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23. Spieltag Stimmen
26.02.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 23. Spieltag Stimmen

Die ersten Drei schwächelten allesamt am 23. Spieltag. Der große Gewinner waren die Bayern, die mit ihrem Sieg gegen Wolfsburg Wiederauferstehung feierten. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Ich habe die Berliner defensiv erwartet, aber dass sie so tief stehen würden, hatte ich nicht geglaubt. Dennoch habe ich ein gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen, auch wenn dies heute schwer war. Wir haben alles versucht, vor allem über die Außen, aber Simunic und van Burik haben im Abwehrzentrum gute Leistungen gezeigt. In der zweiten Hälfte haben wir uns mehr Torchancen erarbeitet, die wir aber leider nicht genutzt haben. Trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Spieler zufrieden."

Hertha-Coach Falko Götz: "Wir haben einen Punkt geholt bei einer Spitzenmannschaft und das auswärts. Das haben wir uns redlich erkämpft. Vor allem in der zweiten Halbzeit sind wir noch mehr unter Druck geraten, aber meine Mannschaft hat gut dagegen gehalten. Kurz gesagt: Einen Punkt erkämpft und ich glaube das auch verdient."

VfB-Teammanager Horst Heldt: "Die Enttäuschung ist nicht allzu groß, denn unsere Mannschaft hat alles probiert. Wir hatten auch die ein oder andere Chance, aber es hat halt eben nicht sollen sein. Heute hat in jedem Fall nur eine Mannschaft gespielt. Ich denke, dass man in so einem Spiel auch mal mit einem Punkt zufrieden sein muss."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Die ganze Mannschaft spielt zurzeit gut und nach vorne. Da ist es für mich viel einfacher, mein Spiel zu spielen, das offensiv und spektakulär ist. Das klappt leider nicht immer. Heute war es ganz gut, aber leider am Ende nicht effektiv. Aber wir hatten heute auch eine extrem junge Mannschaft auf dem Platz. Da kann ich nur den Hut ziehen. Ich glaube, ich war mit knapp 28 bald der Älteste auf dem Platz. Am Ende hat es gegen sehr defensive Berliner leider nicht zum Sieg für uns gereicht."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Die letzte Chance wäre es natürlich gewesen. Ich habe den Ball ganz gut getroffen, aber der Torhüter hält ihn natürlich auch gut. Bei meinem Tor wusste ich zuerst gar nicht was los war. Ich habe mich umgedreht und gesehen, dass Roberto Hilbert entgeistert zum Schiedsrichter geschaut hat. Erst dann war mir klar, dass es nicht zählt. Ich habe bei der Aktion nichts gemerkt und war deshalb auch überrascht. Letztlich muss man sagen, dass die Hertha heute eine sensationelle Abwehrarbeit abgeliefert hat. Deshalb müssen wir halt auch mal mit einem Punkt zufrieden sein."

Hertha-Stürmer Marko Pantelic: "Normal ist ein Punkt hier in Stuttgart gut. Aber wir hatten auch Chancen, das Spiel zu gewinnen. Es war ein sehr schweres Spiel für uns. Aber ein Punkt ist natürlich besser als zu verlieren."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Es ist immer schwierig, wenn sich eine gegnerische Mannschaft hinten reinstellt. Hertha hatte keine einzige vernünftige Torchance. Wir haben heute nicht verloren, dass ist wichtig für die Moral im Team."

VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Wir haben eigentlich gar nicht schlecht gespielt. Man hat gesehen, dass wir gewinnen wollten. Immerhin haben uns drei wichtige Spieler gefehlt, die quasi die Basis unseres Teams bilden. Unsere jungen Spieler haben heute ihre Sache gut gemacht, obwohl Hertha eine erfahrene und defensiv starke Mannschaft auf dem Platz hatte. Jetzt müssen wir es eben im Pokalspiel besser machen!"

Ottmar Hitzfeld: "Es war wichtig, drei Punkte zu holen, den Anschluss nach oben zu wahren und zur Aufholjagd zu blasen. Wir hatten ein paar Unsicherheiten zu Beginn des Spiels, als uns Oliver Kahn zwei Mal vor einem Rückstand bewahrt hat. Danach haben wir besser kombiniert und in die Spitze gespielt. Lucio hat als Abwehrchef gut dirigiert und hinten alle Brände gelöscht. Für Andreas Görlitz hat es mich gefreut, dass er das Selbstvertrauen hat, wieder voll in die Zweikämpfe zu gehen. Er hat zusammen mit Hasan Salihamidzic auf der rechten Seite für viel Druck gesorgt. Es war sehr mutig von Lukas Podolski, den Elfmeter zu schießen. Das ist nicht slbstverständlich, mit 21 Jahren so selbstbewusst und frech zu sein. Das hat mir sehr gut gefallen. Er hat das Vertrauen zurückbezahlt. Der Sieg war hoch verdient, wir hatten einige Chancen. Wir haben nun eine Woche Zeit, um uns auf das wichtige Spiel in Berlin vorzubereiten."

Lukas Podolski: "Beim Elfmeter habe ich mir einfach den Ball genommen. Als ihn mir keiner abgenommen hat, habe ich mir gesagt, den haust du jetzt rein. Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht. Gegen Real habe ich kein gutes Spiel gemacht, das weiß ich selber, aber heute habe ich eine gute Leistung abgeliefert."

Mark van Bommel: "Wir sind auf einem guten Weg. Vielleicht kann man in ein paar Wochen sagen, dass dies der Wendepunkt war. Wir haben allen gezeigt, dass wir 100 Prozent geben und das Spiel kontrollieren können - abgesehen von den ersten fünf und den letzten 15 Minuten. Wir müssen jetzt eine Serie hinlegen und dann mal schauen, was noch passiert. Es ist noch viel möglich. Jetzt zählt es erst einmal nächste Woche in Berlin, dann kommt Madrid."

Andreas Görlitz: "Wir hatten eine große Anzahl an Torchancen. Wenn wir noch ein oder zwei Tore machen, können wir das Spiel viel früher entscheiden. Es war schade, dass wir zum Schluss noch ein Tor bekommen haben und ein schon sicher geglaubter Sieg am Ende noch gefährdet wurde."

Klaus Augenthaler: "Nach den vergebenen Torchancen zu Beginn des Spiels haben wir die Bayern aufgebaut, nur lange Bälle gespielt und zu wenig Aggressivität gezeigt. Durch einen völlig unnötigen Elfmeter sind wir in Rückstand geraten. Zudem haben wir zu wenige Zweikämpfe gewonnen, so ist auch der zweite Gegentreffer entstanden. Erst nach dem Anschlusstreffer hat man meinen Spielern angemerkt, dass sie an die Chance glauben, in München etwas zu holen. Vorher war die Körpersprache ganz anders."

Simon Jentzsch: "Wir hatten in der ersten Halbzeit vier 100-prozentige Chancen, wenn wir das Tor machen wird Bayern unsicherer. Wir haben nach dem 1:2 an uns geglaubt, das war aber zu spät."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "In der ersten Halbzeit sind wir nicht so ins Rollen gekommen und haben dem Gegner Chancen erlaubt. Da waren wir froh, dass es zur Halbzeit 0:0 stand. Nach der Pause haben wir dann das Tempo erhöht und auch nach der Führung weiter nach vorn gespielt. Wir sind froh über den Sieg und darüber, dass wir den BVB auf Distanz gehalten haben."

Trainer Jürgen Röber (Borussia Dortmund): "Wir sind natürlich enttäuscht. Bis zum Elfmeter haben wir uns geschickt verhalten und gut gestanden. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen. Am Ende sind wir ausgekontert worden, da haben wir zu offen gespielt."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir hatten Höhen und Tiefen im Spiel. Wir hatten einige gute Aktionen im Kombinationsspiel nach vorne, vor allem beim 1:0. Unterm Strich kam aber immer wieder wenig dabei heraus. Uns sind zu viele Abspielfehler unterlaufen, wir waren ungewöhnlich hektisch. Es ist ärgerlich, nach zweimaliger Führung nur unentschieden zu spielen."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Ich bin überglücklich mit dem Punkt, obwohl wir schon bessere Auswärtsspiele gezeigt haben. Aber großes Lob an die Mannschaft für die tolle Moral. Wir haben uns durch eine gute kämpferische Leistung das Unentschieden verdient."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Wir haben ein Spiel gesehen, in dem beide Mannschaften sehr verunsichert waren. Wie wir uns in der ersten Halbzeit präsentiert haben, war schauderhaft. Da kann ich die Pfiffe der Zuschauer vollkommen nachvollziehen. Wir haben den Gegner aufgebaut und zu Chancen eingeladen. In der Kabine wurde es dann relativ laut. Im zweiten Spielabschnitt haben wir mit mehr Elan und Leidenschaft gespielt."

Trainer Frank Geideck (Arminia Bielefeld): "Die Enttäuschung ist bei allen sehr groß. Wir haben zunächst alles das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und schnell 1:0 geführt. Dann haben wir aber das zweite Tor versäumt, und dadurch kam die Angst auf zu verlieren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir noch gute Torchancen. Dann wurde der Druck von Energie aber immer größer."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Es war super, dass wir so früh in Führung gegangen sind, aber danach war es nicht mehr so gut. Wir haben den Gegner zu sehr aufgebaut. In der zweiten Halbzeit war das in den ersten 30 Minuten nicht der HSV, den ich sehen möchte. Glücklicherweise sind wir durch Kampf wieder ins Spiel gekommen, aber es hätte auch 2:2 ausgehen können. Wir haben noch elf Endspiele und nicht mehr als das."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Man hat gesehen, dass wir den Abstiegskampf angenommen haben. Die Mannschaft hat 90 Minuten gefightet und ist nach dem frühen 0:1 zurückgekommen. Mannschaften, die nicht gefestigt sind, haben solche Spiele auch schon höher verloren. Wir haben Herz gezeigt und alles versucht. Wir sind willens und in der Lage, auch wieder Spiele zu gewinnen."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "In der ersten Halbzeit war ich von der Leistung meiner Mannschaft richtig angetan. Zidan ist einfach unglaublich, vor allem seine Bierruhe beim 2:0. Auch wenn es am Ende knapp war, habe ich nicht gezittert. Denn wenn der Ausgleich gefallen wäre, wäre das auch okay gewesen. So konnte ich mich einfach freuen."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Bei uns haben einige vielleicht schon einmal zuviel vom Europacup gesprochen. Die Leistung in der ersten Halbzeit war richtig Asche. Positiv war, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit noch einmal alles versucht hat. Deshalb bin ich den Jungs insgesamt auch nicht böse."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben richtig Vollgas gegeben und Druck aufgebaut. Es ist aber nicht zu ändern, wir müssen uns auf die nächsten Spiele konzentrieren. Wir haben immer noch ein paar Punkte Vorsprung. Über die Rote Karte von Lincoln müssen wir reden. Wir haben genug Sorgen aufgrund der vielen Verletzten, und dann bestrafen wir uns auch noch selbst. Allerdings gingen im Spiel auch einige Provokationen von Schneider in Richtung Lincoln voraus. Eine längere Sperre tut uns sehr weh, aber wir haben auch ohne Lincoln schon gute Spiele gemacht."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich wünsche den Schalkern als Gelsenkirchener Junge die Meisterschaft natürlich vom Herzen, aber wir müssen auch sehen, dass wir unsere Punkte holen. Meine Mannschaft hat heute aufopferungsvoll gekämpft. Wir hatten aber auch Glück und Rene Adler im Tor, der uns mit Weltklasseparaden den Sieg gerettet hat."

Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "Wir leben noch. Man braucht auch ein Quäntchen Glück. Aber die Mannschaft hat große Moral gezeigt und nicht mal unverdient den Ausgleich gemacht."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "In der zweiten Halbzeit haben wir zehn Minuten schlecht gespielt, dann haben wir uns gefangen und mächtig Druck gemacht. Leider haben wir trotz einer sehr guten Ausgangsposition nur einen Punkt mitgenommen. Wir habens verpasst. Die Chance war da, mehr draus zu machen."

Tabelle vom 23. Spieltag
Lincoln
Fußball Bundesliga
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