Boris Vukcevic liegt weiterhin auf der Intensivstation einer Heidelberger Klinik. Der Zustand des Hoffenheimer Profis ist nach Informationen der TSG weiterhin kritisch, aber stabil.
Der 22-Jährige liegt nach wie vor im künstlichen Koma, der Verein steht in ständigem Kontakt zur Familie von Vukcevic.
Manager Andreas Müller nach einem Treffen der TSG-Verantwortlichen am trainingsfreien Sonntag: „Wir haben uns beraten, wie wir intern mit der Situation umgehen. Wir wissen, dass Boris in der Klinik in den besten Händen ist und können derzeit nur hoffen, dass sich sein Zustand weiter stabilisiert.“
Die Bundesligamannschaft der TSG hat nach der Begegnung gegen Augsburg am Samstag zwei Tage frei bekommen und trainiert erst ab dem kommenden Dienstag (15.30 Uhr) wieder.
Müller: „Die Spieler sollen bei ihren Familien sein und die Köpfe so gut es geht frei kriegen. Selbstverständlich haben sie jederzeit die Gelegenheit, ins Trainingszentrum zu fahren, wo immer ein verantwortlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht.“
‘Quelle: TSG Hoffenheim Pressemitteilung
In jedem anderen Spiel hätte der Aussetzer des Mittelfeldspielers Sejad Salihovic für Aufregung gesorgt und ihn zum Prügelknaben des Abends gemacht. Doch in Anbetracht der großen Sorge um den verunfallten Hoffenheim Spieler Boris Vukcevic war der Fehltritt eher Nebensache.
Als erster Bundesliga Spieler mit zwei Platzverweisen innerhalb einer Saison hat er den Joker gezogen und flog erneut wegen eines Trittes vom Platz.
Einen Platzverweis gab es aber nicht nur für Sejad Salihovic, sondern auch für Babbel, welcher kurz vor Spielende ebenfalls auf die Tribüne geschickt wurde und sich der Anordnung ohne Euphorie, schimpfend beugte. Fehltritte bei Hoffenheim waren am gestrigen Tag toleriert, da die große Sorge um Boris Vukcevic Vorrang hatte.
Die Bundesligisten des TSG Hoffenheim zittern derzeit um Boris Vukcevic, welcher sich bei einem schweren Autounfall lebensgefährliche Kopfverletzungen zuzog und im Moment im künstlichen Koma liegt.
Seit 2008 spielte Boris Vukcevic für Hoffenheim und war an 78 Bundesliga Spielen mit 6 Toren beteiligt. Auch in dieser Saison war er einmal für Hoffenheim erfolgreich und holte ein Tor.
Eine Entwarnung kann bisher nicht gegeben werden, da Boris Vukcevic trotz sofortiger Operation im Klinikum Heidelberg immer noch in Lebensgefahr schwebt.
In einer Pressekonferenz um 12 Uhr werden eventuell neue Erkenntnisse um den Zustand und die Verfassung des Spielers bekanntgegeben. Inwieweit sich der Unfall auf seine weitere Spielerkarriere auswirkt und ob Folgen zurückbleiben, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststellen und beantworten.
Trotz des Unfalles hat man sich entschieden, die heutige Bundesligapüartie stattfinden zu lassen.
Boris Vukcevic ist am frühen Freitagnachmittag bei einem Autounfall schwer verletzt worden.
Das Fahrzeug des Profis der TSG 1899 Hoffenheim stieß aus noch ungeklärter Ursache annähernd frontal mit einem LKW zusammen. Der 22-Jährige erlitt beim Aufprall lebensgefährliche Kopfverletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik gebracht werden.
Vukcevic wurde umgehend operiert und liegt im künstlichen Koma. Sein Zustand ist kritisch, der weitere Heilungsverlauf ist derzeit nicht absehbar. Der LKW-Fahrer zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und wurde zur ambulanten Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
Hoffenheims Manager Andreas Müller: „Diese Nachricht hat uns erschüttert. Mannschaft, Trainer, alle hier sind geschockt. Unsere Gedanken sind bei Boris und seiner Familie.“
Quelle: TSG Hoffenheim
Beim VfB Stuttgart wird nach dem 5. Spieltag die Luft immer dünner. Gegen die TSG Hoffenheim gab es eine herbe Klatsche.
Die Schwaben verloren ihr Heimspiel kläglich mit 0:3 und rangieren nur noch vor dem FC Augsburg auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die TSG dagegen konnte sich aufgrund des heutgen Erfolges aus dem Tabellenkeller verabschieden.
Bereits nach fünf Minuten brachte Usami nach einem wunderbaren Solo die Gäste mit 0:1 in Führung. Kurz nach der Pause erhöhte Joselu auf 0:2 (47.).
Den Schlusspunkt unter einer ser einseitigen Partie setzte Johnson in der 58. Minute mit dem 0:3-Endstand.
Wie die dapd vermeldet, soll sich der Tabellenletzte 1899 Hoffenheim mit dem Andreas Müller, dem Fußballmanager des FC Schalke 04 in den Jahren 2006 bis 2009, über die Neubesetzung des Postens einig sein.
Entsprechend soll der ehemalige Manager des Bundesligarivalen bereits am Donnerstag als neuer Manager von Hoffenheim vorgestellt werden. Eine Bestätigung seitens Hoffenheims gibt es bisher jedoch noch nicht.
Der TSG Hoffenheim hatte sich im März von seinem Manager Ernst Tanner getrennt, die Nachfolge wurde durch Markus Babbel angetreten, welcher gleichzeitig auch noch die Funktion des Trainers ausübte. Nach dem katastrophalen Fehlstart in die Saison – das Aus in der Pokalrunde und gleich drei Niederlage in der Bundesliga in Folge – hatte Babbel den Verein um eine Neubesetzung des Managerpostens gebeten. Damit gibt Babbel seine Doppelfunktion ab, seine Position als Trainer bleibt von diesem Wechsel jedoch vorerst unberührt.
Nach nur drei Spieltagen stehen der Hamburger SV und die TSG Hoffenheim bereits mit dem Rücken zur Wand.
Beide Klubs verloren auch am 3. Spieltag ihre Partien und stehen jeweils mit 0 Punken am Tabellenende der 1. Bundesliga.
Die Hanseaten verloren ihr Spiel bei Eintracht Frankfurt mit 2:3. Daran konnte auch Rückkehrer Raphael van der Vaart letztendlich nichts ändern. Zudem sah auch noch Jeracek die Rote Karte und wird seinem Team in den kommenden Spielen fehlen.
Noch bitterer verlief er Spieltag für die TSG Hoffenheim, die 5:3 beim SC Freiburg verlor. Eine Defensive scheint das Team derzeit noch überhaupt nicht zu besitzen. Elf Gegentreffer in nur drei Spielen, dazu das klägliche Ausscheiden im Pokal, so ist die TSG in der deutschen Eliteliga wohl kaum zu halten.
Man darf nun gespannt sein, wie bei den beiden punklosen Klubs die Entwicklung an den kommenden Spieltagen weitergehen wird.
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