Nach nunmehr sechs Spieltagen beginnt für einige Bundesliga Clubs schon der Abstiegskampf: Von den üblichen Verdächtigen und Überraschungsteams.
Dass es für den FC Augsburg das erwartet schwere, zweite Jahr werden würde, das hatte wohl keiner bezweifelt und auch die Spielvereinigung Greuther Fürth hatte man sicher nicht gerade in gesicherten Tabellenregionen auf dem Zettel. Es sollte daher niemanden überraschen, dass die beiden Mannschaften sich im Tabellenkeller wiederfinden.
Galt auch Nürnberg lange Zeit als Fahrstuhlmannschaft, schien die Mannschaft sich in den letzten Jahren unter Trainer Dieter Hecking stabilisiert zu haben. Doch just davon ist von den den Nürnbergern derzeit nichts zu sehen – stattdessen wechseln sich Verunsicherung und Auswärtssiege ab.
Die beiden größten Überraschungen im Tabellenkeller aber sind wohl der VfB Stuttgart, die derzeit auch noch in der Europa League vertreten sind, und Magaths Millionentruppe. Gerade beim VfL Wolfsburg, in den VW viel Geld investiert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Geduldsschnur des Autobauers reißt: Das muss dann entweder Felix Magath ausbaden oder zur Winterpause werden wieder eilig neue Spieler verpflichtet… sonst geht es mit Millionen in die 2. Liga.




