Benjamin Hübner verlässt den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim nach insgesamt neun Jahren und wechselt als Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum Deutschen Fußball-Bund (DFB). Hübner war Kapitän der TSG, absolvierte nach seiner aktiven Karriere im Jahr 2023 ein Traineeprogramm in der Hoffenheimer Geschäftsstelle und wurde dann im Februar 2024 Assistenztrainer der TSG-Profis. Sein Vertrag im Kraichgau hatte noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.
„Hübi war nicht nur als Spieler eine große Führungspersönlichkeit, auch als Co-Trainer der Profis hat er seine individuellen Qualitäten immer wieder aufs Neue unter Beweis gestellt“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Als ehemaliger Kapitän der TSG weiß Hübi mit verschiedenen Charakteren umzugehen und wie man sie in welcher Situation richtig anspricht. Hinzu kommt sein außergewöhnliches, fußballerisches Verständnis, was ihm definitiv in seiner sportlichen Zukunft als Trainer enorm weiterhelfen wird. Hübi ist eine absolute Identifikationsfigur der TSG und wir hätten sehr gerne weiter mit ihm zusammengearbeitet. Allerdings ist er mit dem ausdrücklichen Wunsch auf uns zugekommen, die für ihn große Chance bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wahrnehmen zu dürfen. Nach sehr vertrauensvollen und intensiven gemeinsamen Gesprächen haben wir Hübis Wunsch dann letztendlich zugestimmt. Wir bedanken uns ganz herzlich für seinen jahrelangen Einsatz für die TSG und wünschen ihm für seine neue Aufgabe beim DFB nun nur das Beste.“
„Ich bin unglaublich dankbar für die vergangenen neun Jahre hier bei der TSG Hoffenheim. Der Verein und vor allem die Fans der TSG liegen mir wahnsinnig am Herzen – ich werde die gemeinsame Zeit definitiv nie wieder vergessen. Und ich bin mir ganz sicher, dass wir uns irgendwann wiedersehen“, sagt Hübner zu seinem Abschied von der TSG. „Aber als die Anfrage von Julian und dem DFB kam, ob ich mir die Rolle des Co-Trainers bei der deutschen Fußballnationalmannschaft vorstellen kann, war mir sofort klar: Das ist eine Chance, die ich mir wirklich nicht entgehen lassen kann und auf die ich mich jetzt extrem freue. Ich bin überzeugt davon, dass das jeder nachvollziehen kann.“
Benjamin Hübner wechselte im Juli 2016 vom FC Ingolstadt in den Kraichgau. In Hoffenheim entwickelte sich Hübner sehr schnell zu einer absoluten Führungspersönlichkeit und Identifikationsfigur für die TSG-Fans. Der heute 35 Jahre alte Ex-Profi war Kapitän der Hoffenheimer und ging in seiner Rolle immer voran. Leider hatte Hübner in seiner Karriere aber auch immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen. Trotzdem absolvierte der ehemalige Innenverteidiger für die TSG insgesamt 103 Pflichtspiele (9 Tore / 11 Assists) in der Bundesliga, dem DFB-Pokal, der Champions-League-Qualifikation, der Champions League sowie der Europa League.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere durchlief Hübner im Jahr 2023 unter anderem ein Traineeprogramm in der Geschäftsstelle der TSG mit Stationen in der Sportlichen Leitung, dem Marketing, der Medienabteilung und dem Sponsoring. Seine Zukunft sah Hübner allerdings immer auf dem Rasen und agierte in Hoffenheim dann zunächst als Co-Trainer der U19 in der TSG-Akademie, bevor er ab Februar 2024 dann fester Bestandteil des Trainerteams der Hoffenheimer Profis wurde.
Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) setzt Hübner nun die Tradition der ehemaligen TSG-Spieler und Trainer im Kreis der deutschen Nationalmannschaft fort. Der 35 Jahre alte gebürtige Wiesbadener ersetzt als Co-Trainer ab sofort den Hoffenheimer Ex-Profi Sandro Wagner und trifft beim DFB noch auf Julian Nagelsmann und Benjamin Glück, die beide eine überaus erfolgreiche TSG-Vergangenheit vorzuweisen haben.
Quelle TSG-PM
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Muhammend Damar gehen in eine gemeinsame Zukunft. Die Kraichgauer haben den am 30. Juni 2026 auslaufenden Vertrag mit dem 21 Jahre alten Offensivspieler vorzeitig verlängert. Damar unterzeichnete in Hoffenheim ein neues, langfristiges Arbeitspapier.
„Mo ist ein hochtalentierter Spieler mit enormen technischen Fähigkeiten und einem außergewöhnlichen Spielverständnis, der sein großes Potenzial während seiner Leihe zur SV Elversberg in der zurückliegenden Saison immer wieder mehr als nur angedeutet hat“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG Hoffenheim. „Die Leihe nach Elversberg ist sowohl für Mo als auch für uns voll aufgegangen. Er avancierte dort zum Stammspieler in der Zweiten Liga und konnte sein Können immer wieder aufs Neue auf hohem Niveau unter Beweis stellen. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Mo trotz vieler anderer, hochkarätiger Angebote voller Überzeugung für eine langfristige Vertragsverlängerung bei der TSG entschieden hat. Wir sind alle überzeugt davon, dass er sich weiterhin positiv entwickeln, die Mannschaft bereichern wird und wir in Zukunft somit noch sehr viel Freude an ihm haben werden.“
„Ich freue mich wahnsinnig darüber, meinen Vertrag in Hoffenheim langfristig verlängert zu haben“, kommentiert Damar seine Vertragsunterschrift bei der TSG. „Der Verein liegt mir sehr am Herzen, ich kenne noch viele Spieler aus dem aktuellen Kader, viele Mitarbeiter aus dem Staff und von der Geschäftsstelle, so dass ich keine Zeit benötigen werde, mich einzugewöhnen. Dieses Umfeld wird mir extrem dabei helfen, meine besten Leistungen abrufen zu können.“
Muhammed Damar wechselte im Juli 2022 von Eintracht Frankfurt in den Kraichgau und absolvierte in seiner ersten Saison in Hoffenheim sechs Bundesligaspiele und 20 Partien für die Regionalliga-Mannschaft der TSG (7 Tore). In der Spielzeit 2023/2024 lief Damar als Leihspieler für Hannover 96 in der Zweiten Liga (8 Spiele) sowie der Regionalliga Nord auf (8 Spiele, 9 Tore, 3 Assists). In der aktuellen Saison sorgt der 21 Jahre alte Offensivspieler im Trikot der SV Elversberg in der Zweiten Liga für Furore. Damar wurde zu Beginn der Saison von der TSG ins Saarland ausgeliehen, um in Elversberg möglichst viel Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln. In bislang 31 Spielen für die SVE erzielte der gebürtige Berliner neun Tore und legte sechs weitere Treffer auf. Zudem hat Damar sich mit Elversberg für die Relegation qualifiziert und spielt mit den Saarländern nun gegen den 1. FC Heidenheim um den Aufstieg in die Bundesliga.
Damar durchlief seit der U18 zudem sämtliche Nachwuchsmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und läuft aktuell für die U20-Nationalmannschaft Deutschlands auf. In vier Spielen für das DFB-Nachwuchsteam erzielte er einen Treffer. Zuvor gelangen ihm in acht Partien für die deutsche U19 sechs Tore.
Quelle: TSG-PM
Der erste Neuzugang für die kommende Saison steht fest: Alemannia Aachen verpflichtet Valmir Sulejmani von der Zweitvertretung von Hannover 96.
Der dreimalige kosovarische Nationalspieler wurde in der Akademie von Hannover 96 ausgebildet. Er durchlief bei den Niedersachsen alle Nachwuchsmannschaften und debütierte mit 17 Jahren schließlich in der Bundesliga, in der er noch weitere neun Einsätze hatte. Zur Saison 2018/19 zog es Sulejmani in die Regionalliga Südwest zum SV Waldhof Mannheim, wo er mit 30 Scorern großen Anteil am Aufstieg in die 3. Liga hatte. Nach einer weiteren Saison in Mannheim wechselte der Stürmer zurück zu Hannover 96 in die 2. Bundesliga. Es folgten zwei weitere Stationen beim FC Ingolstadt und beim TSV 1860 München, ehe er zur Rückrunde der Spielzeit 2024/25 bei der U23 der Hannoveraner anheuerte. Der 29-Jährige erzielte in den verbleibenden 14 Spielen der Saison fünf Tore für die Niedersachsen.
„Es ist kein Geheimnis, dass wir uns zur neuen Saison offensiv verstärken wollen und sind dementsprechend froh darüber, dass wir bereits jetzt die erste neue Offensivkraft vorstellen können. Mit Valle bekommen wir einen flexibel einsetzbaren Spieler, der sowohl als Mittelstürmer als auch variabel um die Spitze herum agieren kann. Er bringt reichlich Zweit- und Drittligaerfahrung mit und hat zudem in Hannover zuletzt einen ähnlich intensiven Fußball gespielt, wie wir ihn hier praktizieren. Unsere Fans dürfen sich also auf einen Spieler freuen, der Tempo, Technik und Durchsetzungskraft vereint. Außerdem ist Valle ein absoluter Teamplayer mit einem Top-Charakter, der auch für die Kabine ein Gewinn sein wird“, äußert sich Alemannias Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller.
„Als ich erfahren habe, dass Alemannia an mir interessiert ist, war für mich sofort klar: Das ist der Weg, den ich gehen will. Die Gespräche mit dem Trainer und Erdal haben mir direkt ein gutes Gefühl gegeben – ehrlich, ambitioniert, auf Augenhöhe. Hier spürt man: Es geht um mehr als nur Fußball. Es geht um Zusammenhalt, um ein gemeinsames Ziel, um echte Leidenschaft. Jetzt freue ich mich auf alles, was kommt – auf die Aufgaben, die Herausforderungen und die Momente mit den Fans auf dem Tivoli. Ich komme nicht, um zu reden – ich komme, um abzuliefern und bin bereit, alles zu geben. Für den Verein, für die Stadt, für die Fans.“, fügt Alemannias erster Neuzugang hinzu.
Quelle Alemannia Aachen-PM
Der U19-Cheftrainer der KSC grenke aKAdemie Ralf Kettemann übernimmt eine neue Herausforderung. Der 38-Jährige übernimmt zur kommenden Spielzeit den Cheftrainer-Posten des Zweitligisten SC Paderborn 07.
Doch bevor der Wechsel nach Ostwestfalen ansteht, befindet sich der angehende Fußballlehrer aktuell in den letzten und entscheidenden Zügen der Vorbereitung mit den Karlsruher A-Junioren auf ihr absolutes Saisonhighlight. Im DFB-Pokalfinale gegen Werder Bremen (Freitag, 23. Mai, 18:00 Uhr) der Junioren will „Kette“ gemeinsam mit seiner U19 seine KSC-Zeit mit dem Pokalsieg krönen.
Ralf Kettemann über seine Zeit beim KSC: „Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ich freue mich in Paderborn auf einen neuen, spannenden Verein. Den KSC zu verlassen, fällt mir nicht leicht. Das liegt vor allem auch an den wunderbaren Menschen, den Fans und der Gemeinschaft hier im Club. Ich weiß noch, wie sich bei meinem Umzug innerhalb weniger Minuten über zehn Kollegen zum Helfen bereiterklärt haben, mit mir anzupacken. Das ist schon etwas sehr Besonderes, so eine Gemeinschaft in diesem Umfeld zu haben. Das Miteinander hier im Wildpark werde ich sehr vermissen und bin unglaublich dankbar für die Möglichkeiten, die ich hier bekommen habe. Ich kann für mich sagen, alles für den KSC gegeben zu haben und gemeinsam mit dem Trainerteam meinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass der Club seine hervorragende Nachwuchsstrategie umsetzen konnte.“
Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport, über den anstehenden Abgang: „Für Ralf Kettmann ist der Cheftrainerposten in Paderborn eine sehr spannende Herausforderung und der nächste logische Schritt in seiner Karriere. Wir waren immer in sehr guten Gesprächen und im regelmäßigen Austausch, aber es war sein klarer Wunsch, sich Richtung Profibereich zu entwickeln. Das können wir ihm hier aktuell beim KSC nicht bieten, da wir mit Christian Eichner einen hervorragenden Cheftrainer für das Profiteam haben. Wir bedanken uns herzlich bei ihm für die geleistete Arbeit beim KSC. Die U19 hat eine überragende Saison gespielt und er hat mit dem DFB-Pokalfinale der Junioren in Potsdam gegen Werder Bremen noch viel vor. Wir alle beim KSC drücken Ralf und seinem Team ganz fest die Daumen! Holt euch den Pokal. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und einen guten Start in Paderborn.“
Edmund Becker, Bereichsleiter KSC grenke aKAdemie, über seinen langjährigen Mitarbeiter: „Wir von der aKAdemie wünschen Ralf Kettemann viel Erfolg bei seiner neuen, sicherlich sehr interessanten Aufgabe in Paderborn. Außerdem möchten wir uns für seinen leidenschaftlichen Einsatz in den letzten vier Jahren bedanken. ‚Kette‘ reiht sich nun in eine Vielzahl von den Trainern ein, die in den letzten Jahren den Sprung aus unserer aKAdemie in den Profibereich geschafft haben. Er wird seinen Weg mit Sicherheit erfolgreich weitergehen.“
Quelle: KSC-PM
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den norwegischen Nationalspieler Leo Østigård vom französischen Ligue-1-Klub Stade Rennes verpflichtet. Der Innenverteidiger wechselt auf Leihbasis bis zum Ende der laufenden Saison in den Kraichgau. Østigårds Vertrag in Rennes hat noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2027.
„Mit Leo haben wir auf der Zielgeraden der Wintertransferperiode einen Innenverteidiger mit den Qualitäten gefunden, die wir auch gesucht haben“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Er ist trotz seines noch jungen Alters bereits ein international erfahrener Spieler, der schon in England, vor allem aber in Frankreich und Italien auf höchstem Niveau gespielt hat. Während seiner Zeit bei der SSC Neapel wurde Leo in der Saison 2022/2023 italienischer Meister und avancierte in der vergangenen Saison in der Serie A zum Stammspieler. Auch bei Stade Rennes gehörte Leo in der aktuellen Spielzeit zum Stammpersonal. Er ist ein kompromissloser Verteidiger, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht. Deswegen sind wir überzeugt davon, dass Leo unserem Spiel die gewünschte Stabilität verleihen wird.“
Leo Østigård wechselte im Juli 2024 vom italienischen Traditionsklub SSC Neapel zum französischen Erstligisten Stade Rennes. In der laufenden Saison absolvierte der 25 Jahre alte Innenverteidiger insgesamt 18 Pflichtspiele für die Franzosen in der Ligue 1 sowie dem französischen Pokalwettbewerb (1 Tor). In den zwei Jahren zuvor stand Østigård für die Neapolitaner in 43 Pflichtspielen der Serie A, den italienischen Pokalwettbewerben sowie der Champions League auf dem Rasen (3 Tore). In der Saison 2022/2023 feierte der Norweger mit Neapel sogar die italienische Meisterschaft. In der Spielzeit 2019/2020 konnte der Skandinavier sogar schon erste Erfahrungen im deutschen Profifußball sammeln, als er vom englischen Klub Brighton & Hove Albion an den FC St. Pauli verliehen wurde und 29 Pflichtspiele für die Hamburger in der Zweiten Bundesliga sowie dem DFB-Pokal bestritt (1 Tor).
Seit seinem Debüt für die norwegische Nationalmannschaft im März 2022 gegen die Slowakei absolvierte Østigård bislang 28 Länderspiele für das Auswahlteam der Skandinavier (1 Tor). Zuvor durchlief der Innenverteidiger bereits sämtliche Jugendauswahlmannschaften seines Heimatlandes.
Quelle: TSG-PM
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat auf die Verletzung seines Kapitäns und Stammkeepers Oliver Baumann reagiert und Torwart Jakob Busk verpflichtet. Der 31 Jahre alte Däne kommt auf Leihbasis bis zum Ende der laufenden Saison vom dänischen Erstligisten Sönderjyske.
„Luca Philipp genießt in den kommenden Wochen unser volles Vertrauen. Wir sind überzeugt davon, dass er unseren Kapitän Oliver Baumann während seiner Verletzungspause im TSG-Tor würdig vertreten wird. Da aktuell auch unser Nachwuchskeeper Lukas Petersson verletzt ist, haben wir ja bereits in den vergangenen Tagen kommuniziert, dass wir uns auf dem Transfermarkt nach einem weiteren Torhüter umschauen werden“, erklärt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Mit Jakob Busk haben wir nun einen überaus erfahrenen Keeper für uns gewinnen können, der die deutschen Profiligen bereits aus seiner Zeit bei Union Berlin kennt. Er wird Luca mit all seiner Routine unterstützen und unser Torwartteam somit bis zum Ende der laufenden Saison komplettieren.“
Jakob Busk stand zwischen Januar 2016 und Juli 2024 bei insgesamt 57 Pflichtspielen in der Zweiten Bundesliga sowie dem DFB-Pokal für Union Berlin auf dem Rasen. Im Juli 2024 wechselte Busk dann von Union zurück in seine dänische Heimat zum Erstliga-Aufsteiger Sönderjyske. Dort absolvierte der Keeper in den vergangenen Monaten 16 Pflichtspiele in der dänischen Superliga sowie dem dänischen Pokalwettbewerb.
Der heute 31 Jahre alte Torhüter ist ehemaliger U21-Nationaspieler Dänemarks (17 Spiele) und durchlief zuvor sämtliche Nachwuchsteams des dänischen Fußballverbandes.
Quelle: Vereins-PM
Die Alemannia und Gianluca Gaudino haben den ursprünglich bis Sommer 2026 datierten Vertrag des 28-jährigen Mittelfeldspielers weiter verlängert. Damit setzt Gaudino ein klares Zeichen: Seine Zukunft ist schwarz-gelb!
Der gebürtige Hanauer war im letzten Transfersommer vom österreichischen Zweitligisten SV Stripfing an die Krefelder Straße gewechselt und ist inzwischen aus dem Spielsystem der Alemannia kaum noch wegzudenken. Gaudino, der Ende September beim 0:0 gegen Waldhof Mannheim sein Debüt gab und sich seitdem auf der schwarz-gelben Doppelsechs festgespielt hat, kommt bis dato auf 13 Einsätze im schwarz-gelben Trikot. In naher und auch ferner Zukunft werden nun durch die Vertragsverlängerung mit großer Sicherheit viele weitere dazukommen.
„Gianni hat sich nach einer kurzen Anlaufzeit prächtig in die Mannschaft und unser Spiel eingefügt. Mit seinem taktischen Spielverständnis, seiner Übersicht für die Räume und seiner technisch starken Spielanlage ist er ein enorm wertvoller Faktor für unsere durchweg engagierten und konstanten Leistungen. Wir freuen uns, dass wir ihn als kreativ denkenden Spieler und absolut aufgeschlossenen und warmherzigen Menschen weiter an den Verein binden konnten und sind überzeugt, dass er auch künftig für zahlreiche tolle Momente auf und neben dem Platz sorgen wird“, äußert sich Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller zur Vertragsverlängerung Gaudinos.
„Meine persönlichen letzten Wochen und Monate haben mich in der Erkenntnis bestärkt, dass der Wechsel zur Alemannia für mich zu diesem Karrierezeitpunkt genau die richtige Entscheidung war. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und schätze das Trainerteam und den kompletten Staff darüber hinaus in hohem Maße. Wir spielen eine starke Saison und ich freue mich, dass ich mit meinen Leistungen einen Teil dazu beitragen kann. Auch in der Zukunft möchte ich für diesen Verein alles geben und habe mich daher zu einer Ausweitung meines Vertrags entschieden. Wir wollen alle gemeinsam sportlich erfolgreich sein“, fügt Gaudino selbst hinzu.
Quelle: Alemannia-PM
Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den im Sommer auslaufenden Vertrag von Nachwuchstalent David Mokwa vorzeitig verlängert. Der 20 Jahre alte Offensivspieler unterschrieb im Kraichgau einen neuen langfristigen Vertrag.
„David ist ein hochtalentierter Spieler, der sich in den vergangenen Jahren in unserer Akademie hervorragend entwickelt und sein Können zuletzt ja auch schon bei den Profis unter anderem mit seinem Tor in der Europa League gegen die Tottenham Hotspur unter Beweis gestellt hat“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Wir trauen ihm mit seinen Fähigkeiten und vor allem seiner hochprofessionellen Einstellung perspektivisch eine gute Rolle bei uns in Hoffenheim zu. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, dass wir den Vertrag mit David verlängern konnten und ihn bei seinen nächsten Entwicklungsschritten weiterhin begleiten und unterstützen dürfen.“
David Mokwa wechselte im Juli 2022 vom französischen Klub FC Sochaux in die Akademie der TSG Hoffenheim und lief dort zunächst für die U19 der TSG in der Bundesliga (8 Spiele / 7 Tore) sowie die U23 in der Regionalliga Süd auf (48 Spiele / 17 Tore). In der aktuellen Saison wurde Mokwa immer mehr in den Trainingsbetrieb der TSG-Profis integriert und feierte am 18. Spieltag beim 3:1-Auswärtssieg der Hoffenheimer bei Holstein Kiel sein Bundesliga-Debüt, als er in der Schlussphase eingewechselt wurde. Sein erstes Profi-Tor bejubelte Mokwa nur einige Tage später bei seinem Debüt in der Europa League. Nach seiner Einwechselung traf der französische Stürmer zum 2:3-Endstand am 7. Spieltag der Ligaphase vor den eigenen Fans gegen den englischen Top-Klub Tottenham Hotspur.
Mokwa lief seit 2022 zudem zweimal für die U18 sowie dreimal für die U19-Nationalmannschaft Frankreichs auf (1 Tor).
Quelle: STG-Pressemitteilung
Mergim Berisha wird den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim verlassen und bis zum Ende der laufenden Saison auf Leihbasis zum FC Augsburg wechseln. Berishas Vertrag im Kraichgau hat noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2027.
„Wir hatten mit Mergim in den vergangenen Wochen einen sehr offenen und vor allem ehrlichen Austausch. Dabei haben wir ihm seine aktuelle Rolle in unserem Kader klar kommuniziert und ihm transparent dargelegt, warum es für ihn künftig schwer werden wird, bei uns Spielzeit zu bekommen“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Aus diesem Grund sind wir gemeinsam zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Leihe für alle Seiten das Beste wäre.“
Mergim Berisha wechselte im August 2023 vom FC Augsburg zur TSG Hoffenheim und zog sich schon kurz nach seiner Ankunft im Kraichgau einen Kreuzbandriss zu. Aufgrund dieser schweren Verletzung konnte er in der Spielzeit 2023/2024 kein Pflichtspiel mehr absolvieren. Sein Comeback im Trikot der TSG feierte der Stürmer in der aktuellen Saison in der ersten Runde des DFB-Pokals im Spiel bei den Würzburger Kickers im August 2024. Insgesamt absolvierte Berisha für Hoffenheim 24 Pflichtspiele in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Europa League (1 Tor / 1 Vorlage).
Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft stand der 26 Jahre alte Offensivspieler im Jahr 2023 bei zwei Länderspielen auf dem Rasen und absolvierte zuvor 13 Partien für die U21-Nationalelf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB, 1 Tor).
Quelle: TSG Hoffenheim-Pressemitteilung
Nach fünfeinhalb Jahren Alemannia verlässt Verteidiger Aldin Dervisevic die Krefelder Straße und wird ab sofort für den Regionalligisten Eintracht Hohkeppel auflaufen. Wir sagen „Danke, danke“ für deinen unermüdlichen Einsatz in unseren Farben, lieber Aldin!
Schön war es für Dervisevic in seinen 5034 Einsatzminuten – oder anders gesagt, 68 Spielen für die schwarz-gelbe A-Jugend und die Profis – nicht immer. Im Gegenteil: Der heute 22-Jährige hat in über einer halben Dekade Alemannia mehr erlebt also so mancher erfahrener Profi. Im Sommer 2019 wechselte Dervisevic aus der U17 von Viktoria Köln in die Aachener U19, biss sich dort sofort fest und unterzeichnete zwei Jahre später seinen ersten Profivertrag. Der Innenverteidiger stieß in einer schwierigen Saison 2021/22 zur Ersten Mannschaft, diese war seinerzeit lange in den Abstiegskampf verstrickt, schaffte es letztendlich aber doch dort heraus – auch dank Dervisevics tatkräftiger Unterstützung.
Es folgte der mannschaftliche und auch persönliche Aufschwung, in den Saisons 2022/23 und 2023/24 avancierte der junge Innenverteidiger zum Stammspieler. Jäh gestoppt wurde die Entwicklung des gebürtigen Frecheners durch eine Horror-Verletzung im Herbst 2023: Dervisevic erlitt im Heimspiel gegen Paderborn II bei einer Abwehraktion eine Weber-C-Fraktur sowie mehrere Bänderrisse im Sprunggelenk. Der schlimme Anblick ließ viele im Stadion die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Jeder erkannte, dass es viel Willenskraft und Durchhaltevermögen kosten würde, sich von dieser Verletzung zu erholen. Doch Dervisevic bewies sein Kämpfer-Naturell und arbeitete sich Stück für Stück in Richtung Fußballplatz zurück. Wie es der Fußballgott so wollte, feierte der Deutsch-Bosnier knapp ein halbes Jahr später beim Rückspiel in Paderborn sein Comeback und half mit, den 1:0-Sieg über die Zeit zu retten. Eine Woche später durfte die Alemannia die Rückkehr in die 3. Liga feiern und eine Saison voller Gefühlsachterbahnen endete auch für Dervisevic mit dem Aufstieg und dem Double-Sieg!
In der laufenden Spielzeit kam der Abwehrmann zu einem achtminütigen Kurzeinsatz gegen den SC Verl und zu einem Spiel im Landespokal, in dem ihm ein sehenswertes Distanzschuss-Tor gelang. Nun geht seine noch junge Karriere nach seiner Vertragsauflösung am Tivoli bei Eintracht Hohkeppel weiter.
„Aldin hat sich in den über fünf Jahren, in denen er hier in Aachen war, zu jeder Zeit voll und ganz mit unseren Tugenden und Werten identifiziert. Er hat stets alles für den Verein gegeben und wenn er gespielt hat, war es für die Stürmer des Gegners sehr schwierig, an ihm vorbeizukommen. Dass er eine hervorragende Mentalität hat und mit Rückschlägen umgehen kann, hat er durch sein Comeback im April letzten Jahres nach dieser langwierigen Verletzung eindrucksvoll bewiesen. Ich bin sicher, er wird eine Vielzahl an Erinnerungen vom Tivoli mitnehmen. Wir wünschen Aldin fußballerisch und privat für die Zukunft nur das Beste!“, sagt Sascha Eller, Geschäftsführer und Sportdirektor der Alemannia.
„Ich werde meine Zeit bei der Alemannia nie vergessen. Die Jahre hier haben mich in vielerlei Hinsicht geprägt und ich habe von sehr vielen Menschen – Trainern, Mitspielern, Mitarbeitern – sehr viel gelernt. Zwar ist mir leider eine lange Ausfallszeit nicht erspart geblieben, aber ich habe jedem bewiesen, dass ich stärker zurückkommen kann, wenn ich hart dafür arbeite. Dass ich dann noch mit der Alemannia das Double feiern durfte, bedeutet mir sehr viel. Jetzt ist es für mich an der Zeit, meine Laufbahn an einer anderen Stelle fortzusetzen. Ich danke jedem Einzelnen hier und freue mich auf ein Wiedersehen“, fügt Dervisevic selbst hinzu.
Quelle: Alemannia-Pressemitteilung
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