Gegen den SV Wehen Wiesbaden soll für das Team von René van Eck der Fußball im Vordergrund stehen.
Die Negativschlagzeilen rund um den Tivoli haben ihren Weg in den vergangenen Tagen auch in die Kabine der Mannschaft gefunden. Gesprochen sei darüber schon, verrät Chef-Trainer René van Eck. „Ob es den einen oder anderen Spieler beschäftigt, kann ich nicht beurteilen. Für uns zählt das nur das Sportliche. Wir legen den Fokus allein auf unser Spiel und den Gegner “, sagt der Coach. Und der heißt am morgigen Samstag um 14 Uhr SV Wehen Wiesbaden.
Bei aller Unruhe rund um den Klub gibt es dennoch einige positive Nachrichten zu vermelden. Zwar fällt Tim Krumpen wegen muskulärer Probleme neben Aimen Demai und Sascha Rösler weiterhin aus, dafür sind die zuletzt verletzten Albert Streit und Florian Müller seit Beginn der Woche wieder voll im Mannschaftstraining. Den Kapitän wieder in die erste Elf zu befördern, sei durchaus eine Überlegung: „Das sah bei Albert diese Woche sehr gut aus. Wenn er grünes Licht gibt, wird er spielen“, kündigt van Eck an. Vieles deutet demnach darauf hin, dass Alemannias Trainer nur eine personelle Änderung vornehmen wird: Albert Streit für den gesperrten Timmy Thiele, der in Rostock die Rote Karte gesehen hatte.
Apropos Rostock: Die Niederlage an der Ostsee nutzte Alemannias Trainer während der Woche, um dem Team weiter Mut zuzusprechen. Zwar gab es statt Punkte nur Lob für die gute Leistung, doch genau die wurde in den vergangenen Tagen gezielt in den Vordergrund gestellt. „Wir waren mit einem Mann weniger die bessere Mannschaft. Die Leistung stimmt seit Wochen. Jetzt müssen wir es nur noch hinkriegen, die Bälle einfach mal über die Linie zu drücken“, fordert van Eck.
Die Bilanz der beiden Teams spricht für den Gegner. Von vier Meisterschaftsspielen gewannen die Schwarz-Gelben eins, dreimal gingen die Wiesbadener als Sieger vom Platz.
Quelle: Alemannia Pressemitteilung
Der FC Energie Cottbus ist vom DFB-Sportgericht zu einer Zahlung von 7500 Euro verurteilt worden.
Die Strafe bezieht sich auf das Abbrennen von Bengalos im Gästeblock beim Auswärtsspiel in Regensburg sowie auf Feuerzeugwürfe beim
Heimspiel gegen den MSV Duisburg.
Da der FC Energie Cottbus Summen dieser Größenordnung durchaus sinnvoller einzusetzen weiß und beispielsweise lieber dem Fanprojekt Cottbus zur Verfügung stellen würde, appelliert er nochmals an die Zuschauer auf der Nordwand, unbedingt auf das Werfen von Gegenständen zu verzichten.
Quelle: FC Energie Cottbus Pressemitteilung
Energie Cottbus musste am 8. Spieltag der 2. Liga die erste Niederlage hinnehmen.
Dagegen hält der Aufwärtstrend bei Union Berlin weiter ein. Es war für die Zuschauer ein interessantes Ost-Derby zwischen den beiden Klubs, das am Ende die Berliner mit 3:1 für sich eintscheiden konnten.
Bitter war der bisherige 8. Spieltag für Sandhausen und St. Pauli. Beide Teams verloren sehr deutlich. Sandhausen ging bei 1860 mit 0:4 unter. Die Hamburger verloren bei Jahn Regensburg mit 0:3. Auch nicht besser erging es FSV Frankfurt, das beim VfR Aalen ebenfalls mit 0:3 verlor.
Der 1. FC Köln konnte beim SC Paderborn mit 2:1 gewinnen und zeigte damit weiter einen deutlichen Aufwärtstrend.
Für den MSV wird es immer bitterer. Auch nach dem siebten Spieltag der 2. Liga bleiben die Zebras sieglos
Der Ruhrgebietsklub verlor bei Eintracht Braunschweig mit 3:0 und bleibt damit abgeschlagen mit nur einem Zähler Tabellenschlusslicht. Hertha BSC durfte isch über einen 1:0-Sieg gegen Dynamo Dresden freuen.
Hier die Ergebnisse vom Mittwoch:
Hertha BSC – Dynamo Dresden 1:0 (1:0)
Eintracht Braunschweig – MSV Duisburg 3:0 (0:0)
FC Ingolstadt 04 – 1860 München 0:2 (0:1)
Erzgebirge Aue – 1. FC Union Berlin 1:1 (0:1)
Am 7. Spieltag ist der Knoten endlich geplatzt. Der 1. FC Köln konnte seinen ersten Sieg einfahren.
Die Geißböcke gewannen gegen des FSV Frankfurt mit 2:1 und konnten damit die Krise nach sechs sieglosen Zweitligaspielen in Folge beenden.
Nach einer noch torlosen ersten Hälfte erzielte Strobl kurz nach dem Wiederanpfiff das erlösende 1:0 (46.). Chihi erhöhte nach 82 Minuten auf 2:0. Der Anschlusstreffer von Verhoek in der 90. Minute für Frankfurt kam jedoch zu spät und konnte den ersten Sieg der Geißböck nicht mehr zunichte machen.
Hier alle Ergebnisse vom Dienstag:
St. Pauli – Aalen 0:1 (0:1)
Sandhausen – Regensburg 1:2 (1:1)
Cottbus – Paderborn 2:1 (0:0)
Köln – Frankfurt 2:1 (0:0
Der 1. FC Köln bleibt auch am sechsten Spieltag der 2. Bundesliga sieglos.
Die Geißböcke verloren bei Union Berlin mit 2:1. Dabei begann es für den Bundesligaabsteiger durchauserfolgsversprechend, denn nach nur drei Minuten brachte Bröker sein Team per Elfmeter in Führung.
Nach 27 Minuten konnte Unions Silvio zum 1:1 ausgleichen, wobei es auch zur Pause blieb. Nach Wiederanpfiff brachte Mattuschka die Gastgeber schließlich in Führung (56.). Bei diesem knappen Vorsprung blieb es auch bis zum Schlusspfiff. Nun wird die Luft für den FC immer dünner. Bei nur zwei Punkten nach sechs Spielen und damit Tabellenrang 17 muss man nun aufpassen, nicht direkt in die Dritte Liga durchgereicht zu werden.
In den anderen beiden Freitagspartien spielten VfR Aalen gegen Erzgebirge Aue 2:0 und FSV Frankfurt gegen St. Pauli 2:1.
In der Montagsspartie der 2. Fußball-Bundesliga gegen den FC St. Pauli kam der 1. FC Köln nicht über ein 0:0 hinaus.
Es war bereits das fünte Spiel in Folge ohne Sieg. Damit rangieren die Geißböcke mit nur zwei Punkten und einem Tor auf dem 16. Tabellenplatz.
“Außer dass meine Mannschaft kein Tor geschossen hat, kann ich ihr keinen Vorwurf machen”, beurteilte Coach Stanislawski die Begegnung nach dem Schlusspfiff.
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