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22. Spieltag Stimmen
19.02.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 22. Spieltag Stimmen

Der 22. Spieltag war richtungsweisend. Bayern ist aus dem Titelrennen, und auch Werder verliert weiter an Boden. Der Abstiegskampf ist spannend wie noch nie. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir dürfen uns von dem deutlichen Ergebnis nicht blenden lassen, denn wir hatten in diesem Spiel eine Phase, in der wir in der Defensive etwas die Ordnung verloren hatten. Dabei hatten wir Glück, keinen Gegentreffer zu bekommen. Natürlich hat man gerade da auch etwas das Fehlen unseres Kapitäns Fernando Meira gemerkt. Am kommenden Freitag fällt mit Pavel Pardo ein weiterer wichtiger Defensivspieler aus. Deshalb hoffen wir, dass Fernando bis zum Hertha-Spiel wieder einsatzbereit ist."

Eintracht-Coach Friedhelm Funkel: "Das war eine deprimierende Niederlage für uns und wir müssen nun in aller Ruhe analysieren, wie es zu diesem Spielverlauf kommen konnte. Trotz des deutlichen Ergebnisses darf man aber nicht vergessen, dass auch wir einige klare Chancen hatten und den einen oder anderen Treffer hätten erzielen können. Leider ist es uns nicht gelungen, ähnlich kompakt wie in Leverkusen aufzutreten. Aber dafür war der VfB heute einfach zu stark."

VfB-Kapitän Timo Hildebrand: "Wir haben natürlich super angefangen und schon nach einer Viertelstunde mit 2:0 geführt. Anschließend hatten wir etwas Glück, denn die Eintracht hatte mehrere Chancen, um einen Treffer erzielen zu können. Der Sieg ist um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen."

Eintracht-Mittelfeldspieler Albert Streit: "Wir standen heute nicht kompakt genug, das sah gegen Leverkusen viel besser aus. Wir haben unsere Chancen zum Anschlusstreffer nicht genutzt und so bekommen wir dann eben vier Stück."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wir sind heute sehr gut ins Spiel und durch die zwei schnellen Tore früh auf die Siegerstraße gekommen. Nach dem 2:0 haben sich allerdings auch die Frankfurter einige hochkarätige Chancen erspielt, allerdings konnte sie sie zum Glück nicht nutzen. Nach dem dritten Tor war das Spiel dann so gut wie entschieden und wir konnten danach ein wenig das Tempo rausnehmen. 4:0 auswärts zu gewinnen ist ein tolles Erlebnis, aber ab sofort beginnt die Vorbereitung für die beiden Spiele gegen Hertha BSC Berlin."

VfB-Torjäger Mario Gomez: "Das Spiel hat so begonnen wie man sich das als Auswärtsmannschaft wünscht. Die Frankfurter waren nach dem Gegentor verunsichert und wir konnten so schnell das zweite Tor nachlegen. Anschließend hatten wir dann das Glück, das man hat, wenn man oben steht, und konnten das Spiel ungefährdet gewinnen. Der Wermutstropfen ist sicher die fünfte gelbe Karte von Pavel, der bislang eine überragende Saison gespielt hat. Aber wir haben im bisherigen Verlauf der Runde auch bewiesen, dass wir wichtige Spieler ersetzen können. Jetzt wollen wir nächsten Freitag unseren Lauf vor eigenem Publikum fortsetzen."

VfB-Torschütze Ricardo Osorio: "Natürlich freue ich mich über mein erstes Tor für den VfB. Es ist aber nicht wichtig, wer die Tore schießt, sondern, dass wir als Team erfolgreich auftreten und unseren Fans attraktiven Fußball bieten. Ich freue mich, in dieser Mannschaft spielen zu dürfen und hoffe, dass wir auch am nächsten Freitag gegen Berlin wieder erfolgreich sein werden."

VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Wir haben heute hinten zu null gespielt, weil wir zum einen in den entscheidenden Situationen das notwendige Glück hatten und zum anderen jeder Spieler dem Kollegen geholfen hat. Wir werden jetzt aber mit Sicherheit nicht abheben, sondern weiter von Spiel zu Spiel schauen und versuchen am Freitag die Berliner zu schlagen."

Torwart Oliver-Kahn: "Ich muss anfangen, mich ab einem gewissen Punkt zu wehren. Ich fahre doch nicht nach Dortmund, Nürnberg und Aachen, lasse mir jedes Mal den Arsch versohlen und muss mir dann auch noch die Häme von den Rängen anhören. Es braucht jetzt Kerle und Jungs, die sich gegen diese Situation wehren. Das ist jetzt eine Charakterfrage. Man muss jedem Spieler anmerken, dass es um alles geht für den Verein. Wir können uns jetzt nicht nur immer Puderzucker in den Hintern blasen. Es ist an der Zeit, dem Verein auch etwas zurück zu geben."

Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir sind überhaupt nicht gut ins Spiel gekommen. Wir waren nicht in der Lage, nach dem Rückstand das Tempo zu erhöhen. Wir hatten eigentlich nur Chancen nach Standardsituationen, aus dem Spiel heraus passierte nicht viel. Wir müssen jetzt sehen, dass wir uns stabilisieren."

Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir haben uns heute das Leben unnötig schwer gemacht. Wir hatten in der ersten Halbzeit noch zwei bis drei hundertprozentige Chancen und hätten damit das Spiel entscheiden können. Das setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort. So mussten wir unnötig zittern. Das war insgesamt ein wichtiger Sieg für uns, und vor allem, wenn man sieht, wie die Ergebnisse der Konkurrenz waren."

Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Die erste Halbzeit war sicherlich in Ordnung, wir haben uns einige Chancen heraus gearbeitet und geführt. Was in der zweiten Hälfte aber abgelaufen ist, war überhaupt nicht zufriedenstellend. Wir haben da viel zu leichte Fehler gemacht und haben erst nach dem 1:2 wieder Moral bewiesen."

Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Wir sind hochzufrieden mit dem Ergebnis, mit dem Spiel aber nur teilweise. Wir waren anfangs nicht leidenschaftlich genug, in der zweiten Halbzeit haben wir unsere Zweikampfstärken aber umso mehr in die Waagschale geworfen. Das Tor von Leon Andreasen war Willensstärke pur. Da mit einem Spreizschritt reinzufeuern, ist schon sensationell."

Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "In den ersten 45 Minuten hat meine Mannschaft nicht stattgefunden, erst danach haben wir uns das 2:2-Unentschieden verdient. Ich brauchte die Halbzeit, um meine Mannschaft wachzurütteln. Ich hoffe, dieser Punkt war gut für die Moral des Teams."

Mirko Slomka (Schalke 04): "Im Spielverlauf standen wir sehr gut, bei Standardsituationen konnten die Wolfsburger ihre Stärken ausspielen. Der Punkt für den VfL ist deshalb auch verdient. In der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant, nach dem Seitenwechsel ist leider das Anschlusstor zu früh gefallen."

Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Ein Riesenkompliment an meine Mannschaft. Sie hat vom Kampf, der Einstellung und der Moral her absolut am Limit gespielt. Wenn ich die anderen Ergebnisse sehe, waren das drei sehr wichtige Punkte, die wir so nicht auf der Rechnung hatten."

Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Wir haben nur 45 Minuten eine gute Leistung gezeigt. In der ersten Halbzeit hatten wir sieben, acht Chancen, aber wir waren im Abschluss nicht entschlossen und kaltschnäuzig genug. Nach dem unnötigen Gegentor konnte Aachen auf Konter spielen, da hatten wir dann sogar ein paar Mal Glück, dass nicht das 2:0 gefallen ist."

Jürgen Röber (Borussia Dortmund): "Wir haben von der ersten Minute an viel Druck gemacht. Wir haben die Zweikämpfe gewonnen. Daraus resultierte auch das 1:0. Doch danach standen wir nicht so stabil, wir hätten aus den Kontern das 2:0 machen müssen, dann wäre das Ding erledigt gewesen."

Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "In der Anfangsphase hat Dortmund sehr viel Druck gemacht. Bis zur Halbzeit haben wir versucht, das Spiel nach vorn durchzusetzen, doch erst nach der Pause hatten wir Möglichkeiten, das 1:1 zu machen. Wir sind sehr enttäuscht, ohne einen Punkt wieder nach Gladbach zurückreisen zu müssen."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben viel getan, viel gearbeitet und haben versucht, gut in das Spiel zu kommen. Aber wenn es im Sechzehner darauf ankam, den Abschluss zu suchen, hat uns die Frische gefehlt. Es ist schwer, wenn der Gegner massiv hinten drin steht und dort sehr geschickt verteidigt. Wir halten trotzdem an unseren Zielen fest. Dafür arbeiten wir Woche für Woche."

Huub Stevens (Hamburger SV): "Mit den ersten 15 Minuten war ich nicht zufrieden. Da haben wir nur reagiert. Aber wenn man 2:0 gewinnt, muss man in unserer Lage zufrieden sein. Wir haben auch ein Quäntchen Glück gehabt, aber das haben wir uns erarbeitet. Das waren ganz wichtige Punkte für uns, aber es war nur ein Schritt, und es müssen noch viele Schritte folgen."

Trainer Frank Geideck (Arminia Bielefeld): "Wir hatten uns das natürlich anders vorgestellt, aber wir müssen die Situation so annehmen. Wir sind sehr schlecht ins Spiel reingekommen. Vorher hatten wir per Freistoß die große Chance, dann kassieren wir im Gegenzug das 1:3. Uns ist es dann psychisch nicht mehr gelungen, den Hebel umzulegen. Wir sind jetzt in einer schweren Phase und müssen sehen, dass wir die Fehler abstellen. Uns ist bewusst, dass wir im Abstiegskampf stecken."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Das war heute ein sehr gutes Spiel von uns. Es war wichtig, früh in Führung zu gehen. Gekas hat zwei schöne Tore gemacht, danach war der Knoten geplatzt. Aber leider haben wir Bielefeld wieder zurück ins Spiel gelassen. Die Mannschaft hat das heute trotzdem gut umgesetzt."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Cottbus hat sehr gut verteidigt. Wir haben es versäumt, aus unseren sechs, sieben Chancen das zweite Tor zu machen, um Ruhe reinzubringen. Es war ein hochverdienter Sieg gegen eine sich tapfer wehrende Cottbuser Mannschaft."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Wir sind natürlich enttäuscht, aber die Mannschaft hat eine Reaktion gezeigt nach dem 1:4 in Mainz und hat das gespielt, wozu sie im Moment in der Lage ist. Mit ein bisschen Glück, das wir auswärts brauchen, gehen wir vielleicht sogar in Führung. Das Spiel kippte dann aber mit der Gelb-Roten Karte."

Tabelle vom 22. Spieltag 06/07
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