Marius Grösch (18), der sich im gestrigen Derby im KÖSTRITZER Landespokal gegen den FC Rot-Weiß Erfurt schwer verletzte, wird mehrere Monate ausfallen.
Jenas Innenverteidiger, der in der aktuellen Saison den Sprung von den A-Junioren in den Regionalligakader des FCC schaffte, zog sich eine Fraktur des rechten Spunggelenks sowie einen Riss des Syndesmosebandes zu und wurde bereits am gestrigen Mittwochabend im Jenaer Universitätsklinikum operiert.
Marius Grösch: „Es ging alles blitzschnell. Ich wollte den Ball klären, drehe mich dabei und knicke um. Ich habe sofort gespürt, dass da Gröberes passiert sein muss. Natürlich ist das für mich total bitter, aber es hilft mir auch, wenn ich sehe, wieviele Leute mir schreiben, mich anrufen oder mir auf Facebook gute und schnelle Besserung wünschen. Dafür möchte ich mich auch herzlich bedanken und gleichzeitig entschuldigen, dass ich mich nicht bei jedem persönlich für die Genesungswünsche bedanken kann – einfach weil es so viele sind.“
Petrik Sander, Trainer des FC Carl Zeiss Jena: „Mir tut es für den Jungen einfach leid, da er auf einem sehr guten Weg war. Aber er wird zurückkommen, und wir werden ihm dabei helfen.“
Quelle: FC Carl Zeiss Jena Pressemitteilung