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15. Spieltag: Stimmen
04.12.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 15. Spieltag: Stimmen

Werder Bremen ist der große Gewinner des 15. Spieltages. Das Team von Thomas Schaaf konnte als einziges der Meisterschaftsaspiranten drei Punkte einfahren. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben Mainz nach wenigen Minuten durch einen individuellen Fehler zu einer hundertprozentigen Torchance eingeladen. Das hat der FSV aufgenommen und danach weiter Druck gemacht. Wir haben dann eine halbe Stunde gebraucht, um zu unserem Spiel zu finden und haben anschließend gut kombiniert. Mainz hat nach der Pause nur ein paar gefährliche Standards gehabt. Doch letztlich war entscheidend, dass wir in der 89. Minute einen hundertprozentigen Elfmeter nicht bekommen haben. Das muss der Schiedsrichter einfach sehen oder zumindest der Assistent."

FSV-Coach Jürgen Klopp: "Man kann aus diesem Spiel sehr viel mitnehmen. Wir haben gekämpft, wir haben gebissen. Wir waren am Rande eines Sieges. Und wir haben heute die Vollgasveranstaltung abgeliefert, die ich erwartet habe, bzw. gezeigt, was wir leisten können. Vielleicht war es nur wichtig, dass wir von den Punkten her jetzt zweistellig sind. Diese Grenze haben wir nun geknackt. Jetzt werden wir bestimmt dranbleiben. Es ist toll, wie die Leute das im Stadion und im Umfeld annehmen, dass die Mannschaft kämpft. Ich habe auch keine Lust, das Spiel auf die eine Szene von Imre Szabisc zu reduzieren. Wenn man das so sieht, war es schon bitter, wie knapp die Dinger vorbeigegangen sind. Wir waren aber zielstrebiger als die letzten Wochen. Es war große Klasse, wie die Jungs sich rein gebissen haben."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Mainz hat uns vom Anpfiff an das Leben schwer gemacht. Sie sind tief gestanden und haben wenige Chancen zugelassen. So war es schwer für uns ins Spiel zu kommen. Wir hätten heute gerne mehr mitgenommen."

FSV-Torhüter Christian Wetklo: "Heute war viel mehr für uns drin. Wenn am Anfang Imre Szabisc das Tor gelingt, dann können wir das Spiel beruhigt machen. Das 0:0 ist okay, aber heute hätten wir mehr daraus machen müssen. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Ich habe, glaube ich, keinen Fehler gemacht. Man sieht, wir sind noch nicht abgeschrieben. Wir müssen auf der Leistung von heute aufbauen. Jetzt spielen wir gegen Gladbach, da ist alles möglich. Uns ist die Leidenschaft nicht abhanden gekommen. Wir haben viele Spiele zuvor nur knapp und unglücklich verloren. Wir leben. Die Stimmung in der Mannschaft ist überragend und im Training ziehen alle voll mit."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Es war heute schwer für uns, weil die Mainzer sehr tief standen und auf Konter gelauert haben. Für uns wäre mehr drin gewesen und wir können mit diesem Punkt nicht zufrieden sein. Leider hat der Schiedsrichter einen klaren Elfmeter für uns nicht gegeben. So steht am Ende nur ein Punkt auf dem Konto. Trotz dieser Enttäuschung müssen wir unsere Konzentration nun auf das Heimspiel gegen Bochum richten und dann wieder dreifach punkten."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Ich bin enttäuscht, denn wir wollten Erster werden. Das haben wir nicht erreicht. Am Ende hatten wir noch eine Möglichkeit, um das Spiel zu gewinnen. Aus meiner Sicht war die Sache mit Mario Gomez ein Elfmeter. Jetzt haben wir hier nur einen Punkt geholt. Wir müssen lernen so aufzutreten, dass wir auswärts gewinnen wollen. Das muss unser Ziel sein. Wir haben heute zwei Punkte verloren."

Felix Magath: „Natürlich überwiegt die Enttäuschung, ein Punkt ist für uns zu wenig, obwohl die Mannschaft in der zweiten Halbzeit Druck gemacht hat ohne Ende. Wir tun uns schwer gegen Mannschaften die hinten drin stehen, wir hatten auch Möglichkeiten. Aber heute wollte das Ding einfach nicht mehr rein. Nach dem 1:0 haben wir einmal nicht aufgepasst und den Ausgleich bekommen.“

Jupp Heynckes: „Ich denke, heute war nicht nur wichtig, dass wir gepunktet haben, sondern wie die Mannschaft aufgetreten ist und wie sie Fußball gespielt hat. Wir haben defensiv gut gestanden. Natürlich kann man nicht immer verhindern, dass Bayern München Torchancen hat oder einen Lattentreffer. Aber insgesamt haben wir sehr gut gespielt. Man sieht, dass wir sehr ballsicher sind und wir sehr gut kombiniert haben. Ich denke, dass wir darauf aufbauen können.“

Roy Makaay: „Wir haben in der zweiten Halbzeit gut gespielt, viele Torchancen herausgearbeitet, aber das Quäntchen Glück hat gefehlt. Gladbach hatte eine einzige Torchance im ganzen Spiel, das Gegentor darf nicht passieren. Wir haben heute leider zwei Punkte verloren.“

Philipp Lahm: „Ich glaube, wir haben heute besser begonnen als in den letzten Spielen. Wir sind dann auch 1:0 in Führung gegangen. Nur, wir machen im Moment die entscheidenden Tore nicht, eins nachzulegen und das 2:0 zu machen. Wir haben uns einige Torchancen erarbeitet, aber zu wenig draus gemacht. Im Moment ist unser Problem, dass wir dem Gegner eine Torchance zulassen und die ist dann immer drin.“

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Es war ein sehr organisiertes Spiel. Auch wenn es nicht ein 0:0 war, das die Leute von den Sitzen gerissen hat. Wir haben gute Fußballer, aber die sind limitiert. Sie können es nicht besser. Aber wir haben Schalke richtig gefordert, ohne selbst in Schwierigkeiten zu geraten. Deshalb bin ich zufrieden."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Das war ein sehr zähes Spiel. Im Zentrum standen beide Mannschaften sehr gut. Wir hatten gehofft, über die Außen, über Christian Pander und Rafinha etwas zu machen. Aber uns fehlte das Tempo im Spiel. Lincoln auf die Bank zu setzen, war keine Entscheidung gegen ihn, sondern für die Mannschaft, die zuletzt so stark gespielt und das Vertrauen verdient hatte."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Am Ende wäre ein Unentschieden sicher nicht unverdient gewesen. Vom Engagement her kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Aber wir machen einen Tick zu viele individuelle Fehler, und die werden im Moment bitterböse bestraft."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Meine Mannschaft hat sich im 22. Pflichtspiel in drei Monaten von ihrer allerbesten Seite gezeigt. Man hat gesehen, dass alle Bedenken, dass unser bester Stürmer gefehlt hat, unnötig waren. Ich wusste das vorher schon. Jetzt wissen das auch alle anderen."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Meine Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. Ich freue mich besonders für die tollen Zuschauer, die in dieser Saison bislang große Leidensbereitschaft gezeigt haben."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir sind alle enttäuscht. Wir haben uns rangearbeitet und fahren wieder mit leeren Händen nach Hause. Zu meiner Zukunft habe ich mich in den letzten Wochen erschöpfend geäußert. Die Rote Karte für Rafael van der Vaart geht überhaupt nicht. Gerade dem Kapitän dürfen die Nerven in so einer Situation nicht durchgehen. Darüber werden wir noch sprechen."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "In den ersten 15 Minuten hatten wir wahnsinnige Probleme, das Spiel in den Griff zu kriegen. Kompliment an meine Mannschaft, sie hat sich reingebissen. Leider hat es nicht zum Sieg gereicht, aber die Einstellung hat gestimmt."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir haben in der Anfangsphase richtig guten Fußball gespielt, dann haben wir nachgelassen. Ich bin mit dem Punkt zufrieden, vor allem weil wir endlich mal wieder zu Null gespielt haben. Jetzt wollen wir Hertha BSC Berlin schlagen, dann sieht es wieder etwas freundlicher aus."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Die erste Halbzeit war eines Bundesligisten unwürdig. Mit Nebenhergelaufe wird man so immer nur zweiter Sieger. Wir haben uns durch die Fehlpässe und Ungenauigkeiten immer wieder die Beine selbst weggehauen. Die Spieler müssen sich jetzt hinterfragen, ob die Leistung ihr eigener Anspruch ist."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Das war ein sehr souveräner Vortrag meiner Mannschaft. Die erste Halbzeit war fast perfekt, wir sind das Spiel beherzt angegangen und haben sofort die Zweikämpfe angenommen. In der zweiten Halbzeit hätte ich mir ein bisschen mehr Zug zum Tor gewünscht. Als Cottbus etwas mehr Druck gemacht hat, waren wir auf einmal nicht mehr so ballsicher."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, danach leider zu früh den Gang herausgenommen. Wenn man Hertha gewähren lässt, macht man sich das Leben selbst schwer. Wir sind oftmals weite Wege gegangen, die wir eigentlich nicht gehen wollten."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Bremen war bisher eigentlich ein gutes Pflaster für uns. In der Anfangsphase haben wir einfach zu viele individuelle Fehler gemacht, um bestehen zu können. Wir hätten 90 Minuten auf hohem Niveau gebraucht, um gegen diese Spitzenmannschaft zu punkten."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Es war ein sehr schlechtes Spiel. Wolfsburg hat sehr defensiv gestanden, und wir haben keine Antwort gefunden. Unsere Geduld hat sich am Ende ausgezahlt."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Es ist bitter, fast mit dem Schlusspfiff das 0:1 zu kassieren, denn wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Angesichts unserer personellen Situation haben wir sehr gut gespielt, sind aber leider nicht belohnt worden."

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