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26. Spieltag Stimmen
19.03.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 26. Spieltag Stimmen

Der Vierkampf um die Meisterschaft wird immer mehr zum Zweikampf. Der VfB verlor das Spitzenspiel gegen Schalke, und Bayern versagte in Frankfurt. Einzig Bremen bleibt an den Königsblauen dran. Doch wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Das einzige was nicht stimmt, ist das Ergebnis. Das war sehr, sehr unglücklich. DieMannschaft hat alles versucht, leider hat es nicht gereicht."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Das war eine extrem geschlossene Mannschaftsleistung. Ich bin stolz auf meine Jungs. An diesem Sieg war aber der ganze Kader beteiligt. Über den Tabellenstand mache ich mir keine Gedanken. Wichtig ist, dass wiram 34. Spieltag über dem Strich stehen."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Vom läuferischen Vermögen war es ein gutes Spiel, spielerisch hingegen noch steigerungsfähig. Wir können mit dem Punkt leben, da man nach unserer Vorrunde nicht vergessen darf, wo wir herkommen."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Das war ein ordentliches Bundesligaspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das Ergebnis ist gerecht. Wenn man gegen eine Mannschaft spielt, die so gut drauf ist wie Hannover, muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Ich bin sehr, sehr glücklich über den Sieg. Wir hatten große personelle Probleme, aber an dem, was die Mannschaft gezeigt hat, habe ich nichts auszusetzen. Wir haben hervorragend gestanden, mit Geduld Fußball gespielt und uns Chancen herausgespielt und sie genutzt."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Das Ergebnis entspricht nicht unseren Vorstellungen. Wir hatten zwei große Möglichkeiten, in Führung zu gehen. So etwas muss man auswärts nutzen. Unter dem Strich waren Fortschritte zu erkennen. Jetzt wollen wir die 14 Tage Pause nutzen, um mit einem Sieg gegen Dortmund wieder ins Rennen zu kommen."

Ottmar Hitzfeld: „Das war eine ganz bittere Niederlage. Uns fehlte eine Spur Kreativität, wir haben nicht die spielerischen Mittel gefunden, um Frankfurt in Verlegenheit zu bringen. Wir waren feldüberlegen, konnten das Frankfurter Abwehrbollwerk aber nicht knacken. Wir konnten keine entscheidenden Pässe spielen, haben uns zu wenig im Spiel Eins-gegen-Eins durchgesetzt. Wir waren heute ein bisschen stumpf. Frankfurt hat gemauert und mit neun Mann verteidigt - da läuft man immer gegen eine Wand.“

Mark van Bommel: „Wir geben nicht auf. Wir haben Frankfurt nicht unterschätzt. Wir hatten Chancen und hätten einen 100-prozentigen Elfmeter bekommen müssen. Wir haben nie aufgegeben, haben versucht, Fußball zu spielen gegen eine verteidigende Mannschaft, die zu Hause hinten drinstehen - aber das wussten wir vorher. Frankfurt hat, glaube ich, ein Mal aufs Tor geschossen - und der ging rein.“

Daniel van Buyten: „Wir haben gut gespielt, hatten Möglichkeiten, haben gekämpft und versucht, das Spiel zu gewinnen. Leider haben wir keine Tore gemacht. Aber es war nicht alles negativ. Für den Verein ist es wichtig, dass wir einen Champions-League-Platz erreichen. Heute haben wir wieder drei Punkte verloren, aber es geht weiter.“

Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): „Man kann uns nicht verübeln, dass wir defensiver gespielt haben als sonst. Ich habe extra ein paar Leute mit mehr spielerischen Qualitäten draußen gelassen. Wichtig war, dass hinten die Null steht. Was wir uns vorgenommen haben, ist zu 100 Prozent aufgegangen. Das waren drei sehr schöne Punkte. Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. So ein Tor wie von Preuß sieht man nicht alle Tage, aber es gehört auch Glück dazu. Das war heute ein minimaler Schritt zum Klassenerhalt, aber es kommen noch sehr wichtige Spiele.“

Patrick Ochs (Eintracht Frankfurt): „Wir haben gefightet und das Spiel von Bayern zerstört. Ein Kompliment an die Mannschaft, das war genial. Wir haben jetzt eine kleine Serie gestartet, so kann es ruhig weitergehen. Dann bin ich auch sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen.“

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Man hat schon gesehen, dass in der ersten Halbzeit noch Unsicherheiten da waren. Doch wichtig war, dass wir im Mannschaftsverbund wieder stabil aufgetreten sind und kaum Torchancen zugelassen haben. Das war ein Punktgewinn, auf dem wir aufbauen können."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir sind mit viel Respekt nach Dortmund gefahren. Wir haben jedoch das Spiel in der ersten Halbzeit im Griff gehabt, erst nach der Halbzeit hat Dortmund mehr Druck gemacht. Insgesamt geht das 0:0 in Ordnung, und ich bin sehr zufrieden."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Wir haben von der ersten Minute an keine Ruhe in unsere Aktionen bekommen. In der Woche hatte die Mannschaft gut trainiert, davon war aber in diesem Spiel nichts zu sehen. Man muss fast schon froh sein, dass man mit solch einer Leistung drei Punkte holen kann."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Diese Partie ist für uns äußerst unglücklich gelaufen. Eigentlich haben wir ein gutes Spiel gezeigt, aber leider unsere Möglichkeiten nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns besser auf den Gegner einstellen können, aber da fehlte uns in einigen Situationen schlichtweg das Glück."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Das war eine sehr unnötige Niederlage, weil wir insbesondere in der zweiten Halbzeit die besseren Chancen hatten und aus dem Spiel wenig zugelassen haben. Es ist bezeichnend, dass das Gegentor aus einer Standardsituation gefallen ist, weil Schalke sonst nur wenige zwingende Möglichkeiten hatte. Die Mannschaft hat über weite Strecken das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Leider machen wir im Moment aus unseren Chancen zu wenig Tore."

Schalke-Coach Mirko Slomka: "Das war fast ein Endspiel, auf jeden Fall ein richtungweisendes Spiel für uns. Wir wussten, dass wir bei Standardsituationen stärker sind als die Stuttgarter, wir haben sehr gute Schützen in Özil und Pander. Solche Spiele werden oft durch Standards entschieden und heute war es wieder so. Vielleicht waren wir nicht die bessere Mannschaft, aber wir konnten das Spiel für uns entscheiden."

VfB-Spielgestalter Alexander Farnerud: "Wir haben gut angefangen und in den ersten dreißig Minuten sehr druckvoll gespielt. Schalke kam dann aber besser in die Partie. Die zweite Halbzeit haben wir gut begonnen und uns sehr große Chancen erarbeitet. Wir sind vor allem defensiv gut gestanden und hätten nur ein Tor gebraucht, dann hätten wir bestimmt auch hier gewonnen. Es hat mich zwar gefreut, dass ich wieder einmal von Beginn an spielen durfte, aber ich bin natürlich jetzt enttäuscht, dass wir verloren haben."

VfB-Torhüter Timo Hildebrand: "Durch eine Standardsituation zu verlieren ist besonders bitter, denn gerade nach der Pause hatten wir gute Chancen das Spiel zu gewinnen. Natürlich sieht das Tor blöd aus, aber da kann man nichts machen. Wenn wir gewonnen hätten, wären wir fett dabei gewesen, aber jetzt ist Schalke zu weit weg. Trotzdem wollen wir in dieser Saison noch viel erreichen und dazu müssen wir jetzt unser Heimspiel gewinnen."

Schalke-Stürmer Kevin Kuranyi: "Der Sieg fühlt sich sehr gut an, vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut gekämpft und uns das Glück erarbeitet. Das war ein wichtiger Sieg gegen Stuttgart und für uns ein großer Schritt nach vorne."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Natürlich können wir mit dem Ausgang des Spiels nicht zufrieden sein, weil wir zumindest einen Punkt verdient gehabt hätten. Leider hat uns heute in den entscheidenden Situationen auch das Quäntchen Glück gefehlt, das man braucht, um so ein kampfbetontes Spiel für sich zu entscheiden. Die Mannschaft hat sehr gut gekämpft, und ich hoffe, dass wir in den nächsten Spielen wieder etwas mehr Glück haben werden."

S04-Stürmer Gerald Asamoah: "Ich weiß nicht, ob ich heute der Glücksbringer war, die Jungs haben ja auch davor schon gut gespielt. Ich bin einfach nur froh, dass ich wieder dabei war. Den Sieg haben wir uns heute erarbeitet, nachdem die letzten Spiele nicht gut gelaufen sind. Heute haben wir gewonnen und sind weiterhin Erster."

VfB-Mittelfeldakteur Thomas Hitzlsperger: "Der Pfostentreffer war eine gute Möglichkeit. Es war unglücklich, dass der Ball wieder raus springt, genauso unglücklich wie das Ergebnis, denn wir hatten es heute nicht verdient zu verlieren. Dennoch haben wir zu alter Stärke zurückgefunden, sind aber nicht belohnt worden. Es macht jetzt keinen Sinn über Saisonziele zu sprechen, das Ziel ist gegen Aachen zu gewinnen, und wenn wir wieder so spielen wie heute, haben wir eine gute Chance."

VfB-Außenbahnspieler Roberto Hilbert: "Wir haben heute über 90 Minuten ein gutes Spiel abgeliefert, sind aggressiv aufgetreten und haben die Schalker nur sehr schwer zur Entfaltung kommen lassen. Die Niederlage ist sehr ärgerlich, weil wir vor dem Gegentreffer selbst Chancen hatten, in Führung zu gehen. Wir haben aber gezeigt, was in unserer Mannschaft steckt und wollen jetzt in den nächsten Spielen wieder für positive Ergebnisse sorgen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir sind dran geblieben an Schalke, deshalb sind wir mit uns zufrieden. Auf andere schaue ich nicht. Wir haben uns das Leben schwer gemacht, weil wir nicht früher getroffen haben. Aber wir haben unsere Linie nicht aufgegeben, und der Sieg wird uns weiter Sicherheit geben."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Wir haben eine längere Zeit gegen die Bremer ganz gut ausgesehen. In manchen Situationen hat ein wenig das Glück gefehlt, da war sogar noch etwas mehr drin. Jetzt wünschen wir Werder für den weiteren Verlauf der Meisterschaft alles Gute, sechs Punkte aus zwei Spielen haben wir ihnen ja bereits überlassen."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich bin sehr zufrieden und total glücklich. Wir sind auf einen couragierten und starken Gegner getroffen. Wir mussten uns mächtig strecken. Der Sieg war aber auf Grund unserer guten Chancen zwar glücklich, aber nicht unverdient. Es war ein schöner Abschluss nach vier, fünf tollen Fußballwochen für uns."

Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr kompakt und zweikampfstark gestanden. Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Vom Charakter und vom Einsatz her haben wir nie wie ein Absteiger gespielt. Schade, dass ein regulärer Treffer von uns aberkannt worden ist. Wir haben gegen einen starken Gegner bis zur 90. Minute hinten dicht gehalten. Wir werden so weitermachen wie bisher. Es wird schwer, aber mit einem Sieg gegen Frankfurt können wir wieder in die Liga zurückkommen."

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