Jens Todt ist neuer Sportdirektor des Karlsruher SC. Der 43-Jährige unterzeichnete einen bis zum 30.06.2015 datierten Vertrag im Wildpark.
Todt war in seiner aktiven Zeit als Spieler unter anderem für den SC Freiburg, Werder Bremen und den VfB Stuttgart aktiv. Nach seiner Profilaufbahn arbeitete er unter anderem als Chefscout für Hertha BSC Berlin, als Leiter des Nachwuchsbereichs des Hamburger SV sowie als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim VfL Wolfsburg. Von 2011 bis zum April 2013 war Todt als Sportdirektor beim VfL Bochum tätig.
„Jens Todt erfüllt genau das Anforderungsprofil, welches wir für die Besetzung dieses Postens erstellt hatten“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther zur Entscheidung für Jens Todt. „Er kennt das Profigeschäft über viele Jahre auf und neben dem Platz, verfügt über ein gutes Netzwerk und kennt die „Fußballszene“ sehr gut. Darüber hinaus stimmen wir in der enormen Bedeutung des Nachwuchsbereiches für den Verein, in dem er reichhaltige Erfahrung mitbringt, mit ihm komplett überein.“
Todt tritt beim KSC die Nachfolge von Oliver Kreuzer an, der den Verein Anfang Juni in Richtung HSV verlassen hatte.
„Wir hatten von Beginn der Gespräche an das Gefühl, auf einer Wellenlänge zu sein. Wir glauben, dass Jens Todt sehr gut zum KSC und in unser Team passt.“
Quelle: KSC-Pressemitteilung
Der FC Carl Zeiss Jena sichert sich die Dienste von Sören Eismann (24). Der gebürtige Rudolstädter, der zuletzt beim Drittligisten Hallescher FC aktiv war, wird ab der kommenden Saison seine Fußballschuhe für den FCC schnüren.
Für den Defensivallrounder ist es zugleich eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Vor seinem Wechsel im Sommer 2011 nach Halle trug er bereits in 27 Drittligaspielen das Trikot des FCC. Sören Eismann erhält einen bis Sommer 2015 geltenden Vertrag beim FC Carl Zeiss Jena.
Jenas Neuzugang über seinen Wechsel: „Dass ich mich als Thüringer, der bereits für den FCC gespielt hat, natürlich über diese Rückkehr freue, ist selbstverständlich. Aber der FCC ist nicht nur so etwas wie meine fußballerische Heimat sondern in erster Linie ein ambitionierter Klub, der das klare Ziel des Wiederaufstiegs in die 3. Liga formuliert hat. Das ist auch mein Ziel, und ich möchte meinen Beitrag dazu leisten.“
Quelle FC Carl Zeiss Jena- Pressemitteilung
Er wirbelt bereits seit Montag im Training mit, am Dienstag waren die letzten Formalien des internationalen Transfers geklärt: Der FC Energie Cottbus verpflichtet den offensiven Mittelfeldspieler Amin Affane. Der 19-jährige Kicker mit schwedischen Wurzeln wechselt vom FC Chelsea London in die Lausitz, unterschrieb einen Vertrag bis 2016 und trägt künftig die Rückennummer 19.
Der flexibel einsetzbare Mittelfeldakteur hatte im Probetraining einen sehr guten Eindruck hinterlassen und wollte unbedingt nach Cottbus. „Amin Affane hat uns auf Anhieb überzeugt. Von einem Talent in seinem Alter dürfen wir nicht sofort Wunderdinge erwarten. Aber er wird den Konkurrenzkampf in unserer Offensive beleben, kann links oder rechts und auch hinter den Spitzen spielen. Mit ihm haben wir mehr Optionen als bisher“, freut sich Energie-Trainer Rudi Bommer über den 1,74 Meter großen Linksfuß.
Amin Affane besitzt die schwedische Staatsbürgerschaft, ist aktueller U 19-Nationalspieler seines Heimatlandes und bestritt vom englischen Premier League-Club FC Chelsea ausgeliehen zuletzt 15 Spiele für Roda Kerkrade in der holländischen Ehrendivision.
Quelle: Energie-PM
Der FC Energie Cottbus und Sportdirektor Christian Beeck haben sich auf die Beendigung der Zusammenarbeit zum 30. Juni 2013 verständigt und einen entsprechenden Aufhebungsvertrag unterzeichnet. Das Aufgabenfeld wird fortan intern verteilt und von Cheftrainer Rudi Bommer sowie Geschäftsführer Normen Kothe verantwortet.
Christian Beeck übte die Funktion des Sportdirektors seit 1. Juli 2012 aus und beendet seine Tätigkeit nun aus persönlichen Gründen. „Wir bedanken uns für die Einsatzbereitschaft von Christian Beeck, wünschen ihm privat und beruflich alles Gute“, erklärt Ulrich Lepsch, Präsident des FC Energie Cottbus.
Der scheidende Sportdirektor bedankt sich seinerseits für das in ihn gesetzte Vertrauen und hofft auf größtmöglichen Erfolg für den FC Energie Cottbus. „Mir war wichtig, die vorbereiteten Transfers noch ordnungsgemäß zu begleiten und zum Abschluss zu bringen“, so Christian Beeck bei seiner Verabschiedung.
Quelle: FC Energie-PM
Der FC Energie Cottbus hat Michael Schulze nach halbjährlichem Leihgeschäft nunmehr fest verpflichtet und den Rechtsverteidiger vom VfL Wolfsburg mit einem Dreijahresvertrag bis Juni 2016 ausgestattet.
Michael Schulze war im Januar zum FC Energie Cottbus gestoßen, erwies sich sofort als Verstärkung und absolvierte seitdem 14 Zweitligaspiele im FCE-Trikot. Der dynamische Abwehrspieler unterstrich sein Leistungsvermögen nicht nur mit kompromissloser Verteidigung, sondern erzielte zudem zwei Saisontore. „Schulle bringt nicht nur die fußballerischen Komponenten für einen Spieler auf Top-Niveau mit, sondern vor allem auch die charakterlichen. Er gibt immer Vollgas und ist ein sehr positiver Typ mit der nötigen Portion Ehrgeiz“, attestiert Energie-Trainer Rudi Bommer dem 24-jährigen Blondschopf.
Das Fachmagazin „kicker“ hatte Michael Schulze in seiner Rangliste als besten Außenverteidiger der Saison 2012/2013 in die Kategorie „Herausragend“ eingestuft.
Quelle: Energie-PM
Der Karlsruher SC hat einen Neuzugang zu vermelden. Ein Ausleihgeschäft von Michael Vitzthum ist unter Dach und Fach.
Der linke Außenverteidiger kommt vom VfB Stuttgart und wurde vom KSC zunächst bis zum 30.06.2014 ausgeliehen.
„Michael bringt trotz seines jungen Alters schon die Erfahrung aus drei Drittligaspielzeiten mit“, erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Er hat die Jugendmannschaften des FC Bayern komplett durchlaufen und ist ein taktisch und fußballerisch gut geschulter Akteur, dem wir eine Menge zutrauen.“
„Die 2. Bundesliga ist für mich der nächste logische Schritt und eine neue Herausforderung“, äußerte sich der 20-jährige Vitzthum nach der Vertragsunterschrift. „Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir hier eine gute Saison spielen.“
Michael Vitzthum kam bisher in der 3. Liga für die SpVgg Unterhaching und den VfB Stuttgart II auf 82 Einsätze und erzielte dabei drei Tore.
Offensivakteur Dimitrij Nazarov trägt in den kommenden drei Jahren das Trikot des Karlsruher SC. Der 23-Jährige unterzeichnete einen bis zum 30.06.2016 datierten Vertrag im Wildpark.
„Dimitrij war bei uns schon seit einiger Zeit ein Thema. Er ist ein junger, hoch veranlagter Spieler, der gerade in der abgelaufenen Saison in der 3. Liga – nicht nur gegen uns – sein großes Können und Potenzial mehrfach unter Beweis gestellt hat“, erklärte KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer. „Er ist offensiv sowohl rechts als auch als hängende Spitze einsetzbar und wird sicher eine Verstärkung für uns sein.“
Nazarov selbst freut sich auf seine neue Aufgabe: „Der KSC ist ein Traditionsverein, der mit seinen Fans und den Zuschauern in die 2. Bundesliga gehört. Dazu will ich in der neuen Saison beitragen. Ein entscheidender Punkt für mich waren auch die Gespräche, die ich mit dem Trainer hatte.“
Nazarov absolvierte in der abgelaufenen Saison der 3. Liga 36 Spiele (6 Tore) für den SC Preußen Münster. Zuvor bestritt er insgesamt 61 Spiele (13 Tore) in der Regionalliga für Eintracht Frankfurt und den 1. FC Kaiserslautern.
Quelle: KSC-PM
Der FC Energie Cottbus hat eines seiner größten Talente vertraglich gebunden und A-Junior Tim Kleindienst mit einem Profivertrag bis 2015 ausgestattet. Der 17-jährige Angreifer stand zuletzt bereits zweimal im Kader des FCE-Teams in der 2.Bundesliga, erzielte in der abgelaufenen Saison der U 19 insgesamt 10 Tore und wird auch die Sommervorbereitung mit der Mannschaft von Trainer Rudi Bommer bestreiten.
Um das Stadion der Freundschaft bestmöglich gegen das drohende Hochwasser der nahe gelegenen Spree zu schützen, hat der FC Energie Cottbus vielfältige Maßnahmen ergriffen. Mitarbeiter, freiwillige Helfer und THW füllten insgesamt 1200 Säcke, 22 Tonnen Kies wurden verarbeitet, eigene Deichläufer eingesetzt und eine Nachtwache installiert. „Wir bedanken uns bei Peter Przesding für seine Einsatzbereitschaft, bei den Firmen Conta 2000, Metallbau Jurisch und Bockner-Werbung sowie bei Stadt und Feuerwehr für die Umsetzung der Schutzvorrichtungen“, so Energie-Geschäftsführer Normen Kothe.
Unterdessen hat Andreas Beil sein Amt als Verwaltungsratsmitglied beim FC Energie Cottbus aus persönlichen Gründen niedergelegt. Verein und Gremium unter dem Vorsitz von Friedhelm Wiegelmann bedanken sich bei dem langjährigen Funktionär für seine Tätigkeit.
Der FC Energie Cottbus hat mit Mateo Sušić einen rechten Außenverteidiger für die Saison 2013/2014 verpflichtet. Der 22-jährige Bosnier unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2015 und trägt künftig die Rückennummer 5.
„Mit der Verpflichtung von Mateo Sušić erhöhen wir den Konkurrenzkampf in der Abwehr auf den Außenbahnen deutlich. Trotz seiner erst 22 Jahre hat er Erstliga-Erfahrung und mit der U 21 seines Heimatlandes auch international gespielt“, freut sich Trainer Rudi Bommer über den Neuzugang, der ab 17. Juni um einen Platz im Team kämpfen wird und Entwicklungspotential mitbringt. Mateo Sušić wechselt vom kroatischen Verein NK Istra 1961 nach Cottbus, über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
Für ein weiteres Jahr leiht der FC Energie Cottbus zudem André Fomitschow kostenfrei von Fortuna Düsseldorf aus. Der Mittelfeldspieler trägt seit Januar 2013 das Energie-Trikot, kam 14 Mal zum Einsatz und erzielte beim Heimsieg gegen Kaiserslautern sein erstes Zweitliga-Tor. „An ihm werden wir noch Freude haben, denn er identifiziert sich total mit dem Verein und ist extrem ehrgeizig. Sein erster Treffer wird ihm einen Schub im Hinblick auf die nächste Saison geben“, ist sich FCE-Sportdirektor Christian Beeck sicher.
In der neuen Saison 2013/14 kann die Eintracht weiterhin auf ihren Torhüter-Routinier Oka Nikolov setzen. Der 38 Jahre alte Eintracht-Profi verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2014 und startet damit in seine 20. Bundesligasaison für die Eintracht.
Sportdirektor Bruno Hübner weiß die Vereinstreue des „Ewigen Oka“ sehr zu schätzen und sagt über den erfolgreichen Ausgang der Verhandlungen: „Wir freuen uns sehr, dass uns Oka noch ein weiteres Jahr erhalten bleibt. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, was er gerade im Saisonendspurt wieder sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.“
Quelle: Presseabteilung Eintracht Frankfurt Fußball AG
|