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Frontzeck: Kein Grund zu Zweifeln
26.04.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Frontzeck: Kein Grund zu Zweifeln

Obwohl die Alemannia die vergangene Woche auf einem Abstiegsplatz verbringen musste, sieht Coach Michael Frontzeck keinen Grund zur Panik:

„Ich habe in den letzten Tagen keine Unruhe gespürt, weder bei den Spielern, noch im Umfeld. Warum auch? Wir haben bis jetzt eine hervorragende Saison gespielt und keinen Grund an irgendetwas zu zweifeln“, sagt er.

Einen weiteren Schritt können die Schwarz-Gelben am kommenden Samstag gegen Hertha BSC Berlin machen. Aber auch eine Niederlage im Spiel gegen den direkten Konkurrenten würde sein Team nicht umwerfen, berichtet Frontzeck. „Ich sehe diese Partie nicht als Endspiel. Wir haben noch vier Spiele, in denen wir alles geben werden. Wenn wir in Hamburg am letzten Spieltag unbedingt gewinnen müssen, um die Klasse zu halten, dann haben wir ein richtiges Endspiel“, erklärt er. Optimistisch äußert sich Sascha Rösler, der die Schwarz-Gelben am Samstag wohl wieder als Kapitän aufs Feld führen wird: „Unsere letzten Heimspiele waren mit Ausnahme von Dortmund gut und erfolgreich. Wir tun gut daran, uns nur auf Samstag zu konzentrieren und nicht auf das, was in drei oder vier Wochen ist.“

Worauf es im Spiel gegen die Hertha ankommt, weiß der Trainer: „Wichtig wird sein, dass wir auf den Punkt fixiert sind, ohne zu verkrampfen. Das jedoch ist ein schmaler Grad, auf dem man wandelt. Zudem darf man nicht vergessen, dass die Berliner ein Team haben, das mit anderen Zielen in die Saison gestartet ist.“ Aus den letzten zehn Spielen holte das Team von der Spree nur einen Sieg und wurde so noch mit in den Abstiegssumpf gezogen. Zuletzt gab es eine 0:1-Heimpleite gegen Borussia Dortmund. Trotz der derzeitigen Schwächephase der Berliner erwartet Frontzeck kein einfaches Spiel: „Das wird eine ganz komplizierte Partie für uns, in der wir viel Geduld und gute Nerven haben müssen.“

Für dieses schwierige Unterfangen stehen ihm bis auf die Langzeitverletzten (Plaßhenrich, Nemeth und Straub) wieder alle Spieler zur Verfügung, da Laurentiu Reghecampf und Sascha Rösler ihre Sperren abgesessen haben und Vedad Ibisevic seine muskulären Probleme auskuriert hat. Und der Trainer macht seinen Rückkehrern Mut, auch am Samstag in der Startformation stehen: „Das könnte ich mir gut vorstellen“, sagt er. Soweit ist Emmanuel Krontiris noch nicht. Jedoch scheint auch bei ihm das Ende seiner Leidenszeit in Sicht. „Ich werde ihn aber noch nicht in den Kader nehmen, da ich ihn langsam heranführen möchte. Wenn er nächste Woche ordentlich trainiert, könnte er wieder eine Option sein. Aber im Moment sind wir in der glücklichen Lage, dass wir noch andere Alternativen für die Bank haben“, sagte Frontzeck zu einem möglichen Comeback seines Stürmers. Allerdings freute er sich über die zusätzlichen Variationsmöglichkeiten: „Es ist ein schönes Gefühl auf allen Ebenen nachlegen zu können.“

Diese Möglichkeit bleibt den Berlinern derzeit verwehrt, da sie sich mit einigen Verletzungssorgen herumplagen müssen. Jedoch wird der Großteil der Stammspieler auch am Samstag auf dem Tivoli auflaufen können. Und dass die Herthaner keine schlechten Fußballer sind, weiß Frontzeck zu berichten: „Die haben schon ein paar Hochkaräter in ihrer Mannschaft. Deshalb sollten wir ihnen nicht zu viel Platz geben, um zu verhindern, dass ihre individuelle Klasse ausspielen.“ Im Hinspiel mussten sich die Aachener nach guter kämpferischer Leistung am Ende denkbar knapp mit 1:2 geschlagen geben. Aber auch das ändert nichts an der positiven Statistik der Schwarz-Gelben im Direktvergleich gegen die Hertha: In zwanzig Partien ging die Alemannia achtmal als Sieger vom Platz, siebenmal gab es eine Punkteteilung und fünfmal verlor sie. In Aachen sieht die Bilanz sogar noch besser aus: Erst eine Niederlage gab es auf dem Tivoli, demgegenüber stehen sechs Siege und drei Unentschieden.

Und das soll auch nach dem kommenden Spieltag so sein, erklärt Frontzeck: „Natürlich werden wir versuchen, unser Heimspiel zu gewinnen. Aber wir werden nicht irgendwelche Harakiri-Aktion starten, sondern kontrolliert offensiv und defensiv kompakt agieren.“ Darauf sei sein Team gut eingestellt, berichtet er. Die Niederlage in Bremen sei abgehakt und man habe sich am Montag beim Fußballtennis und beim Besuch der Carolus Therme gut erholt. „Wir haben uns in den wunderbaren Aachener Thermen entspannt und anschließend gemeinsam gegessen. Für die Spieler ist es ab und zu ganz gut, wenn sie sich mal außerhalb des Trainingsgeländes sehen“, erklärt Frontzeck.

Quelle: Alemannia Aachen

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