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31. Spieltag Stimmen
30.04.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 31. Spieltag Stimmen

Der Gewinner des 31. Spieltages ist eindeutig der VfB Stuttgart, der nun wieder im Titelrennen ist. Gladbach ist definitiv abgestiegen. Aber wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Trainer Armin Veh: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis heute. Die Gladbacher haben so gespielt, wie wir es erwartet haben. Sie standen sehr tief und haben auf Konterchancen gelauert. Wir wollten unter keinen Umständen in einen Konter laufen. Diese Vorgabe hat meine Mannschaft gut umgesetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir das Tempo weiter erhöht und die wichtige Führung erzielt. Anschließend haben wir die Partie souverän zu unseren Gunsten gestaltet und verdient gewonnen."

Gladbach-Coach Jos Luhukay: "Ich kann meiner Mannschaft im Großen und Ganzen keinen Vorwurf machen. Die Voraussetzungen waren alles andere als einfach für uns, weil sich die Spielergebnisse der vergangenen Wochen und die Tabellensituation auch negativ auf die Stimmung des Teams niedergeschlagen haben. Meine Mannschaft hat trotzdem alles versucht. Der einzige Vorwurf, den ich machen könnte, ist, dass wir wie so oft wieder unsere Torgelegenheiten nicht genutzt haben."

VfB-Teammanager Horst Heldt: "Dass es heute ein zähes Ringen werden würde, wussten wir. Kompliment an die Mannschaft. Gladbach hat es uns nicht einfach gemacht. Aber wir haben alles gegeben. Die Mannschaft ist intakt. Jetzt haben wir acht Punkt Vorsprung auf Bayern. Einen brauchen wir noch, dann haben wir Platz drei sicher. Schön, dass Hamburg heute gewonnen hat."

Gladbachs Kapitän Peer Kluge: "Ich denke, dass wir kein schlechtes Spiel gemacht haben. Wir hatten gute Möglichkeiten. Hätten wir die gemacht, dann wäre dieses Spiel anders gelaufen. Aber dafür hat es heute nicht gereicht. Wenn man kein Tor schießt, kann man auch nicht gewinnen."

VfB-Siegtorschütze Roberto Hilbert: "Wir haben uns am Anfang etwas schwer getan und sind nicht richtig ins Spiel gekommen. Das lag daran, dass Gladbach kompakt gestanden ist und aggressiv in die Zweikämpfe ging. Aber wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir haben uns mehrere Tormöglichkeiten herausgespielt und verdient gewonnen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Spiel gegen Mainz und wollen unseren Lauf weiter fortsetzen."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war heute eine schwierige Aufgabe. Die Gladbacher standen sehr tief und haben im eigenen Stadion auf Konter gespielt. Wir wollten aber auf keinen Fall ins offene Messer laufen. Nach der Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel als die Gladbacher und sind verdient in Führung gegangen. Jetzt haben wir eine hervorragende Ausgangsposition und wollen beim Heimspiel gegen Mainz an diese tolle Serie anknüpfen."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wir sind alle sehr glücklich darüber, dass wir dieses schwere Spiel gewinnen konnten. Spiele beim Tabellenletzten sind immer schwierig, weil der Gegner dann auch zu Hause defensiv und abwartend agiert. Umso wichtiger war es, dass wir diese drei Punkte heute mit nach Hause genommen haben."

Franz Beckenbauer: „Der FC Bayern war über die gesamte Spielzeit nicht tüchtig genug. Man muss jetzt sehen, dass man die Saison mit Anstand zu Ende bringt. Wir sind in einer Situation, wo es Veränderungen geben muss. Man muss die Mannschaft jetzt grundlegend verändern, das ist allen Verantwortlichen klar.“

Ottmar Hitzfeld: „Natürlich ist die Enttäuschung sehr groß, denn die Leistungsbereitschaft einiger Spieler hat nicht gestimmt. Wir wussten, dass es eine schwierige Situation ist, da wir nur noch wenige Chancen auf einen Champions-League-Platz hatten. Das war eine gefährliche Situation, weil eine Mannschaft auch auseinander fallen kann, wenn nicht jeder sein optimales Leistungsvermögen abruft. Wir haben sehr schlecht angefangen und unsere Führung ist entgegen dem Spielverlauf gefallen, das war sehr glücklich. In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel besser im Griff, aber unsere Laufbereitschaft war nicht hoch genug und wir haben im Mittelfeld zu viele Zweikämpfe verloren. Das war kein gutes Spiel und kein guter Tag von uns, dennoch kam der Ausgleich dann überraschend. Aber der HSV war insgesamt die entschlossenere Mannschaft. Wir haben nicht die professionelle Einstellung gezeigt, die ich mir vorgestellt habe.“

Oliver Kahn: „Wenn man sieht, mit welcher Einstellung wir die Spiele einfach herschenken und es den einen oder anderen nicht zu kümmern scheint, dass die Spiele verloren gehen, dann tut das schon weh. Jetzt geht es darum, die nächsten drei Spiele einigermaßen vernünftig über die Bühne zu bringen.“

Mark van Bommel: „Das war heute gar nichts und ein ganz schlechtes Spiel von uns. Das haben wir uns anders vorgestellt. Wir wollten drei Punkte holen und den Druck auf Stuttgart aufrechterhalten. Die restlichen drei Spiele müssen wir alle unbedingt gewinnen, egal wie. Das sind wir dem Verein schuldig. Hinter diesem Verein stehen ganz viele Leute. Die erwarten etwas von uns.“

Huub Stevens (HSV-Trainer): „Unser heutiger Sieg ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Nicht-Abstieg. Man gewinnt nicht jeden Tag bei den Bayern in München. Wir haben sehr gut begonnen und hatten schon in der ersten Halbzeit eine gute Möglichkeit. Doch dann merkte man die Qualität der Bayern, als sie ein Tor gemacht haben. Dann weiß man, dass es schwierig wird. Aber wir haben in der zweiten Halbzeit unsere Chancen genützt. Das waren Supertore von van der Vaart und Guerrero.“

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Das war ein böser Nackenschlag für uns. Die Tore sind zu einfach gefallen. Besonders das erste. Danach waren wir ordentlich im Spiel, aber Fiedler hat den Elfmeter sensationell gehalten. In der zweiten Halbzeit war es teilweise eine Vorführung."

Trainer Karsten Heine (Hertha BSC Berlin): "Trotz der fünf Punkte Vorsprung vor dem Spiel ging es für uns heute um eine ganze Menge. Deshalb bin ich froh, dass wir dieses wichtige Spiel gewinnen konnten. Wir hatten endlich mal wieder das Glück, in Führung zu gehen. Bei der ein oder anderen Aktion der Aachener hatten wir das Glück des Tüchtigen, aber wir haben heute kompakt als Mannschaft agiert."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir waren bis auf wenige Phasen nicht in der Lage, Druck zu entwickeln und den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen. Es ist sicher kein Spiel, das die Leute von den Sitzen gerissen hat. Das 1:1 ist korrekt."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Die Mannschaft hat heute Charakter gezeigt. Es ist klar, dass sie nicht vor Selbstvertrauen strotzt. Aber es wäre nicht unverdient gewesen, wenn wir hier heute drei Punkte mitgenommen hätten."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Meine Mannschaft hat nach dem 0:2 reagiert und einen brutalen Kampf abgeliefert. Leider hat uns das Glück zum Ausgleich gefehlt, aber das Thema Klassenerhalt ist für uns noch nicht erledigt. Auch wenn es eine schwierige Situation ist, werden wir weiter alles geben."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Das war ein richtig gutes Auswärtsspiel. Wir haben den Klassenerhalt vorzeitig perfekt gemacht. Nun können wir mit einem Blick sogar nach Europa schielen."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Das war ein ganz, ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir haben stets versucht, die Ordnung zu halten und haben defensiv gut gestanden. Die Jungs haben das cool gemacht, zudem hat Alexander Frei einen sensationellen Tag erwischt."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wenn man die Statistik sieht, ist das die Bestätigung, dass es ein ausgeglichenes Spiel war. Wir haben nach dem Rückstand versucht wieder ranzukommen, aber das ist nicht einfach bei der Hitze."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Das ist einfach geil. Ich wusste, wenn wir auch nach dem Rückstand die Ruhe bewahren, werden wir unsere Chancen bekommen. Und das war auch so. Ich denke schon, dass wir jetzt drin bleiben. Aber Glückwünsche zum Klassenerhalt nehmen wir noch nicht an. Aber wir haben jetzt vorgelegt, haben ein schönes Wochenende und können schauen, was die anderen machen."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Es war ein tolles Spiel. Wir hätten zwei ganz klare Elfmeter bekommen müssen. Klarer geht es nicht. Es ist traurig, wenn ein Spiel und vielleicht sogar noch mehr durch so etwas entschieden wird. Aber wir hatten auch so genug Chancen, das Spiel zu gewinnen. Und nach einer 1:0-Führung auswärts müssen wir einfach besser stehen. Aber wir haben vor allem im Mittelfeld zu viele Bälle verloren. Nun gehe ich davon aus, dass wir am Sonntag nicht mehr Erster sind."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Es ist unfassbar. Heute haben wir den Gipfel gesehen. Das war ein kleiner Schritt, wir brauchen aber noch mehr Punkte. Ich bin aber ganz sicher, dass wir es schaffen werden."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das Spiel vom Donnerstag hat sicherlich in den Knochen gesessen. Damit muss man auch mal rechnen. Wir haben einfache Ballverluste gehabt und das kann man in der Summe nicht mehr aufholen. Es wäre schön gewesen, wenn wir mal in Führung gegangen wären und Bielefeld hätte kommen müssen. Ich denke es wird sich bis zum Schluss spannend gestalten."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Der Klassenerhalt ist für jeden ein großes Erlebnis, der daran mitgestrickt hat. Ein Traum geht in Erfüllung. Wenn man sieht, unter welchen extrem schlechten wirtschaftlichen Bedingungen wir hier angefangen haben, dann kann man schon sehr stolz sein. Wir fahren jetzt aber nicht als Urlauber durch die Gegend, denn es gibt nebenbei auch noch etwas Geld zu verdienen."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Schade, dass wir nach einer Unaufmerksamkeit in Rückstand geraten sind und damit Energie in die Karten gespielt haben. Beim Ausgleich hatten wir vor allem was den Zeitpunkt betrifft, etwas Glück gehabt. Danach haben wir das Spiel besser in den Griff bekommen, doch wir haben die Torgefährlichkeit vermissen lassen. Mit einem Punkt hätten wir uns eine gute Ausgangsposition im Kampf um den direkten UEFA-Cup-Platz schaffen können. Jetzt wir es etwas schwieriger."

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