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Alemannia Aachen verlängert den Vertrag mit Danilo Wiebe

Alemannia Aachen und Danilo Wiebe haben den gemeinsamen Vertrag vorzeitig bis 2027 verlängert. Bereits gegen Ende der abgelaufenen Spielzeit hatte sich der Kontrakt des Mittelfeldspielers dank einer Klausel um ein Jahr verlängert. Nun unterstreichen beide Seiten, dass sie fest miteinander planen.

Der gebürtige Siegburger wurde in der Jugend des 1. FC Köln ausgebildet, gewann mit der B-Jugend die Deutsche Meisterschaft und wurde mit der A-Jugend Deutscher Pokalsieger. Nach zwei Spielzeiten in der Regionalliga West für die zweite Mannschaft der Kölner wechselte Wiebe zu Preußen Münster. Vier Jahre lang schnürte der defensive Mittelfeldspieler dort seine Fußballschuhe. Zur Spielzeit 2019/20 schloss er sich Eintracht Braunschweig an, wo er bis Juli 2024 spielte. Mit den Niedersachsen feierte er zwei Mal den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der 31-Jährige schloss sich schließlich im Januar 2025 der Alemannia an, nachdem er zuvor ein halbes Jahr lang vereinslos war. In 18 Spielen für Schwarz-Gelb erzielte er zwei Tore – eines beim FC Ingolstadt und eines gegen den 1. FC Saarbrücken. Insgesamt stehen in der Vita des Sechsers 55 Spiele in der 2. Bundesliga sowie 126 Partien in der 3. Liga.

„Danilo hat sich in nur einem halben Jahr zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Mit seiner Erfahrung, seinem unermüdlichen Einsatz und seinen intensiven Laufwegen passt er hervorragend zu unserem Spielstil. Dazu kommt, dass er die Professionalität in Person ist. Die Vertragsverlängerung ist daher nur folgerichtig, und wir freuen uns sehr, ihn auch in den kommenden Jahren am Tivoli spielen zu sehen.“, kommentiert Erdal Celik, Technischer Direktor die Vertragsverlängerung.

„Die Gespräche mit dem Team waren durchweg positiv, ich spüre hier große Wertschätzung. Nach meinem Wechsel im Winter habe ich im Laufe der Rückrunde meinen Spielrhythmus wiedergefunden und mich immer besser auf dem Platz gefühlt. Als mir angeboten wurde, den Vertrag vorzeitig zu verlängern, musste ich nicht lange überlegen. Ich freue mich sehr, zwei weitere Jahre auf dem Tivoli vor unseren Fans spielen zu dürfen“, fügt Danilo Wiebe hinzu.

Quelle: Alemannia-PM


Karlsruher SC verpflichtet Andreas Müller

Der Karlsruher SC hat sich die Dienste von Andreas Müller gesichert. Der 24-jährige zentrale, defensive Mittelfeldspieler wechselt vom SV Darmstadt 98 in den Wildpark.

Andreas Müller, der im Juli seinen 25. Geburtstag feiert, bringt trotz seiner erst 24 Jahre einiges an Erfahrung mit in die Fächerstadt. In den vergangenen beiden Spielzeiten stand der gebürtige Sinsheimer in 46 Pflichtspielen in der 1. und 2. Bundesliga für die Lilien auf dem Platz, zwischen 2020 und 2023 absolvierte er 95 Partien für den 1. FC Magdeburg und trug dort maßgeblich zum Zweitliga-Aufstieg bei. In der abgelaufenen Saison 2024/25 kam der 1,73 Meter große Rechtsfuß auf 35 Pflichtspieleinsätze, darunter 32 in der 2. Liga und drei im DFB-Pokal. Ausgebildet wurde der laufstarke Sechser unter anderem bei der TSG Hoffenheim und beim FC-Astoria Walldorf.

Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport, zur Verpflichtung: „Andreas ist ein strategisch starker 6er, ein Ballmagnet und Spielgestalter vor der Abwehrkette. Er hat die Fähigkeit unser Spiel schnell nach vorne zu verlagern oder die Seite zu wechseln. Genau das haben wir gesucht. Er bringt auch defensiv die Aggressivität mit, um der Mannschaft Stabilität und Struktur zu verleihen. Mit ihm erhöhen sich unsere Optionen in der immens wichtigen Mittelfeldzentrale.“

Andreas Müller freut sich auf seine neue Aufgabe: „Der Wechsel zum KSC ist für mich ein spannender nächster Schritt. Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl in den Gesprächen mit Mario Eggimann und auch Christian Eichner, zudem komme ich so noch näher an meine Heimat. Der Club hat klare Ziele und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, diese zu erreichen. Ich freue mich darauf, im BBBank Wildpark aufzulaufen!“

Quelle: KSC-Pressemitteilung


Kwasi Okyere Wriedt wechselt zu Alemannia Aachen

Alemannia Aachen verpflichtet den nächsten Neuzugang für die Offensive: Mit Kwasi Okyere Wriedt wechselt ein Stürmer an den Tivoli, der in der 3. Liga schon für Furore gesorgt hat. Zuletzt war er in der Türkei für Sanliurfaspor tätig.

Der gebürtige Hamburger feierte in der Saison 2012/13 sein Debüt in der Regionalliga Nord für die den FC St. Pauli II. Drei Jahre später wechselte er in derselben Liga zum Lüneburger SK Hansa und sorgte dort mit 23 Toren und acht Assists für Aufsehen und wurde Torschützenkönig. Zur Saison 2016/17 folgte der nächste Schritt: In der 3. Liga beim VfL Osnabrück überzeugte Wriedt in seiner Debütsaison im Profifußball mit 20 Scorerpunkten. Der FC Bayern München wurde aufmerksam und verpflichtete den Offensivspieler für seine zweite Mannschaft. Dort avancierte der 30-Jährige zum Leistungsträger: In 98 Spielen erzielte er 71 Tore und legte 22 weitere auf. Mit den Bayern feierte der Stürmer den Aufstieg in die 3. Liga und wurde in der Saison 2019/20 Meister – dazu kam in zwei Jahren in Folge der Titel des Torschützenkönigs. Anschließend zog es ihn ins Ausland, wo er zwei Jahre lang in der niederländischen Eredivisie für Willem II Tilburg auflief. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland war Wriedt für Osnabrück und Holstein Kiel in der 2. Bundesliga aktiv, ehe er zuletzt für Manisa FK und Sanliurfaspor in der Türkei spielte. Zudem kommt er auf sechs Spiele für die Nationalmannschaft von Ghana.

Erdal Celik, technischer Direktor, sagt Folgendes zum Transfer: „Otschi bringt eine beeindruckende Bilanz in der 3. Liga mit und passt mit seinem Profil ideal zu uns. Er ist ein robuster, durchsetzungsstarker Stürmer, der unserem Spiel die nötige Wucht verleihen kann. Vorne bindet er Bälle gut und schafft so Räume für seine Mitspieler. Dazu kommt, dass er sowohl Erfahrung in der 3. Liga als auch im Ausland gesammelt hat. Wir freuen uns sehr, ihn hier am Tivoli begrüßen zu dürfen.“

Als ich vom Interesse der Alemannia gehört habe, musste ich nicht lange überlegen. Vor fast 30.000 Fans spielen zu dürfen, ist alles andere als selbstverständlich. Und den Fans kann ich jetzt schon sagen, dass ich es kaum erwarten kann, mein erstes Tor vor euch auf dem Tivoli zu schießen. Bis dahin wartet aber noch jede Menge Arbeit auf uns in der Vorbereitung“, fügt Wriedt hinzu.

Quelle: Alemannia-PM


Alemannia Aachen verpflichtet Jeremias Lorch vom SV Sandhausen

Der nächste Neuzugang steht auf dem Tivoli parat: Alemannia Aachen verpflichtet Innenverteidiger Jeremias Lorch vom SV Sandhausen. Der 29-Jährige bringt mit 206 Spielen in der 3. Liga sowie vier gewonnen Landespokalen reichlich Erfahrung mit.

Seine ersten Schritte im Herrenbereich machte Lorch in der Oberliga Baden-Württemberg beim SGV Freiberg. Zur Saison 2015/16 wechselte der Defensivspezialist in die 3. Liga zur SG Sonnenhof Großaspach, wo er seine ersten 50 Einsätze im deutschen Profifußball sammelte. Nach zwei Jahren zog es ihn weiter zum SV Wehen Wiesbaden, für den er drei Spielzeiten lang auflief – darunter eine in der 2. Bundesliga. Den längsten Abschnitt seiner Karriere verbrachte der 1,89 Meter große Innenverteidiger bei Viktoria Köln: Von 2020 bis 2024 stand er bei den Höhenbergern unter Vertrag. Anschließend kehrte der gebürtige Heilbronner in die Nähe seiner Heimat zurück und schloss sich dem SV Sandhausen an. Für den SVS erzielte Lorch sechs Tore und bereitete drei weitere vor.

„Mit Jere lotsen wir einen Spieler an den Tivoli, der die 3. Liga in- und auswendig kennt. Für uns war es wichtig, dass er in der Defensive flexibel einsetzbar ist: Er kann sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld spielen und ist außerdem sehr kopfballstark – das sollte uns auch in der Offensive zugutekommen. Wir sind sehr froh darüber, dass wir ihn von unserem Weg überzeugen konnten“, äußerte sich Erdal Celik, technischer Direktor.

„Ich habe mir dieses Mal bewusst etwas mehr Zeit gelassen bei meiner Entscheidung. Dennoch hatte ich bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen der Alemannia von Anfang an ein sehr gutes Gefühl, dass hier sportlich etwas entsteht. Dazu kommen diese wahnsinnigen Fans! Beim Spiel auf dem Tivoli in der Rückrunde durfte ich die besondere Atmosphäre bereits hautnah erleben. Jetzt freue ich mich riesig auf meine neue Aufgabe und kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft in die Vorbereitung zu starten“, erklärte Jeremias Lorch bei seiner Vorstellung.

Quelle: Vereins-PM


Tim Lemperle wechselt zur TSG Hoffenheim

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den deutschen U21-Nationalspieler Tim Lemperle verpflichtet. Der 23 Jahre alte Stürmer wechselt vom aktuellen Zweitligameister und Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln nach Hoffenheim und unterschreibt im Kraichgau einen langfristigen Vertrag.

„Tim Lemperle ist ein Spieler, den wir schon sehr lange beobachten und somit bereits seit einiger Zeit auf dem Zettel haben. Er ist ein junger, spannender und hochtalentierter Stürmer, der sich vor allem in den vergangenen zwei Jahren sportlich gut weiterentwickelt hat. Tim zeichnet auf dem Rasen nicht nur seine intensive Spielweise und sein unbändiger Wille aus, sondern auch seine Torgefahr“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Tims Vertrag in Köln ist nun ausgelaufen, so dass er viele Möglichkeiten hatte, sich sportlich neu zu orientieren. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass sich ein so gefragter Spieler, der Begehrlichkeiten in der halben Bundesliga geweckt hat, voller Überzeugung für die TSG Hoffenheim entschieden hat.“

Tim Lemperle wechselte im Jahr 2017 im Alter von 15 Jahren aus der Jugend des FSV Frankfurt zum 1. FC Köln und durchlief beim rheinischen Traditionsverein sämtliche Jugendmannschaften bis hin zu den Profis. Am 27. Juni 2020 feierte Lemperle im Köln-Trikot dann mit gerade einmal 18 Jahren sein Bundesliga-Debüt am 34. Spieltag der Saison 2019/2020 beim Auswärtsspiel der Kölner bei Werder Bremen (1:6). In der Saison 2023/2024 lief Lemperle als Leihspieler für den Zweitligisten Greuther Fürth auf und erzielte dort in 34 Pflichtspielen sechs Tore (5 Assists). Nach seiner Rückkehr in die Rheinmetropole avancierte Lemperle direkt zum unverzichtbaren Stammspieler in Köln. In der gerade abgelaufenen Saison erzielte der 23 Jahre alte Stürmer in 25 Partien zehn Tore, bereite sechs weitere Treffer vor und leistete somit seinen Beitrag zum direkten Wiederaufstieg der „Geißböcke“ in die Bundesliga. Insgesamt absolvierte der gebürtige Frankfurter in den vergangenen viereinhalb Jahren 59 Pflichtspiele für den 1. FC Köln in der Bundesliga, der Zweiten Liga, dem DFB-Pokal, der Europa-League-Qualifikation sowie in der Conference League. In diesen Partien erzielte Lemperle insgesamt 13 Tore (6 Assists).

Lemperle feierte am 3. Juni 2022 sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Ungarn (4:0) und absolvierte seitdem insgesamt zehn Länderspiele für das DFB-Nachwuchsteam (2 Tore). Zuvor durchlief der 23 Jahre alte Stürmer seit der U17 bereits alle Nachwuchsmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Quelle Vereins-PM


Marcel Johnen verlässt den Tivoli

Die Wege von Alemannia Aachen und Marcel Johnen trennen sich. Der Torhüter spielte drei Jahre für die erste Mannschaft der Alemannia und hütete in 71 Spielen das Tor.

Der gebürtige Eschweiler kam früh mit der Alemannia in Kontakt: Zwischen 2012 und 2018 spielte er in der Jugend der Schwarz-Gelben. Anschließend wechselte Johnen in den Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen, wo er weitere Jugendmannschaften durchlief und unter anderem in der UEFA Youth League gegen die U-Teams von Juventus Turin und Atlético Madrid auflief. Über eine Station beim 1. FC Saarbrücken führte sein Weg 2022 zurück an den Tivoli. In den folgenden drei Jahren feierte er im schwarz-gelben Trikot die Rückkehr in die 3. Liga sowie den Gewinn des Bitburger-Pokals 2024.

„Marcel ist ein Aachener Junge und einer unserer Aufstiegshelden, hinter dem ein herausforderndes letztes Jahr liegt. Auch wenn sich die Wege trennen, bleibt er ein Teil unserer Geschichte. Wir wünschen ihm für seine Zukunft beruflich wie privat nur das Beste“, erklärt Erdal Celik, Technischer Direktor.

„Als Junge aus der Region bin ich stolz auf die letzten Jahre mit meinem Verein! Trotz mehrer persönlicher Rückschläge diese Saison freue ich mich wahnsinnig für die Fans, dass der Klassenerhalt dieses Jahr erreicht wurde. Ich danke meinem Torwarttrainer für die letzten Jahre und werde nun eine neue Herausforderung annehmen“, fügt Marcel Johnen hinzu.

Quelle: Vereins-PM


Mit Kaufoption: Paul Scholl wechselt auf Leihbasis zum KSC

Der Karlsruher SC hat sich die Dienste von Paul Scholl gesichert. Der 18-jährige Innenverteidiger kommt vom FC Bayern München II in die Fächerstadt und schließt sich dem KSC zunächst auf Leihbasis an. Der Vertrag beinhaltet zudem eine Kaufoption.

Paul Scholl durchlief seit 2014 sämtliche Teams der Jugendakademie des deutschen Rekordmeisters und kam zuletzt regelmäßig in der zweiten Mannschaft des FC Bayern München zum Einsatz. Zu den 16 Einsätzen in der Regionalliga Bayern kommen noch sechs Partien in der DFB-Nachwuchsliga sowie drei in der UEFA Youth League hinzu. Der 1,93-Meter-Mann gilt als robuster, spielintelligenter und zweikampfstarker Abwehrspieler mit großem Entwicklungspotenzial, der auch im Spielaufbau große Stärken aufweist.

Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport beim KSC: „Paul ist ein spannendes Talent mit sehr guten Anlagen. Er bringt vieles mit, was wir auf der Innenverteidigerposition brauchen, sowohl fußballerisch als auch charakterlich. Insgesamt bringt er eine gute Basis mit, um unserem Kader mehr Breite in der Defensive zu verleihen. Als U19-Spieler konnte er bereits Erfahrung im Herrenbereich sammeln, was ihm helfen kann, sich schneller an die Intensität in der 2. Liga zu gewöhnen. Wir freuen uns, dass er sich für den KSC entschieden hat und sind überzeugt, dass er sich bei uns gut entwickeln kann.“

Paul Scholl zu seinem Wechsel ins Badische: “Ich bin wirklich sehr happy, dass ich bei einem ambitionierten Verein wie dem KSC den nächsten Schritt in meiner Karriere gehe. Der Trainer und die Verantwortlichen haben mir klar aufgezeigt, wie ich mich hier weiterentwickeln und dem Team so helfen kann. Ich kann es kaum erwarten, meine Teamkollegen kennenzulernen und dann auf dem Platz Gas zu geben. Ich freue mich auf eine aufregende und vor allem erfolgreiche Saison gemeinsam mit unseren Fans.”

Quelle KSC-PM


Julian Schwermann verlässt Alemannia Aachen

Die Wege von Alemannia Aachen und Julian Schwermann trennen sich nach drei Jahren. Der Mittelfeldspieler läuft in der kommenden Saison für den SV Rödinghausen auf.

Schwermann wurde in der Jugend von Borussia Dortmund ausgebildet und sammelte dort auch internationale Erfahrung in der UEFA Youth League – unter anderem gegen die Nachwuchsteams von Real Madrid und Tottenham Hotspur. 2018 debütierte der defensive Mittelfeldspieler schließlich in der Regionalliga West für die Zweitvertretung des BVB. Zwei Jahre später zog es ihn zum SC Verl – für die Ostwestfalen lief er in zwei Spielzeiten in der 3. Liga auf. Zur Saison 2022/23 wechselte der gebürtige Sauerländer zu Alemannia Aachen. Schwermann absolvierte für Schwarz-Gelb insgesamt 54 Spiele und spielte eine zentrale Rolle beim Aufstieg in die 3. Liga.

„Wir möchten uns bei Julian für seinen Einsatz ganz herzlich bedanken. Er hat drei Jahre hier in Aachen gespielt und ist mit uns zusammen in die 3. Liga aufgestiegen – ein Erfolg, an dem er seinen Anteil an. Die Konkurrenz auf seiner Position ist inzwischen allerdings stark gewachsen, sodass wir sportlich eine andere Richtung einschlagen. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm privat wie sportlich nur das Beste“, äußert sich Alemannias Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller.

„Nach drei bewegten Jahren bei Alemannia Aachen ist für mich die Zeit gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. In dieser Zeit durfte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und auch unvergessliche Momente erleben. Die Aufstiegssaison, der Pokalsieg und das Auflaufen vor den tollen Fans werde ich nie vergessen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben. Ich werde Alemannia Aachen weiterhin mit Interesse verfolgen und wünsche dem Verein nur das Beste“, sagt Schwermann zum Abschied.

Quelle: Alemannia-PM


Hübner verlässt die TSG Hoffenheim und wechselt zum DFB

Benjamin Hübner verlässt den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim nach insgesamt neun Jahren und wechselt als Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum Deutschen Fußball-Bund (DFB). Hübner war Kapitän der TSG, absolvierte nach seiner aktiven Karriere im Jahr 2023 ein Traineeprogramm in der Hoffenheimer Geschäftsstelle und wurde dann im Februar 2024 Assistenztrainer der TSG-Profis. Sein Vertrag im Kraichgau hatte noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.

„Hübi war nicht nur als Spieler eine große Führungspersönlichkeit, auch als Co-Trainer der Profis hat er seine individuellen Qualitäten immer wieder aufs Neue unter Beweis gestellt“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Als ehemaliger Kapitän der TSG weiß Hübi mit verschiedenen Charakteren umzugehen und wie man sie in welcher Situation richtig anspricht. Hinzu kommt sein außergewöhnliches, fußballerisches Verständnis, was ihm definitiv in seiner sportlichen Zukunft als Trainer enorm weiterhelfen wird. Hübi ist eine absolute Identifikationsfigur der TSG und wir hätten sehr gerne weiter mit ihm zusammengearbeitet. Allerdings ist er mit dem ausdrücklichen Wunsch auf uns zugekommen, die für ihn große Chance bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wahrnehmen zu dürfen. Nach sehr vertrauensvollen und intensiven gemeinsamen Gesprächen haben wir Hübis Wunsch dann letztendlich zugestimmt. Wir bedanken uns ganz herzlich für seinen jahrelangen Einsatz für die TSG und wünschen ihm für seine neue Aufgabe beim DFB nun nur das Beste.“

„Ich bin unglaublich dankbar für die vergangenen neun Jahre hier bei der TSG Hoffenheim. Der Verein und vor allem die Fans der TSG liegen mir wahnsinnig am Herzen – ich werde die gemeinsame Zeit definitiv nie wieder vergessen. Und ich bin mir ganz sicher, dass wir uns irgendwann wiedersehen“, sagt Hübner zu seinem Abschied von der TSG. „Aber als die Anfrage von Julian und dem DFB kam, ob ich mir die Rolle des Co-Trainers bei der deutschen Fußballnationalmannschaft vorstellen kann, war mir sofort klar: Das ist eine Chance, die ich mir wirklich nicht entgehen lassen kann und auf die ich mich jetzt extrem freue. Ich bin überzeugt davon, dass das jeder nachvollziehen kann.“

Benjamin Hübner wechselte im Juli 2016 vom FC Ingolstadt in den Kraichgau. In Hoffenheim entwickelte sich Hübner sehr schnell zu einer absoluten Führungspersönlichkeit und Identifikationsfigur für die TSG-Fans. Der heute 35 Jahre alte Ex-Profi war Kapitän der Hoffenheimer und ging in seiner Rolle immer voran. Leider hatte Hübner in seiner Karriere aber auch immer wieder mit Verletzungspech zu kämpfen. Trotzdem absolvierte der ehemalige Innenverteidiger für die TSG insgesamt 103 Pflichtspiele (9 Tore / 11 Assists) in der Bundesliga, dem DFB-Pokal, der Champions-League-Qualifikation, der Champions League sowie der Europa League.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere durchlief Hübner im Jahr 2023 unter anderem ein Traineeprogramm in der Geschäftsstelle der TSG mit Stationen in der Sportlichen Leitung, dem Marketing, der Medienabteilung und dem Sponsoring. Seine Zukunft sah Hübner allerdings immer auf dem Rasen und agierte in Hoffenheim dann zunächst als Co-Trainer der U19 in der TSG-Akademie, bevor er ab Februar 2024 dann fester Bestandteil des Trainerteams der Hoffenheimer Profis wurde.

Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) setzt Hübner nun die Tradition der ehemaligen TSG-Spieler und Trainer im Kreis der deutschen Nationalmannschaft fort. Der 35 Jahre alte gebürtige Wiesbadener ersetzt als Co-Trainer ab sofort den Hoffenheimer Ex-Profi Sandro Wagner und trifft beim DFB noch auf Julian Nagelsmann und Benjamin Glück, die beide eine überaus erfolgreiche TSG-Vergangenheit vorzuweisen haben.

Quelle TSG-PM


TSG Hoffenheim verlängert langfristig mit Muhammed Damar

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Muhammend Damar gehen in eine gemeinsame Zukunft. Die Kraichgauer haben den am 30. Juni 2026 auslaufenden Vertrag mit dem 21 Jahre alten Offensivspieler vorzeitig verlängert. Damar unterzeichnete in Hoffenheim ein neues, langfristiges Arbeitspapier.

„Mo ist ein hochtalentierter Spieler mit enormen technischen Fähigkeiten und einem außergewöhnlichen Spielverständnis, der sein großes Potenzial während seiner Leihe zur SV Elversberg in der zurückliegenden Saison immer wieder mehr als nur angedeutet hat“, sagt Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG Hoffenheim. „Die Leihe nach Elversberg ist sowohl für Mo als auch für uns voll aufgegangen. Er avancierte dort zum Stammspieler in der Zweiten Liga und konnte sein Können immer wieder aufs Neue auf hohem Niveau unter Beweis stellen. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Mo trotz vieler anderer, hochkarätiger Angebote voller Überzeugung für eine langfristige Vertragsverlängerung bei der TSG entschieden hat. Wir sind alle überzeugt davon, dass er sich weiterhin positiv entwickeln, die Mannschaft bereichern wird und wir in Zukunft somit noch sehr viel Freude an ihm haben werden.“

„Ich freue mich wahnsinnig darüber, meinen Vertrag in Hoffenheim langfristig verlängert zu haben“, kommentiert Damar seine Vertragsunterschrift bei der TSG. „Der Verein liegt mir sehr am Herzen, ich kenne noch viele Spieler aus dem aktuellen Kader, viele Mitarbeiter aus dem Staff und von der Geschäftsstelle, so dass ich keine Zeit benötigen werde, mich einzugewöhnen. Dieses Umfeld wird mir extrem dabei helfen, meine besten Leistungen abrufen zu können.“

Muhammed Damar wechselte im Juli 2022 von Eintracht Frankfurt in den Kraichgau und absolvierte in seiner ersten Saison in Hoffenheim sechs Bundesligaspiele und 20 Partien für die Regionalliga-Mannschaft der TSG (7 Tore). In der Spielzeit 2023/2024 lief Damar als Leihspieler für Hannover 96 in der Zweiten Liga (8 Spiele) sowie der Regionalliga Nord auf (8 Spiele, 9 Tore, 3 Assists). In der aktuellen Saison sorgt der 21 Jahre alte Offensivspieler im Trikot der SV Elversberg in der Zweiten Liga für Furore. Damar wurde zu Beginn der Saison von der TSG ins Saarland ausgeliehen, um in Elversberg möglichst viel Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln. In bislang 31 Spielen für die SVE erzielte der gebürtige Berliner neun Tore und legte sechs weitere Treffer auf. Zudem hat Damar sich mit Elversberg für die Relegation qualifiziert und spielt mit den Saarländern nun gegen den 1. FC Heidenheim um den Aufstieg in die Bundesliga.

Damar durchlief seit der U18 zudem sämtliche Nachwuchsmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und läuft aktuell für die U20-Nationalmannschaft Deutschlands auf. In vier Spielen für das DFB-Nachwuchsteam erzielte er einen Treffer. Zuvor gelangen ihm in acht Partien für die deutsche U19 sechs Tore.

Quelle: TSG-PM


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