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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
27. Spieltag Stimmen
02.04.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 27. Spieltag Stimmen

Die Bayern sind zurück im Titelkampf. Werder konnte die Niederlage der Königsblauen nicht nutzen. Für Gladbach wird es immer enger. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Ottmar Hitzfeld: „Der Sieg war verdient. Wir hatten mehr Torchancen und hätten das Spiel sogar höher gewinnen können. Wir waren stabil in der Defensive und haben nur wenige Chancen zugelassen. Es ist schön, dass wir zu Null gewonnen haben. Das ist ein Verdienst der gesamten Mannschaft, vor allem von Lucio und Van Buyten. Auch im Mittelfeld waren wir sehr kompakt. Nach dem guten Beginn haben wir Schalke etwas ins Spiel kommen lassen, da haben wir uns unnötigerweise zu weit zurückgezogen. In der zweiten Halbzeit lief es dann wieder runder. Da sind wir wieder besser in die Zweikämpfe gekommen, haben aber einige Chancen ausgelassen. Ich will den Sieg nicht überbewerten, es war ein Spiel mit Licht und Schatten. Die drei Punkte geben auf jeden Fall Sicherheit.“

Mark van Bommel: „In den ersten 25 Minuten haben wir sehr gut gespielt, dann haben wir den Fehler gemacht, dass wir Schalke besser ins Spiel kommen ließen, das war unsere eigene Schuld. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder besser gespielt. Wir haben es allerdings versäumt, frühzeitig den zweiten Treffer zu erzielen.“

Philipp Lahm: „Wie schon gegen Bremen haben wir auch gegen Schalke sehr organisiert gespielt. Wir haben nur sehr wenige Chancen des Gegners zugelassen. Zum Glück haben wir das 2:0 gemacht.“

Mirko Slomka (Schalke-Trainer): „Wir sind natürlich nicht zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gemacht. In den zweiten 45 Minuten haben wir den Bayern Paroli bieten können, haben versucht, Druck zu machen, und uns auch einige Chancen erarbeitet. Wir wollten sehr kompakt spielen und mit Kontern agieren, aber der frühe Gegentreffer hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Sieg für die Bayern geht in Ordnung, wir haben uns zu wenig Chancen herausgespielt.“

Fabian Ernst (Schalke): „Wir hatten zu Beginn keinen Mut und zu wenig Herz. Nach 30 Minuten wurde es dann besser, aber wir waren einfach nicht entschlossen genug. Die zweite Halbzeit war nicht so schlecht, aber Bayern war mit dem 1:0 im Rücken einfach cleverer.“

Kevin Kuranyi (Schalke): „Wir haben die ersten 25 Minuten einfach verschlafen. So abwartend dürfen wir nicht spielen. Wir haben die Bayern spielen lassen und deswegen haben sie gewonnen. In der zweiten Halbzeit lief es etwas besser, aber wir haben immer noch zu wenig gemacht.“

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Alemannia Aachen ist vor allem auswärts immer ein gefährlicher Gegner. Wir waren heute etwas gehandicapt, was man daran erkennen konnte, dass Ludovic Magnin als Innenverteidiger auflaufen musste. Trotzdem haben wir ein ordentliches Spiel gemacht. Bis zum Ausgleich haben wir das Spielgeschehen kontrolliert. Das 2:1 war dann der Schlüssel für unseren Erfolg. Insgesamt bin ich zufrieden mit unserer gezeigten Leistung. Der Mannschaft war es sehr wichtig, heute wieder zu gewinnen - das haben wir getan."

Alemannia-Coach Michael Frontzeck: "Glückwunsch an den VfB zu den drei Punkten. Im Gegensatz zum Hinspiel, als uns der VfB stellenweise vorgeführt hat, haben wir heute eine gute Abwehrleistung gebracht. Nach dem 1:1 hatten wir unsere beste Phase im Spiel. Das 1:2 war dann aber die Entscheidung. Jetzt werden wir uns in aller Ruhe auf die wichtige Partie gegen Dortmund vorbereiten. Dem VfB wünsche ich alles Gute für die restlichen Spiele."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Es war wichtig heute die drei Punkte zu holen, denn die Teams unmittelbar vor und hinter uns haben auch alle gewonnen. Es war ein schweres Spiel, aber am Ende haben wir verdient und souverän gesiegt. Das Gegentor nehme ich auf meine Kappe, aber im Nachhinein war es zum Glück nur ein Schönheitsfehler. Nun müssen wir sehen, wie die nächsten Spiele laufen. Alle geben Gas und wollen das Maximale erreichen. Mal schauen, was am Ende dabei rauskommt."

VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Die Sieg gibt uns wieder die Ruhe, die vielleicht in den letzten Spielen etwas gefehlt hat. Das ist sehr wichtig, um die nächsten Partien erfolgreich bestreiten zu können. Trotz des Länderspieles und meiner späten Ankunft war das Spiel heute kein Problem. Wenn man Lust und den Willen zum Erfolg hat, überwindet man die Müdigkeit und merkt davon nichts. Ich bin es auch aus Mexiko gewohnt, dreimal in der Woche zu spielen."

Alemannia-Kapitän Moses Sichone: "Wir haben heute gekämpft und sind jetzt natürlich enttäuscht. Aber wir konnten einfach nichts machen. Dennoch waren wir zu nachlässig bei den Gegentoren. Jetzt hoffen wir auf das Spiel gegen Dortmund. Wir dürfen nicht auf die anderen Mannschaften schauen, sondern nur auf unsere eigene Leistung."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "In der ersten Hälfte haben wir uns etwas schwer getan. Aber so ist das eben, wenn man eine nicht so erfolgreiche Phase bestreitet. Aachen kam dagegen mit einer Erfolgsserie und das hat man auch gemerkt. Die drei Tore tun uns auf jeden Fall sehr gut. Die Einwechslungen haben nochmals einen Schub für die Schlussphase gegeben. Es ist wichtig, nun dran zu bleiben und weiter den dritten Platz zu verteidigen."

Alemannia-Verteidiger Alexander Klitzpera: "Vor dem 1:0 hatten wir ganz klare Torchancen, aber gehen leider nicht in Führung. Dass man nach einem Standard in Rückstand gerät, damit muss man rechnen, gerade auswärts. Wir sind danach zurückgekommen, haben aber auch wieder blöde Fehler gemacht und somit verloren. Man darf trotz allem nicht vergessen, dass wir gegen Stuttgart gespielt haben. Die wollen nächste Saison immerhin Champions League spielen."

VfB-Torschütze Benjamin Lauth: "Es war heute ein ganz wichtiger Sieg für uns, nach dieser kleinen Negativserie. Jetzt sind wir weiter oben mit dabei und vielleicht war das heute ja der Startschuss für weitere Erfolge in den nächsten Spielen. Ich freue mich natürlich total darüber, dass ich endlich wieder getroffen habe."

VfB-Linksverteidiger Arthur Boka: "Ich bin sehr froh, mal wieder von Anfang gespielt zu haben. Die Spiele in der Nationalmannschaft haben mir Kraft und Selbstvertrauen gegeben. Jetzt will ich alles geben, um zurückzukommen. Ich muss in jedem Training weiterhin einhundert Prozent geben, denn nur so wird mir das auch gelingen."

VfB-Mittelfeldspieler Alexander Farnerud: "Ich bin froh, in diesem Spiel noch eine Chance bekommen zu haben, denn ich fühle mich gut und werde von Woche zu Woche besser. Jetzt hoffe ich, dass es immer weiter bergauf geht. Die erste Vorlage war etwas glücklich, da ich den Ball eigentlich am Verteidiger vorbeilegen wollte. Aber manchmal braucht man in solchen Situationen eben auch Glück."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): Wir hatten eine tolle Anfangsphase und haben das Spiel so gestaltet, wie wir das wollten. Wir hatten riesengroße Chancen, aber haben diese nicht genutzt. Leverkusen war einfach superclever und abgezockt. Nach dem 0:3 hat man meiner Mannschaft angemerkt, dass ihr der Glaube an einen möglichen Punktgewinn abhanden gekommen war. Am Ende wurden wir zu hektisch."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich bin hochzufrieden, aber das Spiel hatte genauso gut auch anders herum laufen können. Bei uns hat in den ersten 30 Minuten im Defensivspiel nichts gestimmt. Wir können uns bei unserem Torwart Rene Adler bedanken, denn er hat wieder klasse gehalten. Am Ende haben wir verdient gewonnen."

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): "Wir waren ein bisschen gehandicapt, weil wir einige Stammspieler nicht dabei hatten. Bis zum Ausgleich haben wir die Sache im Griff gehabt, danach sind wir ins Schwimmen gekommen. Insgesamt bin ich zufrieden."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Es war ein sehr gutes Auswärtsspiel für uns mit einer unglücklichen Niederlage am Ende. Wenn man sich das Spiel in Aachen betrachtet, wo wir zum Teil vorgeführt wurden, waren wir eine Klasse besser."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Die Mannschaft kann stolz auf sich sein, dass sie gegen einen absoluten Meisterschafts-Favoriten einen Punkt ergattern konnte. In der ersten Halbzeit konnten wir uns zunächst nicht befreien, da kam eine Angriffswelle nach der anderen. Die Mannschaft hat sich aber mit Glück in die Halbzeit gerettet. Danach war es das gleiche Bild, aber wir konnten uns besser befreien."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Natürlich sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Wir hatten die Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen. Bis zum Strafraum war fast alles perfekt, aber wenn du die wenigen Möglichkeiten nicht nutzt, dann kannst du nicht gewinnen. Das Entscheidende fehlte, sozusagen das Salz in der Suppe. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Selbst wenn wir gewonnen hätten, hätte man uns nicht den Gefallen getan, die Saison abzupfeifen."

Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Ich glaube, dass der Sieg aufgrund unseres Chancenplus' verdient war. Wir hätten durchaus höher gewinnen können. Wir standen auch defensiv sehr stabil und haben wenig zugelassen. Das gibt uns Sicherheit für die nächsten Spiele. Nach 20 Minuten haben wir auf einmal Respekt vor Schalke bekommen, aber in der zweiten Halbzeit waren wir wieder besser organisiert. Da haben wir es Schalke schwer gemacht, nach vorne zu spielen. Die drei Punkte geben uns Selbstvertrauen, jetzt müssen wir das Spiel schnell abhaken und uns auf Mailand konzentrieren."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir den Bayern über einen längeren Zeitraum Paroli bieten können. Das frühe Gegentor hat uns aus dem Konzept geworfen. Wir haben uns zu wenige Chancen erarbeitet, deshalb ist der Sieg für Bayern in Ordnung. Es gab die ein oder andere Entscheidung des Schiedsrichters, die uns nicht viel Freude bereitet hat."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir hatten ein paar richtige Probleme. Einige Spieler hatten noch die Länderspiele in den Beinen. Andere, die sonst top sind, haben es nicht geschafft, ihre Mitspieler mitzuziehen. Deshalb bin ich rundum zufrieden, dass wir gewonnen haben, zumal Hertha uns in der zweiten Halbzeit dominiert hat. Wir haben das Spiel mit Glück und Geschick gewonnen. Darüber bin ich richtig froh, mehr als über das 3:0 gegen Bayern München, das war leichter. Es ist eine feine Sache, dass wir dieses Spiel nach 14 Tagen Pause so über die Bühne gebracht haben."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Ich bin natürlich überhaupt nicht zufrieden. Wir haben erst 35 Minuten vor Schluss angefangen, Fußball zu spielen. Es spricht für unsere Situation, dass wir wenig gute Torchancen zugelassen haben, aber trotzdem einem Rückstand hinterlaufen mussten. Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, was wir können. Es hat aber nicht gereicht. Gegen Nürnberg muss man 90 Minuten so spielen."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Unterm Strich haben wir verdient gewonnen. Bei jedem Spieler war von Anfang an die Spannung und Konzentration erkennbar. Wir haben die Zweikämpfe angenommen und hohe Laufbereitschaft an den Tag gelegt. Kompliment an meine Mannschaft, damit hat sie die richtige Antwort gegeben."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Das war ein sehr intensives Bundesligaspiel. Wir haben es uns selbst zuzuschreiben, dass es mit dem für uns falschen Resultat endete. Wir wussten, dass Bielefeld mit sehr hoher Laufbereitschaft agiert. Wenn man diese nicht annimmt, hat man ein Problem und verliert solch ein Spiel. Mir ist klar, dass wir eine turbulente Woche vor uns haben."

Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "Es war für uns das erwartet schwere Spiel. Frankfurt war sehr kompakt und zweikampfstark, und wir haben es nicht geschafft, uns Möglichkeiten herauszuspielen. Es gab dann aber noch eine dramatische Schlussphase und am Ende ein gerechtes Unentschieden. Für uns ist dieser eine Punkt eigentlich zu wenig."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir sind durch eine Standardsituation glücklich in Führung gegangen, haben es danach aber versäumt, ein zweites Tor zu machen. Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden. Wir können damit aber besser leben, weil wir Mönchengladbach auf Distanz gehalten haben."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "In der ersten Halbzeit haben wir den Fußball gespielt, den wir gerne sehen möchten. Wir haben attraktiv und gut organisiert gespielt und uns viele Chancen rausgespielt. Leider haben wir kein Tor gemacht. Das wäre super gewesen. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Druck bekommen, auch weil Rafael etwas abgebaut hat. Es wurde schwierig, aber wir sind gut durchgekommen. Heute zählen nur drei Punkte, damit sind wir sehr zufrieden."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Ich hoffe, dass diese Niederlage, die absolut in Ordnung ist, zur richtigen Zeit kommt. Man kann nicht erst mit Fußballspielen anfangen, wenn man ein Gegentor kassiert. Wir haben erst ab der 60. Minute gezeigt, was Fußball ausmacht. Der HSV hat uns vorgemacht, wie man im Abstiegskampf, in dem wir jetzt auch sind, spielen muss. Ich hoffe, wir lernen daraus."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir haben viel Leidenschaft und Laufbereitschaft gezeigt. Es war natürlich Glück, dass wir zwei Tore kurz hintereinander erzielen konnten, wodurch wir mehr Sicherheit bekommen haben. Wir dürfen jetzt nicht in Selbstzufriedenheit verfallen und weiterhin gegenhalten, um uns auf diesem Tabellenplatz festzubeißen."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Das war kein erfreulicher Nachmittag für uns. Wir waren an Harmlosigkeit im Angriff nicht zu übertreffen und haben jeglichen Druck auf das gegnerische Tor vermissen lassen. Es war zu einfach, wie wir das Spiel weggegeben haben. Es gibt in der kommenden Woche viel aufzuarbeiten."

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