Der Karlsruher SC hat sich die Dienste von Paul Scholl gesichert. Der 18-jährige Innenverteidiger kommt vom FC Bayern München II in die Fächerstadt und schließt sich dem KSC zunächst auf Leihbasis an. Der Vertrag beinhaltet zudem eine Kaufoption.
Paul Scholl durchlief seit 2014 sämtliche Teams der Jugendakademie des deutschen Rekordmeisters und kam zuletzt regelmäßig in der zweiten Mannschaft des FC Bayern München zum Einsatz. Zu den 16 Einsätzen in der Regionalliga Bayern kommen noch sechs Partien in der DFB-Nachwuchsliga sowie drei in der UEFA Youth League hinzu. Der 1,93-Meter-Mann gilt als robuster, spielintelligenter und zweikampfstarker Abwehrspieler mit großem Entwicklungspotenzial, der auch im Spielaufbau große Stärken aufweist.
Mario Eggimann, Geschäftsführer Sport beim KSC: „Paul ist ein spannendes Talent mit sehr guten Anlagen. Er bringt vieles mit, was wir auf der Innenverteidigerposition brauchen, sowohl fußballerisch als auch charakterlich. Insgesamt bringt er eine gute Basis mit, um unserem Kader mehr Breite in der Defensive zu verleihen. Als U19-Spieler konnte er bereits Erfahrung im Herrenbereich sammeln, was ihm helfen kann, sich schneller an die Intensität in der 2. Liga zu gewöhnen. Wir freuen uns, dass er sich für den KSC entschieden hat und sind überzeugt, dass er sich bei uns gut entwickeln kann.“
Paul Scholl zu seinem Wechsel ins Badische: “Ich bin wirklich sehr happy, dass ich bei einem ambitionierten Verein wie dem KSC den nächsten Schritt in meiner Karriere gehe. Der Trainer und die Verantwortlichen haben mir klar aufgezeigt, wie ich mich hier weiterentwickeln und dem Team so helfen kann. Ich kann es kaum erwarten, meine Teamkollegen kennenzulernen und dann auf dem Platz Gas zu geben. Ich freue mich auf eine aufregende und vor allem erfolgreiche Saison gemeinsam mit unseren Fans.”
Quelle KSC-PM
Die Wege von Alemannia Aachen und Julian Schwermann trennen sich nach drei Jahren. Der Mittelfeldspieler läuft in der kommenden Saison für den SV Rödinghausen auf.
Schwermann wurde in der Jugend von Borussia Dortmund ausgebildet und sammelte dort auch internationale Erfahrung in der UEFA Youth League – unter anderem gegen die Nachwuchsteams von Real Madrid und Tottenham Hotspur. 2018 debütierte der defensive Mittelfeldspieler schließlich in der Regionalliga West für die Zweitvertretung des BVB. Zwei Jahre später zog es ihn zum SC Verl – für die Ostwestfalen lief er in zwei Spielzeiten in der 3. Liga auf. Zur Saison 2022/23 wechselte der gebürtige Sauerländer zu Alemannia Aachen. Schwermann absolvierte für Schwarz-Gelb insgesamt 54 Spiele und spielte eine zentrale Rolle beim Aufstieg in die 3. Liga.
„Wir möchten uns bei Julian für seinen Einsatz ganz herzlich bedanken. Er hat drei Jahre hier in Aachen gespielt und ist mit uns zusammen in die 3. Liga aufgestiegen – ein Erfolg, an dem er seinen Anteil an. Die Konkurrenz auf seiner Position ist inzwischen allerdings stark gewachsen, sodass wir sportlich eine andere Richtung einschlagen. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm privat wie sportlich nur das Beste“, äußert sich Alemannias Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller.
„Nach drei bewegten Jahren bei Alemannia Aachen ist für mich die Zeit gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. In dieser Zeit durfte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und auch unvergessliche Momente erleben. Die Aufstiegssaison, der Pokalsieg und das Auflaufen vor den tollen Fans werde ich nie vergessen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben. Ich werde Alemannia Aachen weiterhin mit Interesse verfolgen und wünsche dem Verein nur das Beste“, sagt Schwermann zum Abschied.
Quelle: Alemannia-PM
Die Alemannia und Gianluca Gaudino haben den ursprünglich bis Sommer 2026 datierten Vertrag des 28-jährigen Mittelfeldspielers weiter verlängert. Damit setzt Gaudino ein klares Zeichen: Seine Zukunft ist schwarz-gelb!
Der gebürtige Hanauer war im letzten Transfersommer vom österreichischen Zweitligisten SV Stripfing an die Krefelder Straße gewechselt und ist inzwischen aus dem Spielsystem der Alemannia kaum noch wegzudenken. Gaudino, der Ende September beim 0:0 gegen Waldhof Mannheim sein Debüt gab und sich seitdem auf der schwarz-gelben Doppelsechs festgespielt hat, kommt bis dato auf 13 Einsätze im schwarz-gelben Trikot. In naher und auch ferner Zukunft werden nun durch die Vertragsverlängerung mit großer Sicherheit viele weitere dazukommen.
„Gianni hat sich nach einer kurzen Anlaufzeit prächtig in die Mannschaft und unser Spiel eingefügt. Mit seinem taktischen Spielverständnis, seiner Übersicht für die Räume und seiner technisch starken Spielanlage ist er ein enorm wertvoller Faktor für unsere durchweg engagierten und konstanten Leistungen. Wir freuen uns, dass wir ihn als kreativ denkenden Spieler und absolut aufgeschlossenen und warmherzigen Menschen weiter an den Verein binden konnten und sind überzeugt, dass er auch künftig für zahlreiche tolle Momente auf und neben dem Platz sorgen wird“, äußert sich Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller zur Vertragsverlängerung Gaudinos.
„Meine persönlichen letzten Wochen und Monate haben mich in der Erkenntnis bestärkt, dass der Wechsel zur Alemannia für mich zu diesem Karrierezeitpunkt genau die richtige Entscheidung war. Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl und schätze das Trainerteam und den kompletten Staff darüber hinaus in hohem Maße. Wir spielen eine starke Saison und ich freue mich, dass ich mit meinen Leistungen einen Teil dazu beitragen kann. Auch in der Zukunft möchte ich für diesen Verein alles geben und habe mich daher zu einer Ausweitung meines Vertrags entschieden. Wir wollen alle gemeinsam sportlich erfolgreich sein“, fügt Gaudino selbst hinzu.
Quelle: Alemannia-PM
Nach fünfeinhalb Jahren Alemannia verlässt Verteidiger Aldin Dervisevic die Krefelder Straße und wird ab sofort für den Regionalligisten Eintracht Hohkeppel auflaufen. Wir sagen „Danke, danke“ für deinen unermüdlichen Einsatz in unseren Farben, lieber Aldin!
Schön war es für Dervisevic in seinen 5034 Einsatzminuten – oder anders gesagt, 68 Spielen für die schwarz-gelbe A-Jugend und die Profis – nicht immer. Im Gegenteil: Der heute 22-Jährige hat in über einer halben Dekade Alemannia mehr erlebt also so mancher erfahrener Profi. Im Sommer 2019 wechselte Dervisevic aus der U17 von Viktoria Köln in die Aachener U19, biss sich dort sofort fest und unterzeichnete zwei Jahre später seinen ersten Profivertrag. Der Innenverteidiger stieß in einer schwierigen Saison 2021/22 zur Ersten Mannschaft, diese war seinerzeit lange in den Abstiegskampf verstrickt, schaffte es letztendlich aber doch dort heraus – auch dank Dervisevics tatkräftiger Unterstützung.
Es folgte der mannschaftliche und auch persönliche Aufschwung, in den Saisons 2022/23 und 2023/24 avancierte der junge Innenverteidiger zum Stammspieler. Jäh gestoppt wurde die Entwicklung des gebürtigen Frecheners durch eine Horror-Verletzung im Herbst 2023: Dervisevic erlitt im Heimspiel gegen Paderborn II bei einer Abwehraktion eine Weber-C-Fraktur sowie mehrere Bänderrisse im Sprunggelenk. Der schlimme Anblick ließ viele im Stadion die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Jeder erkannte, dass es viel Willenskraft und Durchhaltevermögen kosten würde, sich von dieser Verletzung zu erholen. Doch Dervisevic bewies sein Kämpfer-Naturell und arbeitete sich Stück für Stück in Richtung Fußballplatz zurück. Wie es der Fußballgott so wollte, feierte der Deutsch-Bosnier knapp ein halbes Jahr später beim Rückspiel in Paderborn sein Comeback und half mit, den 1:0-Sieg über die Zeit zu retten. Eine Woche später durfte die Alemannia die Rückkehr in die 3. Liga feiern und eine Saison voller Gefühlsachterbahnen endete auch für Dervisevic mit dem Aufstieg und dem Double-Sieg!
In der laufenden Spielzeit kam der Abwehrmann zu einem achtminütigen Kurzeinsatz gegen den SC Verl und zu einem Spiel im Landespokal, in dem ihm ein sehenswertes Distanzschuss-Tor gelang. Nun geht seine noch junge Karriere nach seiner Vertragsauflösung am Tivoli bei Eintracht Hohkeppel weiter.
„Aldin hat sich in den über fünf Jahren, in denen er hier in Aachen war, zu jeder Zeit voll und ganz mit unseren Tugenden und Werten identifiziert. Er hat stets alles für den Verein gegeben und wenn er gespielt hat, war es für die Stürmer des Gegners sehr schwierig, an ihm vorbeizukommen. Dass er eine hervorragende Mentalität hat und mit Rückschlägen umgehen kann, hat er durch sein Comeback im April letzten Jahres nach dieser langwierigen Verletzung eindrucksvoll bewiesen. Ich bin sicher, er wird eine Vielzahl an Erinnerungen vom Tivoli mitnehmen. Wir wünschen Aldin fußballerisch und privat für die Zukunft nur das Beste!“, sagt Sascha Eller, Geschäftsführer und Sportdirektor der Alemannia.
„Ich werde meine Zeit bei der Alemannia nie vergessen. Die Jahre hier haben mich in vielerlei Hinsicht geprägt und ich habe von sehr vielen Menschen – Trainern, Mitspielern, Mitarbeitern – sehr viel gelernt. Zwar ist mir leider eine lange Ausfallszeit nicht erspart geblieben, aber ich habe jedem bewiesen, dass ich stärker zurückkommen kann, wenn ich hart dafür arbeite. Dass ich dann noch mit der Alemannia das Double feiern durfte, bedeutet mir sehr viel. Jetzt ist es für mich an der Zeit, meine Laufbahn an einer anderen Stelle fortzusetzen. Ich danke jedem Einzelnen hier und freue mich auf ein Wiedersehen“, fügt Dervisevic selbst hinzu.
Quelle: Alemannia-Pressemitteilung
Die Alemannia hat Torwart Jan Olschowsky von Bundesligist Borussia Mönchengladbach unter Vertrag genommen, vereinbart wurde eine Leihe bis zum Sommer. Der 23-Jährige wurde am Donnerstagmittag in Antalya am Flughafen abgeholt und wird den Rest des Trainingslagers mit seinen neuen Teamkollegen absolvieren.
Der in Neuss geborene Olschowsky ist ein Gladbacher Eigengewächs. 2009 stieß er vom SV Glehn zur Borussia, bei der er sämtliche Jugendmannschaften durchlief und ab 2017 in den Junioren-Bundesligen zwischen den Pfosten stand. Für die U17 und U19 der Fohlen absolvierte er insgesamt 56 Partien, bevor er im Juli 2019 offiziell in die U23 aufstieg. Sein Debüt für die Zweitvertretung feierte der 1,84-Meter-Mann jedoch schon im Oktober des Vorjahres gegen den SV Straelen – und das mit nur 16 Jahren als jüngster Torwart der Regionalliga West. Im Sommer 2020 erhielt er aufgrund konstanter und überzeugender Leistungen einen Profivertrag am Niederrhein und gehörte ab sofort zum Bundesliga-Kader. Viermal wurde er in der Saison 2022/23 dann auch im Oberhaus eingesetzt. In der Regionalliga West kommen über die Jahre 86 Einsätze hinzu.
„Mit Jan verpflichten wir einen jungen und ambitionierten Keeper, der bereits unter den verschiedensten Bedingungen sein herausragendes Torwartspiel unter Beweis gestellt hat. Jeweils sehr früh hat er in der Regionalliga und später in der Bundesliga seinen Einstand gefeiert – das zeugt von bemerkenswertem Talent und großem Eifer. Jan kommt aus einem absolut professionellen Umfeld in Gladbach und ist mit den Profi-Strukturen bestens vertraut. Daher wird er sofort eine Verstärkung für uns sein“, sagt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller über den dritten Neuzugang der Wintertransferperiode nach Niklas Castelle und Danilo Wiebe.
„Als die Option kam, leihweise zur Alemannia zu wechseln, war für mich schnell klar, dass ich das machen will. In Aachen kann ich bei einem großen Traditionsverein mit viel Wucht in einer starken 3. Liga auf einem guten Niveau spielen. Für mich ideale Bedingungen, um in meiner Entwicklung den nächsten Schritt zu gehen. Ich möchte mit dem größtmöglichen Einsatz vor den vielen lautstarken Fans auf dem Tivoli viele Siege feiern, den Verein und die Stimmung kenne ich ja schon gut von den Spielen mit der U23 der Borussia“, fiebert Olschowsky seiner neuen Aufgabe in Schwarz und Gelb entgegen.
Quelle: Vereins-PM
Alemannia Aachen hat Niklas Castelle vom SSV Ulm 1846 aus der 2. Bundesliga ausgeliehen. Der Stürmer wird bis zum Saisonende für die Alemannia auf Torejagd gehen. Der 22-Jährige ist bereits gestern Abend im Trainingslager in Belek vom Ulmer Teamhotel ins Hotel der Alemannia gewechselt und wird ab sofort an den Trainingseinheiten der Schwarz-Gelben teilnehmen.
Castelle wurde beim VfL Senden ausgebildet, von wo aus er 2020 aus der Landesliga zum FC Schalke 04 wechselte. Für die U23 der Königsblauen bestritt er 63 Spiele in der Regionalliga West, in denen er mit 16 Treffern und 16 Vorlagen seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte. Darüber hinaus feierte er einen Einsatz in der 2. Bundesliga für die Profis der Knappen. In diese Liga verschlug es den Stürmer im letzten Sommer, als er zum Zweitligaaufsteiger SSV Ulm 1846 wechselte. Dort kam er in der Hinrunde auf vier Einsätze.
„Mit Niklas gewinnen wir für die Rückrunde einen dynamischen und spielstarken Stürmer für uns, der unsere Offensive gut verstärken wird. Wir sind überzeugt, dass er mit seiner Qualität in der Rückrunde ein wichtiger Faktor für unsere Ziele werden kann“, kommentiert Alemannias Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller.
„Ich bin Fußballer, der Fußball spielen möchte. In der Hinrunde bei Ulm bin ich aber noch nicht zu den erhofften Einsatzzeiten gekommen. Jetzt in der Rückrunde für Alemannia Aachen zu spielen ist für mich kein wirklicher Schritt zurück, sondern eine sehr gute Möglichkeit bei einem großen Verein in einer starken 3. Liga wertvolle Spielpraxis zu sammeln. Das ist für alle Parteien eine Win-Win-Situation. Ich werde sofort Gas geben, um der Alemannia bei ihren Zielen in der Rückrunde zu helfen“, äußert sich der Neuzugang zu seinem Wechsel.
Quelle: Alemannia-Pressemitteilung
Mit Mittelfeldspieler Faton Ademi und Stürmer Leon Rashica unterschreiben zwei Spieler aus der U19 einen Profivertrag bei der Alemannia.
Beide werden damit fortan am Trainingsbetrieb des Drittliga-Kaders teilnehmen, sollen aber weiterhin Spielpraxis bei den A-Junioren sammeln. Jedoch stellt der Profivertrag für Ademi und Rashica einen großen Ansporn dar, sich auch für einige Einsatzminuten in der Ersten Mannschaft zu empfehlen. Während der 18-jährige Ademi mit dreijähriger Unterbrechung seit der U9 im Alemannia-Trikot kickt, stieß der 17-jährige Rashica im Januar dieses Jahres von der U19 des SV Wehen Wiesbaden zu den Schwarz-Gelben. Beide waren in der abgelaufenen Spielzeit damit Teil der U19-Erfolgssaison in der Bundesliga. Und beide kennen sich auch schon aus der U19-Nationalmannschaft des Kosovo, wo sie im September 2023 gemeinsam in einem Testspiel aufliefen.
„Da unsere Zweite Mannschaft in einer tieferen Liga unterwegs ist, möchten wir unsere Talente aus der U19 fördern, indem wir sie in den Trainingsbetrieb der Profis eingliedern. Fatons und Leons Beispiele zeigen, dass unsere Jugendarbeit immer mehr Früchte trägt. Wir wollen den beiden die Möglichkeit bieten, sich an Profiniveau heranzutasten und im besten Fall auch Drittligaluft zu schnuppern – das muss auch in Zukunft der Alemannia-Weg sein“, schildert Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller den Gedankengang der sportlichen Leitung.
Ademi erklärt anlässlich seines ersten Profivertrages: „Die Alemannia ist mein Ausbildungsverein, hier war ich schon als Kind. Ich habe bei Spielen als Fan auf der Tribüne gestanden und dabei immer von einer Zugehörigkeit zur Ersten Mannschaft geträumt. Jetzt, da ich die Chance erhalten habe, möchte ich mich als Spieler weiterentwickeln und mich körperlich aufbauen, um mich durchzusetzen.“
Rashica, mit 17 Jahren nun jüngster Spieler im Drittliga-Kader, fügt hinzu: „Ich freue mich unheimlich, ein Teil der Alemannia-Familie zu sein und bei diesem Abenteuer mitwirken zu können. Ich kann die neue Saison, die Mannschaft, den Trainer kaum abwarten. In jeder einzelnen Spielminute, die ich erhalte, werde ich Vollgas geben und auf dem Platz kämpfen. Ich bin sehr dankbar, hier zu sein.“
Quelle: Alemannia PM
Zusammenarbeit mit Geschäftsführer André Schilbach endet Der FC Energie Cottbus beendet die Zusammenarbeit mit dem bis dato als Geschäftsführer und Leiter Sponsoring tätigen André Schilbach. Das ursprünglich noch bis Sommer 2023 laufende Vertragsverhältnis wird zum 31. Dezember 2022 aufgelöst.
FCE-Präsident Sebastian Lemke sagte: „Wir haben André Schilbach im Frühjahr 2020 für den Bereich Sponsoring und Akquise zu uns geholt und ihm aufgrund seiner Arbeit später auch das Vertrauen als Geschäftsführer ausgesprochen. Wir bedanken uns bei André Schilbach für die seitdem sichtbaren Veränderungen und die geleistete Arbeit in seinen Funktionen. Im Rahmen mehrerer Gespräche haben wir uns dennoch darauf verständigt, dass wir den Vertrag mit André Schilbach zum Jahresende auflösen. Im administrativen Bereich werden wir unseren Verein personell und strukturell künftig etwas anders aufstellen als bisher.“
André Schilbach kam im April 2021 zum FC Energie und war in dieser Zeit zunächst als Leiter Sponsoring, später als Interimsgeschäftsführer und seit Dezember 2021 als Geschäftsführer des Vereins tätig. „Ich möchte mich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Verantwortlichen sowie dem gesamten Verein bedanken, dass ich diese aufregenden und ereignisreichen Erfahrungen im Fußball sammeln durfte. Gemeinsam haben wir alle viel bewegen können, den Club wirtschaftlich stabil in die Saison geführt und auch der sportliche Erfolg ist da. Das freut mich sehr“, sagte André Schilbach.
Der FC Energie Cottbus bedankt sich recht herzlich bei André Schilbach für die Zusammenarbeit in den zurückliegenden mehr als eineinhalb Jahren und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Zudem gibt es bereits erste Entscheidungen, wie die Arbeit in der Geschäftsstelle des FC Energie Cottbus künftig vonstattengehen soll.
Gunnar Winkler, Verwaltungsratsvorsitzender und designierter Vizepräsident des FC Energie ergänzte diesbezüglich: „Wir habenzuletzt sehr viele Gespräche geführt und uns anschließend darauf verständigt, dass wir zunächst einmal bis zum Sommer 2023 eine interne Besetzung für die beste Lösung halten. Unser Marketingleiter Sebastian Berge wird ab Januar die Funktion als Geschäftsstellenleiter einnehmen und mit uns zusammenarbeiten. Sebastian Berge ist seit über zwölf Jahren im Verein tätig, kennt sämtliche interne und externe Abläufe und genießt das absolute Vertrauen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch wir in den Gremien trauen ihm diese anspruchsvolle Aufgabe zu und werden ihn in allen Belangen dabei unterstützen. Auch haben wir bereits konkrete personelle Überlegungen innerhalb der Geschäftsstelle, um den enormen Arbeitsaufwand auffangen und neu strukturieren zu können.
Vertrag endet zum Jahreswechsel
Weiterhin hat Verwaltungsratsmitglied Mathias Jäckel erklärt, dass er sich mit Jahresfrist aus dem Kontrollgremium des Vereins zurückziehen wird. Bereits zu Saisonbeginn war intern klar kommuniziert, dass Mathias Jäckel zur Mitgliederversammlung 2023 nicht zur Wiederwahl antreten wird.
Quelle: FC Energie Pressemitteilung
Hagen Ridzkowski übergibt sein Amt an Gunnar Winkler. Die wirtschaftliche Stabilisierung und der sportlich erfolgreiche Weg des FC Energie in den zurückliegenden fast zwei Jahren ist unabdingbar und eng auch mit dem Namen Hagen Ridzkowski verbunden. Nun wird der bisherige Vizepräsident des Vereins zum Jahresende 2022 auf eigenen Wunsch aus dem Amt scheiden und seine Position für Gunnar Winkler, der aus dem Verwaltungsrat des Vereins in das Präsidium berufen werden wird, zur Verfügung stellen.
„Was wir gemeinsam mit Hagen seit der Übernahme der anspruchsvollen Aufgabe im Präsidium unseres FC Energie erreicht und verändert haben, das ist eigentlich sensationell und gar nicht hoch genug zu bewerten. Wir sollten auch heute nicht vergessen, dass der Verein um den Jahreswechsel 2020 praktisch vor dem Aus stand. Die Unterstützung, die uns Hagen seither bei allen harten und richtigen Entscheidungen gegeben hat, das war großartig und stets geprägt von viel Herzblut. Dafür möchte ich mich stellvertretend für den gesamten Verein und alle Gremienmitglieder von ganzem Herzen bedanken. Auch dafür, dass er, anders als es ursprünglich angedacht war, bis heute noch dabei geblieben ist und immer wieder aktiv mitgearbeitet hat. Das war für uns in den Gremien, aber allem voran für den Club sehr, sehr gut“, sagte Präsident Sebastian Lemke.
Bereits als die Entscheidung zur Mitarbeit im Präsidium im Dezember 2020 gefallen war, hatte sich Hagen Ridzkowski persönlich eine Zeitschiene von einem halben bis maximal einem Jahr als Gremienmitglied des FC Energie gesetzt. Im Zuge der konstruktiven und sehr erfolgreichen Arbeit verlängerte sich diese persönliche Amtszeit soweit, bis nach objektiver Betrachtung ein geordneter Übergang vollzogen werden kann. Dieser Zeitpunkt ist für die beteiligten Gremien und deren Mitglieder nun zum Jahreswechsel 2022 gekommen.
Der Verwaltungsratsvorsitzende Gunnar Winkler ergänzte: „Auch ich möchte mich im Namen des Verwaltungsrates ganz herzlich bei Hagen Ridzkowski für die geleistete Arbeit bedanken. Seit meiner Wahl in den Verwaltungsrat im Sommer 2021 habe ich live erleben dürfen, welch ein Pensum das Präsidium für den Verein tagtäglich und ehrenamtlich absolviert hat. Das ist keine Sache, die mal eben so nebenbei geht, da steckt viel Einsatz und harte Arbeit drin. Im Präsidium möchte ich gemeinsam mit Sebastian und ‘Lemmi’ unseren Weg genau so weitergehen, damit wir als Verein sportlich erfolgreich und wirtschaftlich solide in die Zukunft blicken können. Darauf freue ich mich sehr und möchte mich ebenso engagiert einbringen.“ Satzungskonform wird Gunnar Winkler ab Januar 2023, durch Ehrenrat und Verwaltungsrat legitimiert, die Position des Vizepräsidenten einnehmen und an der Seite von Präsident Sebastian Lemke sowie Präsidiumsmitglied Ralf Lempke den eingeschlagen Weg des Vereins vertrauensvoll weitergehen und aktiv mitgestalten.
Der FC Energie Cottbus bedankt sich bei Hagen Ridzkowski von ganzem Herzen für sein keinesfalls selbstverständliches und großes Engagement für und im Sinne des Clubs in den nunmehr zwei zurückliegenden Jahren.
Quelle: FC Energie Pressemitteilung
Am Donnerstag hat Joshua Putze seinen Vertrag beim FC Energie Cottbus verlängert und wird somit auch in der kommenden Regionalligasaison 2022/23 zum Kader unserer Mannschaft gehören.
Claus-Dieter Wollitz zeigte sich sehr zufrieden, dass mit der Unterschrift von Joshua Putze eine weitere Planstelle im Team fixiert werden konnte: „Wir hatten tolle Gespräche und es ist auch kein Geheimnis, dass ich Josh und seine Spielweise sehr schätze. Er ist physisch eine „Maschine“ und hat nach seiner langen Verletzungspause besonders in den vergangenen Wochen deutlich gezeigt, wie wertvoll er für die Mannschaft ist. Wir sind überzeugt, dass er ein wichtiger Faktor für unser Team sein kann und menschlich ist er ohnehin ein Supertyp. Zuletzt hat er seine guten Leistungen dann auch mit Toren belohnt und wenn er gesund bleibt, dann traue ich ihm auch eine zweistellige Torausbeute in der Saison zu.“
er 27-jährige Joshua Putze stammt ursprünglich aus dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Energie, kehrte nach zwei Jahren beim BFC Dynamo 2016 zurück nach Cottbus und spielte danach für die Sportfreunde Lotte und den FSV Union Fürstenwalde. Im Sommer 2021 zog es ihn erneut zurück nach Cottbus. In der laufenden Spielzeit absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler, der zwischenzeitlich wegen einem Achillessehnenanriss drei Monate pausieren musste, insgesamt 21 Regionalligaspiele in denen er fünf Treffer erzielen und drei Tore vorbereiten konnte.
Quelle: Energie Cottbus-Pressemitteilung
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