
Der Rechtsverteidiger des 1. FC Nürnberg läuft im Moment unerklärlicherweise seiner Form hinterher.
Auch beim letzten Spiel in Freiburg lief Chandler wieder seiner Form hinterher und war nahezu ein Totalausfall. Erklärbar ist das für kaum jemanden, denn der junge Mann hat wahrlich Talent und dieses auch schon ausgiebig unter Beweis gestellt. Der aus Frankfurt kommende junge Mann ist aber selbstkritisch genug, um sich möglichst schnell selber wieder aus dieser Krise herauskämpfen zu wollen.
Denn auch für ihn dieses Formtief nicht zu erklären. Chandler erklärt, dass er weiterhin hart an sich arbeiten werde und die Hoffnung nicht aufgeben, schon bald wieder in der üblichen, guten Form zu sein. Und das ist auch von Nöten, denn der FCN ist wahrlich nicht gut in die Saison gestartet.

Felix Magath hat als Trainer des VfL Wolfsburg nicht den vom Verein gewünschten Erfolg. Steht ein Trainerwechsel in Wolfsburg bevor?
Während das Frauenteam des VfL Wolfsburg erfolgreich in der Champions League spielt, stehen die Männer auf einem Abstiegsplatz. Nach der deutliche 0:3-Niederlage gegen Schalke 04 am siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga forderten die Fans deutlich den Rausschmiss von Felix Magath, der den Verein in der Saison 2008/2009 zur überraschenden Meisterschaft geführt hatte. Die Vorgabe für Felix Magath und seine Spieler war zu Beginn der Saison eindeutig, sie sollten möglichst die Qualifikation für die Champions League schaffen und mindestens im nächsten Jahr in der Europa League spielen.
Viele Beobachter erwarten, dass ein Trainerwechsel beim VfL Wolfsburg bevorsteht, wenn die Mannschaft die nächsten Spiele gegen des SC Freiburg und bei Fortuna Düsseldorf sowie das Pokalspiel gegen den FSV Frankfurt nicht deutlich gewinnt.

Wieder einmal wurde den Fans des Fußballs gezeigt, dass auch kleine Vereine ganz groß aufspielen können.
Die Rede ist diesmal von dem Verein Goslarer SC, welcher momentan in der vierten deutschen Liga beheimatet ist. Dennoch gelang diesem Sportklub, von welchem sicherlich viele noch nicht einmal etwas gehört oder gelesen haben, ein grandioser und klarer Sieg gegen den erfolgreichen Erstligisten Hannover 96.
Für den Klub aus Niedersachsen hielten die Spieler vom Goslarer SC 4 Tore bereit, Hannover einziges Tor wurde durch Manuel Schmiedebach erzielt. Dies war nur der zwischenzeitliche Anschlusstreffer, kurze Zeit vorher wurde ein Elfmeter fachgerecht von Jan Schlaudraff verschossen. Alles in allem also die perfekte Blamage für Hannover 96. Bleibt nur zu hoffen, dass es in der Bundesliga demnächst besser läuft.
Der schwere Unfall des Fußballprofis Boris Vukcevic hat wohl mit Sicherheit nicht nur die Fans von Hoffenheim tief erschüttert, bis vor kurzem schwebte der Fußballprofi noch in akuter Lebensgefahr. Doch dies ist, wie die Ärzte nun mitteilten vorbei.
Unfallursache geklärt
Gleichzeitig mit der Meldung, dass Boris Vukcevic wieder vollkommen genesen wird, wurde ebenfalls bekannt gegeben, dass die Unfallursache eine Unterzuckerung des Profis war. Der an Diabetes leidende Fußballspieler von Hoffenheim hatte augenscheinlich aufgrund dieser Unterzuckerung die Kontrolle über seinen Wagen verloren und konnte aus dem selben Grund auch leider nicht mehr reagieren. Bei dem Unfall war der Sportler frontal mit einem 40 Tonner zusammen gestoßen, nachdem Boris Vukcevic unkontrolliert in den Gegenverkehr geriet.

Nach der müden Vorstellung gegen Österreich durfte sich die deutsche Nationalmannschaft gestern Abend über einen klaren Sieg in Irland freuen.
Die Elf von Jogi Löw fegte die Gastgeber mit 6:1 vom eigenen Platz. Da nützte es auch nichts, dass das Team von Giovanni Trapattoni eigentlich als Defensivspezialist gilt. Eine hervorragende Leistung bot der Dortmunder Marco Reus. Zunächst blieb ihm ein Elfmeter verwehrt, worauf ihn die irischen Fans auch noch ungerechterweise wegen einer angeblichen Schwalbe auspfiffen.
Die Antwort gab er wenig später auf dem Platz. Zunächst bestrafte er die Iren mit dem 0:1 (32.), um wenig später auch noch das 0:2 folgen zu lassen (40.). Mit diesem klaren Vorsprung ging es in die Pause.
Nach dem Wechsel machte Özil per Foulelfmeter schnell alles klar (50.). Doch nun wollte das deutsche Team noch mehr. Klose erhöhte nach 58 Minuten auf 0:4. Dem folgte das 0:5 durch Kroos (61.). Der Bayernprofi sorgte mit dem 0:6 nach 83 Minuten auch für das letzte Tor der Deutschen.
Immerhin gelang den Iren in der Nachspielzeit zumindest noch der Ehrentreffer zum 1:6 (90.+2).
Boris Vukcevic schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Nach Auskunft des Heidelberger Universitätsklinikums, wo der 22-Jährige nach seinem schweren Autounfall vom 28. September behandelt wird, hat Vukcevic die akute Phase überstanden und sein Zustand sich weiter stabilisiert. Der Hoffenheimer Bundesligaprofi liegt nach wie vor im Koma, eine Prognose zum weiteren Heilungsverlauf ist derzeit nicht möglich.
1899-Trainer Markus Babbel: „Diese Nachricht freut uns in erster Linie für Boris und seine Familie. Wir haben alle gehofft und gebangt, dass er es schafft. Uns ist klar, dass es noch ein weiter Weg ist für ihn. Doch die Nachricht gibt uns Kraft, den zuletzt schwierigen Alltag wieder ein Stück besser zu meistern. Auch die Konzentration auf die anstehenden Aufgaben in der Bundesliga wird uns nun leichter fallen.“

Viele Komplimente erntete der SV Werder Bremen zu Beginn der Saison. Nach mittlerweile 7 Spielen und mageren 7 Punkten hinkt der Verein den eigenen Ansprüchen hinterher. Das mehr als dürftige 1:3 gegen den FC Augsburg lässt zudem viele Fragen unbeantwortet.
Ein weiteres Problem: Mit Kapitän Clemens Fritz fällt einer der wenigen erfahrenen Stammspieler für mindestens 6 Wochen aus. Dies gibt für die kommenden Aufstellungen viele Rätsel auf. Die ohnehin schwache Abwehr verliert einen Routinier und das z.T. planlos agierende Mittelfeld wird um eine Option beraubt.
Und so ist es kein Wunder, dass Fans wie Verantwortliche gespannt auf das nächste Spiel gegen Borussia Gladbach schauen. Dieses Spiel wird aller Voraussicht nach ausschlaggebend sein, ob Werder den Weg zurück in die Spur findet.

Am 28. September hatte der Fußballer Boris Vukcevic einen schweren Autounfall auf der B 45. Nun ist die Unfallursache bekannt. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln aber weiter.
Die Ursache des Unfalls von Boris Vukcevic, der bei 1899 Hoffenheim spielt, ist nun bekannt. Vom Institut der Rechtsmedizin der Universität Heidelberg gab es ein Ergebnis des ärztlichen Berichts. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft hat nun diesen Bericht ausgewertet. Zum Unfallzeitpunkt wurde eine Unterzuckerung des Fußballers festgestellt.
Boris Vukcevic ist Diabetiker. Aus diesem Grund dauern die Ermittlungen noch etwas länger. Vukcevic liegt immer noch in der Heidelberger Uniklinik im Koma. Er hatte aufgrund einer schweren Kopfverletzung bereits zwei Operationen.
Neue Erkenntnisse im Fall Boris Vukcevic: Wie die Heidelberger Polizei in einer gemeinsamen Erklärung mit der Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, lag beim Hoffenheimer Bundesliga-Profi zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls vor zwei Wochen eine insulinbedingte Unterzuckerung vor. Dies geht aus einer Untersuchung der Heidelberger Rechtsmedizin hervor.
Der 22-jährige Vukcevic war am 28. September auf dem Weg zum Training auf der B45 bei Bammental mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn geraten und annähernd frontal mit einem entgegen kommenden Sattelschlepper zusammengestoßen. Vukcevic liegt mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen in einer Heidelberger Klinik im Koma. Sein Zustand hat sich zuletzt stabilisiert, muss aber laut der behandelnden Ärzte weiterhin als kritisch bezeichnet werden.
1899-Manager Andreas Müller: „Wir sind weiterhin in engem Kontakt zu den behandelnden Ärzten und zur Familie von Boris. Die Situation ist weiterhin sehr belastend. Aber wir haben auch nach wie vor große Zuversicht, dass er es packen wird.“
Zu dem laufenden Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft und damit auch zu einer juristisch weiterhin zu klärenden Unfallursache kann und wird sich die TSG 1899 Hoffenheim nicht äußern.
Quelle:TSG-Pressemitteilung
Beim gestrigen, morgendlichen Training der TSG 1899 Hoffenheim ist es bei einem Streit zwischen Patrick Ochs und Sven Schipplock zu Handgreiflichkeiten gekommen.
Trainer Markus Babbel machte Schipplock für die Reibereien verantwortlich und schickte den Streithahn in die Kabine. Die Entschuldigung bei Ochs und der Mannschaft folgte promt.
Obwohl sich der 22-jährige reuig zeigte wird er laut Trainer wohl nicht um eine Geldstrafe herumkommen. Obwohl Manager Andreas Müller eine aggressive Haltung seiner Spieler auf dem Platz fordert, hat Schipplock hier die Grenzen klar überschritten und muss mit Disziplinarmaßnahmen, seitens des Vereins, rechnen. Über die Höhe der Geldstrafe machten die verantwortlichen bisher keine Angaben. Bei Hoffenheim läuft es momentan in der Bundesliga alles andere als rund. Streitigkeiten wie diese will der Verein unbedingt verhindern.