Michael Frontzeck zieht positives Zwischenfazit |
13.01.2007 Michael Frontzeck zieht positives Zwischenfazit Nicht nur zeitlich bedeutet der Samstag die Halbzeit des Trainingslagers der Alemannia in Portugal. Auch inhaltlich stellt der Tag eine Zäsur da, denn die Belastungsspitze wurde erreicht. Nach einer Regenerationseinheit am Sonntagmorgen und einem freien Nachmittag steht ab Montag die Arbeit am Ball im Vordergrund. Coach Michael Frontzeck zieht ein positives Zwischenfazit. „Bisher ist alles so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Bedingungen hier in Obidos stimmen hundertprozentig, wir haben in großem Umfang trainiert“, zeigte sich der Cheftrainer am Samstag zufrieden. Am späten Nachmittag stand für seine Schützlinge noch ein Strandlauf im intensiven Belastungsbereich auf dem Programm. „Die Belastung war bisher sehr hoch“, erklärt der 42-Jährige. Nach der Verschnaufpause am Sonntag spielt sich das Training ab Montag zweimal täglich auf dem Platz ab. „Dann werden wir mit verschiedenen Spielformen mehr die mannschaftstaktischen Komponenten trainieren“, kündigt Frontzeck an, der auch über die Entwicklung der Rekonvaleszenten erfreut ist. „Sascha Rösler ist wieder eingestiegen. Bei ihm sieht es schon ganz gut aus, auch wenn er noch ein bisschen Zeit braucht. Auch Reiner Plaßhenrich macht Fortschritte“, so der Coach. Der Kapitän absolviert bisher zwar nur Lauf- und Krafttraining, das operierte Knie ist aber stabil. Die Alemannia bleibt noch bis Mittwoch in Obidos. Am Samstag steht um 14.30 Uhr auf dem Tivoli ein Testspiel gegen den FC Superfund Pasching auf dem Programm. „Danach beginnt dann die konkrete Vorbereitung auf den Rückrundenstart gegen Bayer Leverkusen“, so Frontzeck.
Sascha Rösler
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