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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
28. Spieltag Stimmen
09.04.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 28. Spieltag Stimmen

Der Abstiegskampf ist nach dem 28. Spieltag spannend wie nie. Alle Teams bis Rang sieben sind akkut gefährdet. Doch wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "In der ersten Halbzeit war es ein klasse Fußballspiel. Wir waren immer präsent auf dem Platz, haben uns Chancen herausgespielt und auch die Tore gemacht. Leider hat uns die rote Karte für Thomas Hitzlsperger etwas durcheinander gebracht. Das war nie und nimmer ein Platzverweis! Aber wir haben verdient gewonnen. Die Hektik, die phasenweise auf dem Platz herrschte, ist normal. Schließlich wollte der HSV, wie wir auch, unbedingt gewinnen. Wir haben vor der Partie gesagt, wir wollen auf Sieg spielen. Ich denke, dass hat man auch gesehen. Wenn wir weiter gewinnen, sind wir auch weiterhin oben mit dabei."

HSV-Trainer Huub Stevens: "Wir haben heute gegen eine Klassemannschaft verloren und sind nicht ins Spiel gekommen, weil wir mit dem Kopf nicht bei der Sache waren. Mir ist es trotzdem lieber, vier Tore in einem Spiel zu bekommen als über mehrere Spiele verteilt. Nun müssen wir weiter hart arbeiten, um unser Ziel zu erreichen."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Es war heute nicht einfach für uns. Der HSV hat versucht auf Konter zu spielen. Doch wir sind in der Defensive gut gestanden und haben unsere Chancen konsequent genutzt. Jetzt denken wir nur an unser wichtiges Heimspiel gegen Hannover. Wir wollen unbedingt gewinnen."

HSV-Keeper Frank Rost: "Die Bäume wachsen halt nicht in den Himmel. Vielleicht war es gut, so einen Dämpfer zu erhalten. Wir haben die erste Hälfte schlichtweg verpennt und haben drei bzw. letztlich ja sogar vier Kopfballtore bekommen. Wenn der ein oder andere im Team das nicht richtig einschätzt, dann ist er sich der Situation einfach nicht bewusst. Wir müssen uns jedenfalls an die eigene Nase fassen. Der VfB hat gut gespielt, wir haben dagegen teilweise geschlafen."

VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Wir freuen uns sehr über diesen Sieg. Obwohl wir schnell geführt haben, hat der HSV immer dagegen gehalten. Selbst nach dem 4:0 haben sie weiter versucht Druck zu machen. Aber unsere Abwehr stand meist ganz gut und so haben wir verdient gewonnen."

VfB-Torschütze Roberto Hilbert: "Es ging heute alles sehr schnell. Wir erzielen drei schnelle Tore und es gibt zwei rote Karten. Die erste Halbzeit hat wirklich für die Zuschauer alles geboten. Wir haben hier gut angefangen und unsere Tore gemacht. Das war entscheidend für den Sieg."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Nach zwei Niederlagen in der Fremde haben wir heute endlich wieder auswärts gewonnen. Das war sehr wichtig für unsere Mannschaft. Jetzt müssen wir auch zu Hause gegen Hannover wieder so auftreten und unsere heutige Leistung bestätigen."

Ottmar Hitzfeld: "Im Großen und Ganzen bin ich mit dem durchaus glücklichen Sieg zufrieden. Es war eine schlechte erste Halbzeit. Durch die vielen Umstellungen hatten wir Probleme mit den Automatismen. Ich habe in der Pause gesagt, dass wir mehr Herz zeigen müssen und nicht so passiv sein dürfen. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft dann die gewünschte Reaktion gezeigt und die Initiative ergriffen. Wir hatten dann auch im richtigen Moment das nötige Glück und mit der Einwechslung von Santa Cruz haben wir auch noch mal ein Zeichen gesetzt."

Martin Demichelis: "Gott sei Dank konnte ich heute ein wichtiges Tor für die Mannschaft erzielen. Zum Glück konnten wir uns für die Hinspielniederlage revanchieren, wo mein Fehler zum Gegentreffer geführt hatte. Außerdem habe ich ja unter Ottmar Hitzfeld meinen Stammplatz verloren. Jetzt hat er gesehen, dass ich bereit bin, wenn er mich braucht. Aber es war vor allem wichtig, dass wir heute drei Punkte geholt haben."

Oliver Kahn: "Das Hauptaugenmerk liegt auf Platz drei, das ist unser Ziel. Aber mal sehen, im Fußball ist immer alles möglich. Wenn die anderen noch Fehler machen, versuchen wir das auszunutzen."

Bastian Schweinsteiger: "Wir haben 2:1 gewonnen, in der ersten Halbzeit sind wir nicht gut in die Zweikämpfe reingekommen. Aber wir haben auswärts gewonnen und das war wichtig. Mein Tor zum 2:1 war einfach ein Schuss, der gepasst hat. Wir haben das Ziel, wieder Champions League zu spielen in der nächsten Saison."

Dieter Hecking (Hannover-Trainer): "Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht. Aber die Bayern waren dann in der zweiten Halbzeit so, wie man sie kennt. Sie haben aus zwei Chancen zwei Tore gemacht. Wir dachten schon, dass wir die Bayern schlagen können, haben aber direkt nach der Pause den Ausgleich kassiert und dann hat auch Schweinsteiger wieder einmal ein Tor gemacht. Wir müssen sehen, dass wir in den nächsten Spielen wieder punkten, denn nach unten hin ist es noch hart genug für uns."

Jan Rosenthal (Hannover): "Wir waren in der ersten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft. Ich denke, mein Treffer war kein Abseits. Aber wir dürfen nicht lamentieren, sondern müssen unsere Chancen einfach besser verwerten. Bayern hat in der zweiten Halbzeit mit Santa Cruz und Podolski neuen Schwung ins Spiel gebracht und wir konnten nicht zulegen, das war der Fehler."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Sieg, müssen uns aber auch im Klaren darüber sein, dass wir damit den Klassenerhalt noch nicht geschafft haben. In der Tabelle geht es immer noch sehr eng zu – trotzdem glaube ich, dass wir, wenn wir an diese Leistung weiter anknüpfen, mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Meine Mannschaft verdient ein Kompliment dafür, wie sie sich in diesem Spiel zurückgekämpft hat."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Nach der 2:1-Führung zehn Minuten vor Schluss hatten wir natürlich auf einen Sieg gehofft, aber die Weltklasse-Aktionen von Marcelinho haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da konnten wir relativ wenig machen. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass unsere Führung auch ein bisschen glücklich war, insofern geht der Wolfsburger Sieg völlig in Ordnung."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Wir haben gezeigt, dass wir uns augenblicklich nicht in einem positiven Prozess befinden. Wir hatten eine sehr hohe Fehlerquote und haben ohne Spielsystem ein Gegentor kassiert. Am Ende konnten wir noch froh sein, dass wir den Ausgleich erzielt haben. Marko Pantelic hat gezeigt, dass er mit der Mannschaft sein wollte. Deshalb hatte er von Anfang an gespielt."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Es wäre mehr möglich gewesen. Wir haben sehr viel investiert in der ersten Halbzeit, sind viel gelaufen und haben viel gearbeitet. Nach dem Wechsel kam Hertha verdient zu dem Ausgleich. Unterm Strich sind wir aber zufrieden. Wir haben gepunktet. Das war wichtig. Wir wissen, dass das Projekt Klassenerhalt noch bis zum 19. Mai laufen wird."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Wir hatten keinen guten Tag. Dortmund hatte dagegen einen sehr guten Tag. Auf gut Deutsch war das ein richtiges Scheißspiel, das hat schon angefangen mit der frühen Verletzung von Stephan Straub. Der Dortmunder Sieg war auch in dieser Höhe verdient, aber für uns bricht keine Welt zusammen."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir haben uns genauso präsentiert, wie ich es mir vorgestellt habe. Mit den Toren ist dann auch eine gewisse Sicherheit wieder reingekommen. Der Sieg tut gut. Aber es ist wichtig, dass wir die Spannung hochhalten."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Natürlich bin ich nicht zufrieden. Nach dem Ausgleich haben wir zu euphorisch nach vorne gespielt und nicht die Ruhe gehabt, auf das 2:1 für uns zu warten. Jetzt müssen wir die Kräfte bündeln und uns auf das nächste Endspiel in Bielefeld vorbereiten."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Wir haben das dritte Auswärtsspiel hintereinander gewonnen und uns zwischendurch einen Punkt gegen Bremen geholt. Wenn man sieht, was wir auf der Habenseite haben, das haben uns die Wenigsten zugetraut. Wir haben jetzt 35 Punkte auf dem Konto, aber das ist dennoch kein Ruhekissen. Davor werde ich die Mannschaft warnen."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Auf Grund der zweiten Halbzeit haben wir verdient gewonnen, weil wir den Druck erhöht haben, eine bessere Ballkontrolle und eine bessere Torschussquote hatten. Zwei Spielern muss ich ein großes Kompliment machen. Gerald Asamoah hat nach seiner Rückkehr gefightet und seine Aufgabe sehr gut erfüllt und viel von dem umgesetzt, was wir besprochen hatten. Ein Sonderlob hat sich Mesut Özil verdient. Er hat mit einem enormen Tempodribbling vor dem 1:0 das Spiel mit entschieden, für so einen jungen Spieler hat er ein wirklich gutes Spiel gemacht."

Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "In der Anfangsphase hatten wir noch den ein oder anderen Konter und hätten mit einem Quäntchen Glück in Führung gehen können. Aber dann hat Schalke das Heft völlig in die Hand genommen, hat immer variabel gespielt, mal über außen, mal durch die Mitte und ist so immer wieder zu Chancen gekommen. Schalke hat kurios nach vorne gespielt, unglaublich viel Druck gemacht, die zwei Tore erzwungen und absolut verdient gewonnen."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Der VfL hat das Spiel verdient gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir Fußball gezeigt, den wir und die Fans von der Mannschaft erwarten. Der andere Weg geht hingegen nicht. So gewinnt man weder im UEFA-Cup noch in der Bundesliga oder in Testspielen bei Bergisch Gladbach kein Spiel."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Besonders in der ersten Hälfte haben wir ein gutes Spiel gemacht und sehr kompakt gestanden. In der zweiten Hälfte haben die Leverkusener dann allerdings gezeigt, welch gute Mannschaft sie haben. Wir haben zum erstenmal in dieser Saison zwei Spiele in Folge gewonnen. Das ist sehr wichtig für die Psyche. Aber der Abstand zu den Abstiegsplätzen beträgt nur drei Punkte, also müssen wir dranbleiben."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Es war ein Geduldsspiel gegen eine starke Nürnberger Mannschaft. Wie erwartet mussten wir viel Aufwand betreiben, um diese Partie zu gewinnen. Schade, dass Miroslav Klose erneut kein Tor erzielt hat."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Ich bin trotz der Niederlage mit meinen Jungs zufrieden. Wir haben es den Bremern schwer gemacht und uns gut verkauft. Man hat aber auch gesehen, dass unser Kader in der Breite höheren Ansprüchen nicht genügt."

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