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Vorbericht: 1860 München - Erzgebirge Aue
17.12.2006
Vorbericht: 1860 München - Erzgebirge Aue

München (ots) - Zum letzten Punktspiel im Profibereich 2006 empfängt der TSV 1860 München am Montag, 18.12.2006, 20.15 Uhr in der Allianz Arena, den FC Erzgebirge Aue.

Das Team von Trainer Gerd Schädlich hat die letzten sechs Spiele allesamt gewonnen, ist seit sieben Partien ungeschlagen. "Um eine relativ gute Hinrunde positiv abzuschließen, sollten wir das Spiel gewinnen", meint Löwen-Coach Walter Schachner.

In der vergangenen Saison, so rechnet der 49-jährige Trainer vor, habe das Team mit "gut bezahlten Stars" auch nur 28 Punkte geholt, wovon später drei Zähler durch das Wiederholungsspiel gegen Burghausen wieder verloren gingen. "Ich bin aber auch mit der Vorrunde zufrieden, wenn es nicht mit einem Sieg gegen Aue klappt. Die jungen Spieler brauchen einfach Zeit. Wir müssen Geduld haben", so Schachners Begründung.

Von einer "ordentlichen Vorrunde" spricht auch sein Torwart Michael Hofmann. "Durch ein Erfolgserlebnis gegen Aue können wir uns eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde schaffen", sagt der 34-Jährige. Der gebürtige Bayreuther findet ebenfalls, dass das Team im Vergleich zur Vorsaison besser da steht. "Bis auf die beiden Derby-Ausrutscher gegen Augsburg und Unterhaching können wir zufrieden sein."

Nicht mehr belasten ihn die Diskussionen um den Gegentreffer beim 1:1 in Rostock, sagt Hofmann. "Mit dem Tor muss ich leben. So etwas kommt immer wieder vor", hakt der Keeper diese Szene ab. Sein Blick geht voraus. "Ich habe der Mannschaft in der Vorrunde geholfen und will das gegen Aue erneut umsetzen. Wir müssen nochmals alles auf dieses Spiel fokussieren, auch wenn man zuletzt der Mannschaft einen gewissen Kräfteverschleiß anmerken konnte."

Die Bilanz gegen die Erzgebirgler, das weiß auch Hofmann, sieht alles andere als rosig aus. "Aue ist ein sehr schwerer Gegner. Sie sind eine kompakte Mannschaft mit einer Dreierkette, aus der heraus Jörg Emmerich von hinten das Spiel brutal nach vorne aufzieht. Und Andrzej Juskowiak ist ein ganz gefährlicher Torjäger, wie jeder weiß." Trainer Schachner sieht die Stärke des Gegners im Kollektiv. "Aue spielt einen einfachen Fußball ohne Schnörkel, aber mit viel Leidenschaft und Begeisterung." Das Team hätte einen tollen Zusammenhalt, das würde man nicht nur bei erzielten Toren sehen, sondern auch bei verhinderten Gegentoren. "Die klatschen sich ab und feuern sich gegenseitig an." Trotzdem sagt der Österreicher selbstbewusst. "Wir wollen ihre Serie stoppen." Für Schachner ist Aue das beste Beispiel, wie schnell es im Profifußball gehen kann. "Nach sechs, sieben Spielen stand Trainer Gerd Schädlich in der Kritik, jetzt ist er der Trainer der Stunde. Als Trainer braucht man einfach auch Glück", so die Erkenntnis des Löwen-Coaches. Überrascht über die Entwicklung von Aue ist Schachner aber nicht. "Die sind ja nicht erst seit dieser Saison gut, sie spielen seit Jahren auf gutem Niveau!"

Personell wird es in der Startelf gegenüber dem Remis bei Hansa Rostock nur eine Änderung geben. Danny Schwarz wird wieder für den 17-jährigen Lars Bender ins Team zurückkehren. "Das Spiel gegen Rostock hat bei Lars körperliche Spuren hinterlassen", sagt Schachner. "Wird werden den Jungen nicht verheizen." Lars sei mit seinen "40 Kilogramm", wie der Trainer scherzhaft anmerkte, körperlich noch entwicklungsfähig. Er wies nochmals darauf hin, dass er wie sein Zwillingsbruder Sven vor einem halben Jahr noch bei den B-Junioren gespielt hat. "Sie haben zwei Klassen übersprungen." Schwarz habe zudem eine neuerliche Chance verdient. "Er hat im Training alles gegeben."

Der Trainer freut sich auf das Ende der Vorrunde. "Die Pause kommt zur rechten Zeit. Immerhin sind es schon sechs Monate, die wir ohne größere Pausen zusammenarbeiten." Direkt im Anschluss an das Aue-Spiel hat die Mannschaft bis zum 3. Januar 2007 frei. Selbst das obligatorische Auslaufen am Morgen nach dem Spiel ist freiwillig - egal, wie die Partie endet. "Wir Trainer und die Physiotherapeuten sind am Dienstag ab 10 Uhr am Trainingsgelände. Wer kommen will, darf kommen."

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