelte der 1,88m große Stürmer bei der zweiten Mannschaft an der Weser sowie beim FC Schalke 04 II.
In einer Zeit mit zahlreichen Vereinswechseln verschlug es ihn im Sommer 2012 zu Alemannia Aachen in die 3. Liga, anschließend zum Reserveteam von Borussia Dortmund sowie zu den Stationen Burton Albion und Oldham Athletic auf der Insel. Erst im Jahr 2016 mit dem Engagement beim FC Carl Zeiss Jena kam die Karriere des Stürmers so richtig in Schwung und es folgte der Schritt zum 1. FC Kaiserslautern und zuletzt kickte er bei Viktoria Köln.
Quelle: Energie-Pressemitteilung
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