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08.02.2007 Streit um Elkin Soto: FIFA-Freigabe endgültig Mit Verwunderung hat Christian Heidel, Manager des Fußball-Bundesligisten 1.FSV Mainz 05, Verlautbarungen eines Rechtsanwaltes des kolumbianischen Clubs Deportivo Once Caldas zur Kenntnis genommen. Der ehemalige Klub des Mainzer Profis Elkin Soto hatte in einer Pressekonferenz verkündet, die FIFA habe einen rechtsgültigen Vertrag zwischen Elkin Soto und Once Caldas bestätigt. Once Caldas begründet so Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe gegen Mainz 05. Dem entgegnet der Mainzer Manager: „Die FIFA hat dem Spieler die endgültige Freigabe für Mainz 05 erteilt. Die Aussagen des Vertreters von Once Caldas sind an den Haaren herbeigezogen und falsch. In keinem Satz des siebenseitigen Urteils wird vom Einzelrichter der Kommission für den Status von Spielern bestätigt, dass es einen rechtsgültigen Vertrag zwischen Once Caldas und Elkin Soto über den 4. Januar 2007 hinaus gibt. Warum sollte die FIFA uns sonst die Freigabe erteilen?“ Selbstverständlich stehe es Once Caldas frei die nächstmögliche Instanz der FIFA, die Kammer zur Beiliegung von Streitigkeiten, anzurufen um den angeblichen Vertragsbruch des Spielers zu beweisen, so Heidel weiter. Erst danach könne Once Caldas überhaupt Schadenersatzforderungen gegen den Spieler begründen. „Aufgrund der uns vorliegenden Fakten sehen wir, Mainz 05 und Elkin Soto, diesem möglichen Schritt aber sehr gelassen entgegen“, sagt Heidel. Unabhängig vom weiteren Verlauf des Verfahrens bleibt die Spielberechtigung für den 1.FSV Mainz 05 unangetastet. Quelle: FSV Mainz 05
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