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Frontzeck: „Keine Jammerei über die Ausfälle“
15.03.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Frontzeck: „Keine Jammerei über die Ausfälle“

„Jeder weiß, dass ich für Jammerei nicht zu haben bin. Wie werden die Ausfälle wie immer so gut wie möglich kompensieren“, sagt Alemannen-Coach Michael Frontzeck vor dem Spiel gegen Bielefeld.

Dabei ist die Lage angespannt wie nie in dieser Saison: Neben den bisherigen Ausfällen von Krontiris, Nemeth und Plaßhenrich wird auch Cristian Fiel verletzungsbedingt fehlen. Dazu kommen die gesperrten Sascha Dum und Alex Klitzpera.

Sascha Dum wurde für seine Handbewegung vom DFB mit der Mindeststrafe von einem Spiel Sperre belegt und Alexander Klitzpera sitzt gegen seinen ehemaligen Verein die fünfte Gelbe Karte ab. Cristian Fiel laboriert an einem Muskelfaserriss. Auf den Ausfall seiner kompletten linken Mittelfeld-Seite (Dum und Fiel) reagierte Frontzeck, indem er U23-Kapitän Tom Moosmayer für das Spiel nominierte. Moosmayer zeigte sich in den vergangenen Wochen nicht nur in starker Verfassung, sondern ist vor allem eins: Linksfüßler. Welcher Nachwuchsspieler außerdem in den Kader rückt, entscheidet sich kurzfristig. Es gibt auch einen Lichtblick aus personeller Sicht: Stürmer Marius Ebbers ist nach überstandener Verletzung wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen und wird am Samstag auf der Bank Platz nehmen. „Er befindet sich in einem sehr guten Zustand und hat keinerlei Probleme mehr. Ein schönes Gefühl zu wissen, dass man auf der Bank auch wieder Optionen für den Sturm hat“, freut sich der Alemannen-Trainer über die Genesung seines Angreifers.

Der Gegner aus Bielefeld macht durch Schlagzeilen anderer Art auf sich aufmerksam. Die Ostwestfalen reagierten auf die sportliche Talfahrt der letzten Wochen, die mit dem Sturz auf den vorletzten Tabellenplatz endete. Nachdem bereits vor vier Wochen Trainer Thomas von Heesen sein Amt niedergelegt hatte, wurde nun auch der ehemalige Co-Trainer Frank Geideck, der mit seiner Mannschaft in vier Spielen drei Niederlagen kassierte, ins zweite Glied zurück beordert. Für ihn ist ein alter Bekannter nach Bielefeld zurückgekehrt: Ernst Middendorp soll die Arminen vor dem Abstieg bewahren. Der 48-Jährige trainierte die Ostwestfalen bereits von 1988 bis 1990 sowie von 1994 bis 1998. „Man wird erst im Nachhinein sehen, welchen Einfluss der Trainerwechsel wirklich hatte“, vermutet Frontzeck. Dennoch weiß er die Leistung des Rückkehrers zu würdigen: „Ernst Middendorp hat einen sehr guten Namen in Bielefeld, weil er den Verein mit aufgebaut hat und sehr gute Arbeit abgeliefert hat. Da war es abzusehen, dass er zum Kreis der möglichen Kandidaten gehören würde“, erklärt er.

„Wir befinden uns in einer ähnlichen Situation wie in den letzten Wochen mit Spielen gegen direkte Konkurrenten. Die Bielefelder werden alles geben, um die drei Punkte mitzunehmen. Aber da werden wir voll gegenhalten“, gibt sich Frontzeck kämpferisch. Parallelen zum Hinspiel, wo die Schwarz-Gelben auf der Bielefelder Alm mit 1:5 verloren, sieht er nicht: „Das war auch in der Höhe eine verdiente Niederlage. Aber die Dinge haben sich seitdem weiter entwickelt. Wir haben eine sehr gute Ausgangsposition und haben den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Das Wichtigste wird sein, dass wir den guten Weg der letzten fünf Wochen weiter gehen und unsere Siegesserie fortsetzen“, weiß Frontzeck. Auch die derzeitige Platzierung – die Alemannia liegt auf dem neunten Rang – will er nicht überbewerten: „Es zeichnet sich in diesem Jahr ein verrücktes Tabellenbild ab. Zehn Mannschaften kämpfen darum, nicht auf die letzten drei Plätze zu fallen. Deshalb interessiert mich die Tabelle auch nicht sonderlich. Wir sind bis jetzt immer sehr gut damit gefahren, nicht nach rechts oder links zu gucken, sondern nur auf uns selbst. Und das wird auch so bleiben“, sagt Frontzeck.

Laut Statistik stehen die Chancen auf einen Sieg der Schwarz-Gelben am heimischen Tivoli über die Ostwestfalen nicht schlecht. Denn sieben der bisherigen zwölf Begegnungen gewannen die Aachener, bei einem Unentschieden und vier Niederlagen. In der höchsten deutschen Spielklasse sind sich diese beiden Mannschaften auf dem Tivoli aber noch nie begegnet. Die Bilanz insgesamt fällt hingegen negativ aus: Neun Siege, vier Unentschieden und dreizehn Niederlagen stehen zu Buche.

Quelle Alemannia Aachen

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