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Leere Hände trotz starker Leistung

Fußball-News

Knapp 80 Minuten spielt die Alemannia in Unterzahl und unterliegt Hansa Rostock unverdient mit 0:1.

Komplimente von allen Seiten, Punkte gab es trotzdem keine. Mit 0:1 musste sich die Alemannia am Samstag vor 10.000 Zuschauern in der DKB-Arena dem FC Hansa Rostock geschlagen geben – obwohl man mit einem Mann weniger die bessere Mannschaft war. Schon nach elf Minuten musste die Alemannia einen Rückschlag hinnehmen, Thiele sah nach hartem Einsteigen glatt Rot. Doch in Unterzahl zeigten die Jungs vom Tivoli ein starkes Spiel. Statt sich vor der Pause selber zu belohnen, ging der FC Hansa nach einem Stellungsfehler von Melka durch Smetana mit dem Pausenpfiff mit 1:0 in Führung (45.). Nach der Pause boten die Alemannen einen großen Kampf, von der Unterzahl war keine Spur. Borg traf in letzter Sekunde per Kopf, der Unparteiische entschied auf Abseits.

René van Eck verzichtete in Rostock auf große personelle Veränderungen. Vor Keeper Michael Melka postierte sich die gewohnte Viererkette mit Christian Weber, Seyi Olajengbesi, Thomas Stehle und Fabian Baumgärtel. Im 4-3-3-System begannen Timo Brauer und Kai Schwertfeger vor der Abwehr, Timmy Thiele ersetzte den verletzten Albert Streit auf der „Zehn“. Oguzhan Kefkir, Marcel Heller und Denis Pozder starteten in der Offensive.

Der FC Hansa – das war zu spüren – wollte vor eigenem Publikum gleich von der ersten Sekunde an das Heft in die Hand nehmen. Tatsächlich gehörte den Hausherren die erste Chance des Spiels: Blum kam nach einem verlängerten Einwurf zum Abschluss und verfehlte das Gehäuse nur knapp (5.). Die Alemannia wollte aus einer kompakten Defensive heraus immer wieder Nadelstiche setzen. Doch dieses Vorhaben gestaltete sich bereits ab der elften Minute der Partie als schwierig: Weil Thiele im Angriff der Ball versprungen war, setzte Aachens Offensivmann beherzt gegen Leemans nach. Schiedsrichter Manuel Gräfe ließ das harte Einsteigen nicht durchgehen und zückte die Rote Karte – eine sehr harte Entscheidung.

Schon früh in dieser Begegnung war aus Sicht der Alemannen klar, dass es auf fremdem Geläuf nur noch um die Defensivarbeit gehen konnte. Während die Rostocker drückten, suchten die Schwarz-Gelben im 4-4-1-System dennoch nach vereinzelten Offensivaktionen. Pozder schickte Heller, der die Kugel direkt nahm, aber deutlich verzog. Knapper wurde es kurz darauf, als Heller aus dem Hinterhalt abzog und das Leder knapp am Lattenkreuz vorbeizischte (22.).

Distanzschüsse waren bei beiden Teams ein beliebtes Mittel. Rostocks Weiland fasste sich gleich zweimal ein Herz, erfolgreich waren seine Abschlüsse allerdings nicht. Man musste dem Team von René van Eck ein Lob aussprechen: In Unterzahl hielten die Jungs vom Tivoli den FC Hansa sehr gut im Zaun. Schnell wurden die Räume bei Ballverlust eng gemacht, blitzschnell wurde bei Balleroberung umgeschaltet. Um ein Haar wäre der gute Auftritt vor der Pause belohnt worden: Heller hatte gleich zwei Gegenspieler umspielt, sein Pass landete bei Kefkir, der aus spitzem Winkel Keeper Müller zu einer Parade zwang (39.).

Plötzlich starteten die Alemannen in Unterzahl eine echte Schlussoffensive: Nach einer Ecke kam Olajengbesi per Kopf an den Ball, Haas bereinigte das Leder in letzter Sekunde auf der Linie. Schwertfegers Nachschuss wurde abgeblockt, Baumgärtels abgefälschter Schuss strich Haaresbreite am linken Pfosten vorbei (40.). Doch damit nicht genug: Pozder erkämpfte vier Minuten später das Leder, bediente Heller, dessen Lupfer der herauslaufende Müller allerdings sicher abfing. Brauers wuchtiger Schuss ging nur Zentimeter am Gehäuse der Gastgeber vorbei – niemand aus Rostock hätte sich über eine Führung der dezimierten Aachener beschweren dürfen!

Statt mit diesem guten Auftritt und guten Ergebnis in die Kabine zu gehen, folgte quasi mit dem Halbzeitpfiff ein echter Nackenschlag für die Schwarz-Gelben: Verzweifelt spielten die Rostocker ausschließlich lange Bälle, Melka verschätzte sich beim Herauslaufen, Smetana köpfte aus rund 14 Metern ins leere Tor – 1:0 (45.). Mit diesem bitteren Rückschlag ging es in die Pause.

Unverändert schickte van Eck seine Jungs zurück auf den Rasen. Auch wenn den Gastgebern durch einen Distanzschuss von Haas die erste Gelegenheit gehörte, so traten die Alemannen ebenso engagiert auf wie vor dem Wechsel. Van Eck stellte nach 56 Minuten um: Pozder, der enorm viel gelaufen war, verließ den Platz, Sascha Marquet kam ins Spiel. Der neue Mann kam über die Außenbahn, Heller rückte dafür in den Angriff. Die Alemannen wollten und mussten nun durch schnelle Vorstöße ihre Chancen nutzen.

Und die sollten kommen: Es war nichts davon zu sehen, dass die Hausherren einen Mann mehr auf dem Feld stehen hatten. Kefkir sprintete mit Ball die linke Außenbahn entlang, sein gutes Zuspiel in den Rücken der gegnerischen Abwehr fand Schwertfeger, dessen Schuss aus elf Metern in letzter Sekunde abgeblockt und zur Ecke geklärt werden konnte (66.). Kurz darauf war Schluss für Kefkir, er machte Platz für Borg.

Die Alemannia kämpfte bis zum Umfallen. Was fehlte, war der Lohn für die gute Arbeit. Weber brachte eine Freistoßflanke gefährlich in den Strafraum, Stehle verpasste um Zentimeter (73.). Van Eck schmiss nun alles nach vorne: Brauer ging, Sascha Herröder kam und rückte in die Innenverteidigung (80.). Olajengbesi orientierte sich in den Angriff, lange Bälle waren nun das Mittel. Eine Chance sollte es noch geben: Borg kam nach einer Flanke per Kopf an den Ball und traf ins Netz. Riesen Jubel bei der Alemannia, doch Gräfe hatte Borg im Abseits gesehen. Mit dieser äußerst knappen Entscheidung war das Spiel beendet. Nach großem Kampf mussten sich die Alemannen mit leeren Händen auf den Weg in die Heimat machen. Punkte gab es keine, dafür aber eine Menge Komplimente, die momentan allerdings niemanden helfen.

“Wir haben uns dieses Spiel heute anders vorgestellt. Wenn du so früh eine Rote Karte bekommst, machst du dir natürlich selber Probleme. Ich muss dem Team aber ein riesen Kompliment aussprechen, der Auftritt nach dem Platzverweis war überragend. Wir waren ein Mann weniger, haben aber den besseren Fußball gespielt und die besseren Chancen gehabt. Umso bitterer ist dann der Rückschlag vor der Pause. Ich habe in der Halbzeit gesagt, dass es zwei Möglichkeiten gibt: Entweder lassen wir uns zerfleischen oder wir rücken noch enger zusammen. Letzteres haben wir dann getan. Aber am Ende zählen im Fußball nur Punkte, und die haben wir heute nicht geholt”, so René van Eck nach dem Spiel.

Quelle: Alemannia Aachen Pressemitteilung


Geldstrafe für Chemnitzer FC

Der Drittligist Chemnitzer FC wurde nun vom DFB-Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe von 25000 Euro verurteilt.

Dies gab der Verband heute bekannt. In der Erstrundenbegegnung des DFB-Pokales gegen Dynamo Dresden wurde in der ersten Spielhälfte der Dresdner Stürmer Mickael Poté aus dem Chemnitzer Zuschauerblock nach einer vergebenen Torchance auf rassistische Art und Weise mit Affenlauten beleidigt. Zudem wurde In der 43. Minute ein Feuerzeug aus dem Chemnitzer Block auf das Spielfeld geworfen.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.



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