Frankfurt (ots) - Der Vorstand des Ligaverbandes hat im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung am heutigen Tag beschlossen, bei der Auswahl eines geeigneten Liga-Präsidenten neue Wege zu gehen.

"Die Position des Ligapräsidenten ist für uns so wichtig, dass wir die Meinung aller Clubs unbedingt einbeziehen wollen", sagt Wolfgang Holzhäuser, der nach dem Tod von Werner Hackmann den Ligaverband kommissarisch führt.

Als erste Maßnahme wird der Vorstand eine renommierte Unternehmensberatung beauftragen, die in den nächsten Monaten in enger Abstimmung mit allen 36 Vereinen und Kapitalgesellschaften, dem Ligavorstand und der DFL-Geschäftsführung ein entsprechendes Aufgaben- und Persönlichkeitsprofil entwickeln wird.

"Es ist an der Zeit, auch in dieser Frage über den Tellerrand hinaus zu schauen. Dabei kann uns externes Know-how aus der Wirtschaft in der Prozess-Steuerung voranbringen", unterstreicht Holzhäuser. Der neue Liga-Präsident soll im Rahmen der turnusgemäßen Generalversammlung am 6./7./8. August in Berlin gewählt werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen Wolfgang Holzhäuser als kommissarischer Präsident und Peter Peters als Stellvertreter den Ligaverband führen.

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