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20. Spieltag Stimmen
05.02.2007
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 20. Spieltag Stimmen

Der 20. Spieltag verlief für den FC Schalke 04 sehr gut. Im Spitzenspiel gewannen die Königsblauen in Bremen. Bayern ist aus dem Titelrennen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft heute. Wir standen hinten sehr kompakt und haben zielstrebig nach vorne agiert. Im Endeffekt haben wir genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Es war heute absolut nicht einfach: Dortmund ist eine spielstarke Truppe und hat ein tolles Publikum, das den BVB immer nach vorne peitscht. Ich freue mich jetzt auf unser Spiel gegen Bremen. Ein Spitzenspiel der Bundesliga vor ausverkauftem Haus. Darauf kann sich wirklich ganz Stuttgart freuen."

BVB-Coach Jürgen Röber: "Wir hatten uns für dieses Spiel einiges vorgenommen, aber Stuttgart hat es uns von Anfang an schwer gemacht. Insgesamt gab es auf beiden Seiten wenig gute Tormöglichkeiten. Einmal haben wir dann nicht aufgepasst und schon liegst du hinten. Viele meiner Spieler sind körperlich noch nicht dort, wo sie sein sollten. Ich habe in der Vorbereitung auch nicht alle Spieler dabei gehabt. Dies soll keine Entschuldigung sein, aber wir müssen zusehen, dass wir nun konstanter werden. Der Abstand nach oben ist etwas größer geworden, aber mit der Drei-Punkte-Regel und einer kleinen Serie kann man immer etwas bewirken."

VfB-Torschütze Mario Gomez: "Diese Woche war phänomenal für mich. Es war ein Traum, erst der Sieg im Bielefeld-Spiel, dann die Nominierung für die Nationalmannschaft und heute wieder ein Sieg mit einem Tor von mir. Eigentlich weiß ich gar nicht was ich dazu noch sagen soll. Ich bekomme viele gute Zuspiele, insgesamt arbeiten wir alle sehr viel auf dem Platz. Wenn die Chancen kommen, müssen wir einfach die Tore auch machen, das ist uns heute gelungen. Außerdem freut uns alle total, dass Deutschland heute auch noch Handball Weltmeister geworden ist!

BVB-Kapitän Christoph Metzelder: "Es war heute ein zerfahrenes Spiel, wir hatten Mühe überhaupt in die Partie zu finden. Stuttgart steht zu recht dort oben und gegen eine solch starke Mannschaft reicht unsere Leistung einfach nicht. Wir sind im Moment nicht in der Lage diese schweren Spiele für uns zu entscheiden. Wir müssen uns jetzt aber erst einmal sammeln. Ich hoffe, dass Sebastian Kehl schnell wieder in seinen Spielrhythmus findet, er ist ganz wichtig für unser Team."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Wir sind sehr glücklich über diesen Sieg. Wir haben von Beginn an genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Vielleicht hätten wir manchmal aber konsequenter nach vorne spielen sollen, dann hätten wir uns noch mehr Torchancen erarbeiten können. Aber unter dem Strich sind wir sehr zufrieden und freuen uns auf das Spitzenspiel gegen Werder Bremen. Obwohl die uns am kommenden Samstag auch alles abverlangen werden."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Die 59. Spielminute war für mich sehr bewegend. Es war ein sehr turbulenter Moment für uns. Erst rette ich auf der Linie und im Gegenzug kann Mario das 1:0 erzielen. Ich war heilfroh, dass ich nicht wieder ein Eigentor gemacht habe (lacht). Wir hatten uns für heute viel vorgenommen und dies auch von Beginn an auf dem Platz umgesetzt. Die Tabelle interessiert uns aber jetzt gar nicht, sondern nur das Highlight gegen Bremen am nächsten Wochenende."

BVB-Keeper Roman Weidenfeller: "Eigentlich müssten wir hier in unserem Stadion mit diesen Fans im Rücken mit ganz breiter Brust auflaufen. Wir haben wohl nicht realisiert, was nach dem Verlauf der Bundesligapartien am Samstag für uns drin gewesen wäre. Wir werden trotzdem bis zum letzten Spieltag alles daran setzen, uns für den UEFA-Cup zu qualifizieren."

VfB-Schlussmann Timo Hildebrand: "Das war heute ein überzeugender Auftritt von uns. Und die Null hinten beweist, dass wir defensiv gut eingespielt sind. Die Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie mit Druck sehr gut umgehen kann. Nach der Niederlage in Nürnberg haben wir zwei sehr gute Spiele abgeliefert. Da kommt Bremen jetzt gerade recht. Auch gegen dieses Topteam der Bundesliga wollen wir gewinnen!"

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Schalke hat die Zweikämpfe besser geführt und war richtig aggressiv. Die Aggressivität war der springende Punkt. Beide Mannschaften haben gezeigt, dass sie zu Recht da oben stehen, auch wenn wir am Ende mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein können."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Das war noch keine Vorentscheidung um die deutsche Meisterschaft. Das Ding ist noch lange nicht gegessen. Es wird kein Selbstgänger. Wir haben noch schwere Brocken vor uns. Jetzt wollen wir gegen Hertha unsere gute Heimserie fortsetzen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Hätten wir den Elfmeter versenkt, wäre das Spiel anders verlaufen. Das war leichtfertig. Dann legen wir Hamburg noch das 0:1 auf, und man läuft einem Rückstand hinterher. Wir hatten schon am Mittwoch ein herbes Ding zu schlucken und wollten unbedingt zurückkommen. Wir sind mit dem 1:1 belohnt worden und haben danach auch weiter auf Sieg gespielt. Dass der Einstand von Mineiro so verläuft, das kann niemand ahnen. Herzlich willkommen in Berlin."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir haben gut angefangen und Hertha das Leben schwer gemacht. Mit der zweiten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein, weil wir zu viel Bälle verloren haben und zu wenig nach vorne gespielt habe. Und wie es im Fußball so ist, schaffen wir das Führungstor nicht und kassieren dann noch einen Treffer. Das ist bitter für die Spieler, aber wir müssen Selbstvertrauen aus der ersten Halbzeit schöpfen."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Das war das beste Spiel, insbesondere die beste erste Halbzeit meiner Mannschaft, seit ich Trainer in Wolfsburg bin. Trotzdem mussten wir bis zum Schluss zittern, ehe der Sieg endgültig feststand. Das ist sicherlich eine Folge unserer vorangegangenen Negativserie, durch die meine Mannschaft nicht gerade vor Selbstvertrauen gestrotzt hat."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Positiv war sicherlich, dass wir bis zum Schluss gekämpft haben - auch als wir nur noch zu zehnt waren. Leider ist die Mannschaft nicht belohnt worden. Letztlich war der Sieg für Wolfsburg aber verdient, weil die Mannschaft mehr für die Offensive getan hat."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Es ist in diesem richtungweisenden Spiel überhaupt nicht so gelaufen wie wir uns das vorgestellt haben. Das Ergebnis ist absolut enttäuschend. Wir haben zwei große Möglichkeiten vor der Halbzeit nicht genutzt. Entsprechend schwer wurde es für uns nach der Pause. Jetzt müssen so schnell wie möglich Lösungen her."

Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "Vor allem in der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft unglaubliches Engagement an den Tag gelegt. Sie war diszipliniert im Defensivverhalten, zweikampfstark und hat auch Vertrauen zum Kombinationsspiel gehabt. Ich kann meiner Mannschaft nur ein Riesenkompliment machen. Sie hatte dieses Erfolgserlebnis bitter nötig."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Besonders in der ersten Halbzeit war das ein ganz schwaches Spiel von uns. Wir haben völlig verdient verloren, auch in der Höhe. Die Leistung ist für mich völlig unverständlich, weil wir am Mittwoch auf Schalke noch eine starke Leistung geboten haben."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Insgesamt war das eine hervorragende Auswärtsleistung, auf die sich aufbauen lässt. Die Mannschaft hat nahtlos an die gute Leistung aus dem Hertha-Spiel angeknüpft. Es war ausgesprochen günstig für uns, dass wir nach dem 2:1 auch direkt einen Elfmeter bekommen haben."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben uns in der ersten Halbzeit nicht so in Szene setzen können. In der Halbzeitpause habe ich taktisch umgestellt, danach lief es viel besser. Unterm Strich ist das Remis in Ordnung. Auch wenn wir zu Hause wieder nicht gewinnen konnten: Wir haben keinen Heimkomplex!"

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Es war wie immer in der ersten Liga gegen die Eintracht. Es war ein intensives Derby und am Ende haben wir uns die Punkte geteilt. Ich bin mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden. Ein Sonderlob gebührt unserem Torhüter Dimo Wache. Es musste uns zweimal spektakulär retten."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Das war ein 0:0 der besseren Sorte, bei dem sich beide Teams weitgehend neutralisiert haben. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben und ist bis an die Schmerzgrenze gegangen. Der Punkt gegen einen unmittelbaren Konkurenten war sehr wichtig und sollte uns für kommende Aufgaben Selbstvertrauen geben."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Das Spiel war nicht der große Leckerbissen für Fußball-Ästheten. Meine Mannschaft hat die Räume sehr gut zugestellt und bis auf ein paar Standards nicht viel zugelassen. Aber wir hätten unsere Möglichkeiten besser ausnutzen müssen. Dann werden wir auch wieder siegen."

Trainer Ottmar Hitzfeld: „Jetzt weiß ich, dass noch viel Arbeit auf mich wartet. In der ersten Halbzeit hatten wir zwar ein paar Chancen, aber es war noch viel Sand im Getriebe. Ich bin enttäuscht, dass wir am Schluss untergegangen sind. Dass wir zwar bemüht waren, aber oft einen Schritt zu spät gekommen sind. Dass wir im Abwehrbereich viele Fehler gemacht und uns viele Undiszipliniertheiten geleistet haben. Es war auch enttäuschend, dass die Mannschaft mit wenig Selbstbewusstsein gespielt hat. Wir haben viele Abspielfehler und viel zu wenig Kreativität. Wir haben gute Spieler, nur muss man das Potenzial besser ausnutzen. Man muss akribisch vorgehen und einiges einstudieren. Ich freue mich trotzdem auf diese Aufgabe. Es ist klar, dass wir noch nicht abgestimmt sind. Das werden wir jetzt trainieren.“

Trainer Hans Meyer (Trainer Nürnberg): „Die Bayern wirken ja nicht erst seit vorige Woche verunsichert. Da kann man erwarten, dass man zu Hause unentschieden spielt oder vielleicht gewinnt. Dass es dann 3:0 ausgeht, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir gerade in der ersten Halbzeit nach unserer schnellen Führung richtig in Schwierigkeiten geraten sind. Da haben wir uns das Heft des Handelns total aus der Hand nehmen lassen. Die Bayern haben da sehr aktiv gespielt und uns in der Abwehr durcheinandergebracht. Es ist dabei zwar nicht ständig Torgefahr herausgekommen, aber es gab eine ganze Menge Situationen, in denen ich nicht ganz ruhig war. In der zweiten Halbzeit haben uns die Bayern nicht mehr so in Schwierigkeiten gebracht.“

Markus Schroth (Torschütze Nürnberg): „Die ersten 20, 25 Minuten haben wir sehr gut und konzentriert gespielt. Danach sind die Bayern ein bisschen aggressiver geworden und haben es uns schwerer gemacht. Da hatten wir ein bisschen Probleme. Aber ich denke, wir haben das Spiel verdient gewonnen.“

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