Alemannia: Beratung über die aktuelle Situation |
21.05.2007 Alemannia: Beratung über die aktuelle Situation Alemannia-Geschäftsführer Frithjof Kraemer und Sportdirektor Jörg Schmadtke haben sich am Montagabend mit dem Aufsichtsrat über die aktuelle Situation ausgetauscht. Die ausführliche sportliche Analyse der abgelaufenen Saison ergab, dass auf allen Ebenen Fehler passiert sind. „Wir haben die Situation in der gebotenen Sachlichkeit besprochen“, sagte Frithjof Kraemer. Dabei sei auch die Kritik des scheidenden Trainers Michael Frontzeck am Aufsichtsrat nicht ausgespart worden. „Das war eine emotionale Reaktion direkt nach dem Spiel in Hamburg. Es liegt nicht in unserem Interesse, diese Aussagen weiter zu kommentieren“, so Kraemer, der ankündigte, dass Jörg Schmadtke umgehend mit der Suche nach einem neuen Cheftrainer beginnen werde. Dieser solle „so schnell wie möglich“ gefunden werden. Das Anforderungsprofil an den neuen Trainer wird nicht näher spezifiziert. „Das engt uns ein und führt zu Spekulationen in der Öffentlichkeit. Die machen die Arbeit nicht leichter“, begründete Jörg Schmadtke nach der Sitzung. Außer der Beratung über die aktuelle sportliche Situation vereinbarte das Gremium mit Geschäftsführer und Sportdirektor, künftig weiterhin einen vertrauensvollen Umgang miteinander zu pflegen und Diskussionen ausschließlich intern zu führen. Kraemer und Schmadtke sollen die GmbH nach außen vertreten. „Es gibt den Beschluss, dass das in Zukunft so laufen soll. Das war der Wunsch aller Beteiligten“, erklärte Kraemer, für den „diese Kommunikationskultur der einzig gangbare Weg“ ist. Quelle: Alemannia Aachen
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