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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
17. Spieltag: Stimmen
18.12.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 17. Spieltag: Stimmen

Die Hinrunde ist beendet. Werder Bremen ist Herbstmeister. Schalke, Bayern und Stuttgart sind noch im Titelrennen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche den 17. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Coach Armin Veh: "Es war ein sehr intensives Spiel, das von beiden Seiten auch sehr kampfbetont geführt wurde. Dazu kam, dass der tiefe Platz sehr schwer zu bespielen war. Obwohl wir die insgesamt Spiel bestimmende Mannschaft waren, konnten wir uns nicht allzu viele klare Chancen erarbeiten. Dazu ist uns bei der Aktion mit Mario Gomez zum wiederholten Mal in dieser Saison ein klarer Elfmeter verwehrt worden. So steht unterm Strich dieses Unentschieden, das über den gesamten Spielverlauf betrachtet auch in Ordnung geht. Unter dem Strich ist die Vorrunde besser verlaufen, als wir es uns vor der Saison erhofft hatten. Jetzt müssen wir die Spannung noch drei Tage hochhalten und in Bochum alles daran setzen, eine Runde im DFB-Pokal weiter zu kommen und so für einen positiven Abschluss des Jahres zu sorgen."

Energie-Trainer Petrik Sander: "Ich wäre glücklich, wenn wir heute gewonnen hätten. Das war sogar möglich. Sergiu Radu hatte eine Riesenchance. Eine solche Situation muss man halt mal machen, dann hätten wir auch gewonnen. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Die Mannschaft hat Moral, Wille und Leidenschaft gezeigt. Und wir hatten heute einen sehr guten Torwort. Auch das muss man mal sagen. Denn auf ihm wird immer nur herumgehackt. Heute hat Piplica den Punkt gesichert. Ich bin persönlich sehr froh, dass die Winterpause kommt. Jetzt werden wir und ich selbst Kraft schöpfen und ein paar andere Gedanken haben. Dann hoffe ich, dass wir mit demselben Elan zurückkommen."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Wir haben heute ein anderes System gespielt als in den letzten Spielen und standen deshalb defensiv sehr kompakt. Nach vorne hat leider etwas zu häufig die letzte Genauigkeit gefehlt und Cottbus hat uns mit seiner defensiven Spielweise das Leben sehr schwer gemacht. Mit etwas Glück wäre heute mehr drin gewesen. Unterm Strich ist der Punkt aber in Ordnung. Nun wollen wir am Dienstag unbedingt die nächste Runde im Pokal erreichen."

Energie-Verteidiger Vragel da Silva: "Na klar bin ich zufrieden mit dem Punkt. Stuttgart spielt eine überragende Saison und ist die zweitbeste Auswärtsmannschaft. Die Situation mit Arthur Boka war ein Reflex. Ich wollte den Gegenspieler blockieren und habe meinen Arm bewegt, gegen den er gelaufen ist. Er ist eben auch ein bisschen klein. Der Schiedsrichter hat ständig viele einfache Fouls gepfiffen. Hätte er das nicht gemacht, wäre das Spiel ein bisschen schöner gewesen."

VfB-Stürmer Mario Gomez: "Die Elfmetersituation war eine ganz klare Schwalbe. Nein, das war jetzt der vierte klare Elfmeter an mir, der nicht gegeben wurde. Ich weiß auch nicht, was diese Saison los ist. Es ist eine Tatsache. Es war der vierte Strafstoß. Ich bin kein Spieler, der sich fallen lässt. Ich darf ja auch nichts sagen, um die Schiedsrichter nicht gegen mich aufzubringen. Es ist bitter, weil es wieder drei Punkte gewesen wären. Wie schon vor zwei Wochen. Wenn wir die Elfmeter bekommen hätten, wären das vier Punkte mehr. Trotzdem haben wir eine sehr gute Vorrunde gespielt. Jetzt haben wir am Dienstag noch ein ganz wichtiges Spiel und dann werden wir auf eine super Hinrunde zurückblicken können."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Das war heute ein echtes Kampfspiel mit Haken und Ösen. Die Cottbuser haben sehr körperbetont gespielt und wir haben sehr gut dagegen gehalten. An so einem Tag wie heute muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein und sich über die Tatsache freuen, dass wir erneut zu Null gespielt haben. Jetzt werden wir die nächsten Tage nutzen, um zu regenerieren und dann mit voller Konzentration nach Bochum zu fahren."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben nicht schlecht angefangen und dann quasi aus dem Nichts ein Gegentor kassiert. Danach waren wir verunsichert. In der zweiten Halbzeit hat sich die Mannschaft auch ohne Fan-Unterstützung gegen die Niederlage gestemmt. Dafür muss ich ihr ein Kompliment aussprechen."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Das war ein wichtiger Sieg zum Jahresabschluss. Wir wurden dafür belohnt, dass wir versucht haben, guten Fußball zu spielen. Das ist uns 70 Minuten lang gelungen. Erst zum Schluss sind wir ein wenig unter Druck gekommen.

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Die Mannschaft hat nicht nur gekämpft, sie hat auch gespielt. Wir haben viel Druck gemacht, aber wir brauchten Geduld. Es ist schade, dass wir nicht früher für klare Verhältnisse sorgen konnten. Aber umso schöner, dass es doch noch geklappt hat. Bei Naldo passt im Moment alles."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, zwischen Herbstmeister Bremen und meinem Team war praktisch kein Unterschied zu erkennen. Leider haben wir in den entscheidenden Situationen Geschenke verteilt. Nicht zufrieden war ich mit der Leistung des Schiedsrichters. Meiner Meinung nach wurde mit zweierlei Maß gemessen."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir haben es geschafft, über dem Strich zu überwintern. Deshalb sind wir alle froh. Jetzt gilt es, nach der Winterpause dort zu bleiben und vielleicht noch ein bisschen nach vorne zu kommen. Das 1:0 von Gekas war ein Super-Tor, da kriegt man schon Gänsehaut."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Im Moment kommt einfach alles zusammen. Man muss sagen, dass wir die Seuche haben. Wenn man in der 45. Minute in einem solchen Spiel ein Gegentor bekommt, ist das tödlich, und davon haben wir uns auch nicht mehr richtig erholt."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Leider haben wir das Tor nicht selbst gemacht. Schalke sah teilweise sogar hilflos aus. Die Entstehung des Schalker Tores habe ich nicht gesehen, aber so ein spätes Gegentor ist natürlich immer unglücklich."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Das Spiel war geprägt durch ein zähes Ringen um Torchancen. Der Platz war sehr schwer zu spielen. Deshalb ist ein Spiel dabei herausgekommen, das nicht sehr ansehnlich war."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Wir wollten heute selbst das Spiel bestimmen, das ist uns jedoch leider nicht geglückt. Zum Glück haben wir noch zwei gute Torjäger, auf die man sich verlassen kann. Wir sind jetzt Fünfter und können mit dem Erreichten in der Hinrunde zufrieden sein."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben heute verloren, weil wir unsere Torchancen nicht genutzt haben. Unsere gute Leistung wurde nicht belohnt. Jetzt müssen wir unsere Kräfte bündeln, um im DFB-Pokal die nächste Runde zu erreichen. Die Mannschaft hat sich in Berlin gut verkauft, aber leider standen wir am Ende wieder mit leeren Händen da."

Uli Hoeneß: „Bis auf die ersten zehn Minuten hat unsere Mannschaft heute sehr konzentriert gespielt. Wir waren sehr laufstark, das Spiel ohne Ball hat prima funktioniert und wir haben auch das Glück gehabt, zum richtigen Zeitpunkt die Tore zu machen. In der zweiten Halbzeit haben wir wirklich toll gespielt. Da haben wir schöne Chancen rausgespielt und schöne Tore gemacht. Da hat man gemerkt, dass bei uns das Selbstvertrauen gewachsen ist und bei Mainz nicht. Dieses Spiel war ein versöhnlicher Abschluss einer schwierigen Vorrunde.“

Felix Magath: „Wir sind heute sehr zufrieden, doch das Ergebnis täuscht darüber hinweg, dass Mainz bis zum 1:0 ebenbürtig war. Nach dem 1:0 haben wir mehr Sicherheit bekommen und das Spiel im Griff gehabt. Letztendlich haben wir die Partie klar für uns entscheiden können. Wir wussten, dass es schwer wird für den FSV wenn wir 100 Prozent bringen, und heute waren wir sehr gut drauf. Wir waren von Beginn viel konzentrierter und haben energischer auf das Tor gespielt als in den letzten Partien. Das hat sich letztendlich ausgezahlt.“

Oliver Kahn: „Wir wollten oben dran bleiben, das haben wir geschafft. In der Champions League haben wir unsere Ziele auch erreicht, im Pokal müssen wir jetzt noch gucken, dass wir weiterkommen - dann sieht es für die Rückrunde sehr gut aus. Es ist noch eine lange Rückrunde zu spielen, da haben die Mainzer noch alle Möglichkeiten. Sie dürfen nur nicht aufgeben, das wäre fatal. Im Fußball ist immer alles möglich.“

Roy Makaay: „Wir haben das Spiel 90 Minuten dominiert und schöne Tore gemacht - so stellen wir uns das vor. Mainz ist auch keine Mannschaft, die nur hinten drinsteht. Sie stehen zwar kompakt, versuchen aber auch, mit Pressing den Ball zu erobern. Wir wussten vorher, dass man hier konzentriert spielen muss und dann zu Torchancen kommt. Wir wollten die letzten zwei Spiele gewinnen. Das eine haben wir heute erledigt, jetzt wollen wir am Mittwoch ins Viertelfinale des DFB-Pokals kommen.“

Jürgen Klopp (Mainzer Trainer): „Ich bin natürlich enttäuscht. Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen. Eine Ecke, die eigentlich keine sein darf, führt zum 1:0. Zum perfekten Zeitpunkt für den Gegner fällt dann das 2:0. In der zweiten Halbzeit hat Bayern deutlich einen Gang rausgenommen und ist dennoch noch relativ leicht zu zwei Toren gekommen. Mit diesem Spiel haken wir die Vorrunde komplett ab. Wir müssen sehr viele Dinge ändern und dann gucken, in die Rückrunde anders zu starten als wir jetzt aufgehört haben. Es gibt zwei Möglichkeiten für die Rückrunde: Entweder wir starten eine große Abschiedstour oder die wildeste Aufholjagd aller Zeiten.“

Marco Rose (Mainz): „Es war wie immer: Wir sind recht ordentlich ins Spiel gekommen, haben ganz gut gestanden und hatten ein paar Aktionen nach vorne. Durch einen Standard geraten wir dann in Rückstand, waren danach zu passiv, lassen zu viele Flanken und Torschüsse zu. Wir haben uns noch nicht aufgegeben und werden in der Rückrunde noch einmal alles probieren.“

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben Hannover in den ersten 20, 25 Minuten auf eine unglaubliche Art und Weise spielen lassen. So etwas habe ich in der Vorrunde noch nicht erlebt. Wir sind aber vom Kampf her zurückgekommen. Dieser Sieg ist ein richtig schönes Weihnachtsgeschenk. Diese drei Punkte sind sehr wichtig für uns, um in der Rückrunde nicht gleich unter Druck zu geraten."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir haben hier etwas liegen gelassen. Das ist ärgerlich. Wir haben nach der Führung 20 Minuten sehr gut gespielt, dann aber nicht nachgesetzt. Letztendlich hat uns die Entschlossenheit gefehlt, um trotz eines ordentlichen Spiels als Sieger vom Platz zu gehen."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Der HSV war die bessere Mannschaft, hat aber nicht den Sack zugemacht. Bei meiner Mannschaft weiß man, dass sie nie aufgibt und alles versucht. Wir können mit den 19 Punkten in der Hinrunde sehr zufrieden sein. Ich bin optimistisch, dass wir den Klassenerhalt schaffen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Die Mannschaft hat heute 90 Minuten lang Leidenschaft gezeigt und sich zerrissen. Die Jungs haben gezeigt, dass sie da unten raus wollen. Nur hat sich die Mannschaft selbst um den Lohn ihrer harten Arbeit gebracht. Die Enttäuschung ist im Moment riesengroß."

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