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Alemannia: Marcus Hesse darf auch in Hamburg ran
16.05.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Alemannia: Marcus Hesse darf auch in Hamburg ran

Für die Alemannia geht es im Gastspiel in der AOL-Arena am Samstag um einen guten Saisonabschluss. An die theoretische Chance auf den Klassenerhalt, nach der ein Journalist auf der Pressekonferenz fragte, glaubt Aachens Trainer Michael Frontzeck nicht:

„Wenn man realistisch bleibt, muss man einsehen, dass das unmöglich ist. So etwas habe ich noch nie gehört, dass ein Team in einer vergleichbaren Situation die Rettung geschafft hat.“

Möglich wäre dies nur bei einem Sieg der Schwarz-Gelben und einer gleichzeitigen Niederlage des VfL Wolfsburg, wobei die Aachener dabei vierzehn Treffer auf die Niedersachsen gut machen müssten. Allerdings dürfte sich der letzte Gegner der Alemannia, der Hamburger SV, auch nicht kampflos geschlagen geben, da dieser bei einem Sieg noch Chancen auf einen UI-Cup-Platz hat. Dass die Hanseaten damit eine verkorkste Serie positiv beenden können, weiß auch Frontzeck, denn: „Der HSV ist sicherlich mit anderen Ambitionen in die Saison gestartet“, erklärt er.

Zumal die Personalsituation der Schwarz-Gelben derzeitig auch ein wenig angespannt ist. Denn neben den Langzeitverletzten (Plaßhenrich, Straub) muss der Alemannen-Coach auch auf Moses Sichone, der wegen eines Nasenbeinbruches ausfällt, sowie den gesperrten Sergio Pinto (10. gelbe Karte) verzichten. Im Tor wird es keine erneute Rotation geben, da wie schon im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg Marcus Hesse von Beginn an ran darf. „Er hat sich stets sehr kollegial verhalten und hat sich ein Abschiedsspiel verdient“, sagte Frontzeck über den Amateur-Keeper, der die Aachener zum Saisonende verlassen wird. Ebenfalls in der Startformation dürfte Mirko Casper stehen. „Und noch neun andere“, sagt Frontzeck mit einem Schmunzeln. Einer dieser neun könnte Szilárd Nemeth sein, der im vergangenen Heimspiel ein glänzendes Comeback nach überstandener Lungenembolie feierte und seine Leistung mit einem Treffer krönte. „Er wird in jedem Fall eine längere Einsatzzeit bekommen“, so Frontzeck.

Über die Gründe des Abstiegs wollte Frontzeck bei der abschließenden Pressekonferenz nicht diskutieren. Nur soviel ließ der Trainer der Alemannen verlauten: „Es ist nicht einfach, Ausfälle wie die von Reiner Plaßhenrich und Stephan Straub in der Rückrunde zu kompensieren. Und auch Szilárd Nemeth und Emmanuel Krontiris hätten uns weiter geholfen, wenn sie nicht durch Krankheiten und Verletzungen immer wieder zurück geworfen wären.“ Jedoch will er das nicht als Ausrede gelten lassen. Stattdessen lautet sein Fazit: „Uns hat einfach der letzte und entscheidende Schritt gefehlt.“

Dennoch erwartet er von seiner Mannschaft beim letzten Meisterschaftsspiel in der höchsten deutschen Spielklasse einen zufrieden stellenden Saisonabschluss: „Wir werden versuchen, an die gute Leistung gegen Wolfsburg anzuknüpfen. Alles andere wird man dann sehen“, sagte Frontzeck auch mit blick auf seine persönliche Zukunft. Die Rahmenbedingungen für ein tolles Spiel in der AOL-Arena sind angerichtet, da das Stadion des letzten verbliebenen Gründungsmitgliedes der Bundesliga schon jetzt restlos ausverkauft ist. Und wenn das Spiel so läuft wie die Partie in der Hinrunde auf dem Aachener Tivoli, dann dürfen sich die Fans auf einen wahren Leckerbissen freuen. Damals trennten sich beide Teams nach packenden 90 Minuten mit 3:3. Die Statistik spricht allerdings gegen einen Punktgewinn der Alemannia zum Saisonabschluss: In den bisherigen vier Partien in der Hansestadt gab es vier Niederlagen. Auch die Bilanz insgesamt fällt negativ aus, da die Aachener erst zweimal gegen den HSV gewinnen konnten, bei einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Quelle: Alemannia Aachen

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