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14. Spieltag: Stimmen
27.11.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 14. Spieltag: Stimmen

Die ersten Vier marschieren ohne Punktverlust weiter. Für Mainz 05 wird unten die Luft immer dünner. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche den 14. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Ich habe bereits zuvor gesagt, dass es ein ganz schweres Spiel werden wird. Trotz des frühen Tores war die Mannschaft nicht so frisch, um ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. Anfang der zweiten Halbzeit hatten wir einige Möglichkeiten zum 2:0. Wenn wir daraus ein Tor gemacht hätten, wäre sicher vieles einfacher geworden. Wichtig war, dass wir das Ergebnis gemacht haben. Auch solche Spiele muss man gewinnen. Jetzt gilt es, im Training uns wieder die notwendige Frische für das Spiel in Mainz zu holen, damit wir dort unser Spiel durchbringen können."

Borussen-Coach Jupp Heynckes: "Heute konnten sich alle überzeugen, dass die Mannschaft verunsichert ist, was man vor allem in der ersten Halbzeit gesehen hat. Das war eine Hälfte, die von uns ganz schwach geführt wurde. In der Pause war es meine Aufgabe, der Mannschaft Mut zuzusprechen und ich habe die Spieler daran erinnert, dass wir auch schon guten Fußball gezeigt haben. Vor allem in der Endphase der Partie haben wir gut gespielt und Stuttgart hat sich aufs Kontern verlegt. Wir müssen nun versuchen, die letzten 20 Minuten über 70 bis 80 Minuten zu halten und vor allem im Torabschluss konsequenter werden."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war kein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir sind mit unserer Spielweise heute nicht zufrieden gewesen. Und Gladbach hat sich uns angepasst. Unterm Strich stehen aber drei Punkte und nur das zählt. Nächste Woche in Mainz wird es wieder ein sehr schweres Spiel und wir müssen zulegen, damit wir auch dort erfolgreich bestehen können."

Borussen-Kapitän Peer Kluge: "Das ist schon bitter. In der ersten Halbzeit waren wir total verunsichert. Die zweite lief dann wesentlich besser – und darauf müssen wir aufbauen. Ich hatte wohl meine beste Szene, als ich den Ball in der einen Situation vor der Linie rettete. Wir wissen nicht erst seit heute, um was es geht. Wir wissen alle Bescheid, dass es gegen den Abstieg geht. Um nichts anderes. Mit dem Trainer haben wir ein gutes Verhältnis. Er tut alles. Er redet und arbeitet viel. Nur setzen wir das in den Spielen nicht ganz um und daran müssen wir arbeiten. Auf der heutigen zweiten Hälfte können wir aufbauen. Wir haben da gekämpft und Moral gezeigt."

VfB-Spielmacher Antonio da Silva: "Wir haben heute gut angefangen, sind dann aber nicht so ins Spiel gekommen, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir haben uns zu sehr fallen gelassen, schlecht kombiniert und insgesamt viele Fehler im Spiel gehabt. Vielleicht hat uns heute ein wenig die Spritzigkeit gefehlt."

VfB-Innenverteidiger Matthieu Delpierre: "Es war ein sehr schweres Spiel. Wir haben den Rhythmus heute nicht gefunden und es nicht geschafft, Druck auszuüben. Das schnelle Tor war enorm wichtig. Es freut mich besonders, dass Fernando wieder dabei war, denn für die Mannschaft ist er sehr wichtig."

VfB-Torschütze Cacau: "Wir haben gewonnen und das war wichtig. Nach dem Führungstor haben wir ein paar Chancen nicht genutzt. Obwohl wir zwischendurch nachgelassen haben, zählen am Ende nur die drei Punkte."

Borussen-Torhüter Christopher Heimeroth: "Der Ball, der zum Tor führte, war ein ganz dummer Ball. Er war als Flanke gedacht, wurde dann abgefälscht. Er war sehr lange unterwegs und ich konnte ihn einfach nicht über die Latte lenken. Wir dürfen jetzt nicht lange überlegen. Wir haben leider wieder keine Punkte geholt. Uns fehlt einfach das Erfolgserlebnis. So bald das kommt, laufen die Dinge anders."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Der Ball, der zum 1:0 geführt hat, sollte eigentlich eine Flanke sein. Dass es so gefährlich wurde, war ein wenig Glück. Es war heute ein schlechtes Spiel von uns. Letztlich ist es aber egal wie man spielt, wenn man am Ende gewinnt. Aber wir wollen zukünftig natürlich auch wieder besser spielen und unseren Fans schöneren Fußball zeigen."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Wir haben nach dem 1:0 wie letzte Woche gegen die Bayern wieder aufgehört Fußball zu spielen und nur das Ergebnis verwaltet. Der Grund ist einfach: Es ist reine Kopfsache. Wir haben viele junge Spieler, da passiert das einfach. Die wissen noch nicht ganz genau, wie sie sich dann verhalten müssen. Daran müssen wir noch arbeiten. Das fehlt uns noch. Dieses Spiel war aber kein Rückschlag. Wir haben gewonnen und über 50.000 Zuschauer waren im Stadion. Heute haben sie allerdings kein besonders gutes Spiel gesehen."

VfB-Stürmer Mario Gomez: "Wir hatten das Ziel, das Spiel zu gewinnen und wieder auf den dritten Tabellenplatz zu klettern. Dieses Ziel haben wir erreicht. Vor allem das ist wichtig. Wir wussten, dass es sehr schwer wird. Die Borussia hat die Räume sehr eng gemacht. Das Problem war, dass wir nicht das 2:0 gemacht haben. Klar mussten wir zum Ende zittern, haben aber letztlich verdient gewonnen."

Roy Makaay: „Die erste Halbzeit war nicht gut. Bis zum 0:1 war es noch okay, wir müssen ja hier nicht blöd nach vorne spielen. Nach dem Rückstand war der HSV zwar besser, hatte aber auch nicht wirklich gute Torchancen. In der Pause haben wir dann gut gesprochen und in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft dann gezeigt, was wir können. Wir haben den HSV ein Dreiviertelstunde lang dominiert und auf eine Hälfte gespielt.“

Claudio Pizarro: „Ich versuche immer Tore zu machen, heute hat es geklappt. Das hat auch nichts mit dem Vertrag zu tun. Es ist gut für den FC Bayern, wenn ich treffe und gut spiele Die letzten sechs Spiele geraten wir in Rückstand, erst dann reagieren wir. Das darf normal nicht passieren, das müssen wir korrigieren. Am Ende aber haben wir gewonnen, das ist sehr gut.“

Daniel van Buyten: „Die Pfiffe haben schon wehgetan. Aber ich war sehr motiviert für meine Aufgabe, ich wollte unbedingt die drei Punkte holen und habe mein Bestes dafür gegeben. Trotzdem hänge ich noch sehr am HSV und es tut mir leid, dass die Mannschaft so weit untern steht.“

Dietmar Beiersdorfer (HSV-Sportdirektor): „Die zweite Halbzeit war zu wenig. Wir konnten den Ball vorne nicht mehr halten, haben im Mittelfeld keine Ruhe reinbekommen. So sind wir immer tiefer gestanden. Bayern hat die Räume gut ausgenutzt. Wir müssen weiterarbeiten und dürfen den Kopf nicht verlieren.“

Thomas Doll (HSV-Trainer): „Wir haben wieder eine klasse erste Halbzeit gespielt und sind auch gut in die zweite Halbzeit reingekommen, wenn man die ersten fünf Minuten sieht. Unbegreiflicherweise haben wir uns dann zurückgezogen, haben den Bayern das Feld überlassen, haben zu tief gestanden und sind überhaupt nicht mehr in die Zweikämpfe hineingekommen.“

Stefan Wächter (Keeper HSV): „Wir wollten eigentlich auf das 2:0 spielen, das ist uns nicht gelungen. Dann haben die Bayern ihre Spielstärke ausgespielt und wir haben uns viel zu weit hinten reindrängen lassen. Bayern wurde dann übermächtig und hatte noch viele Chancen. Wir müssen einfach hinten noch konsequenter stehen und dann man versuchen, ein 1:0 über die Runden zu schaukeln. Das Glück haben wir momentan einfach nicht, und die spielerische Klasse nach vorne fehlt uns auch.“

Mehdi Mahdavikia (Spieler HSV): „In der ersten Halbzeit haben wir eine gute Leistung abgeliefert. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein bisschen zurückgezogen, wollten das Ergebnis verwalten, haben aber leider zwei Gegentore bekommen. Wir sind momentan im Pech und verlieren jedes Mal.“

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Das frühe Gegentor nach der Pause wollten wir natürlich verhindern. Wir können aber auch nicht über 90 Minuten Gas geben. Ich denke, dass unser Vorsprung morgen wieder schrumpfen wird."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir sind gut ins Spiel zurückgekommen. Meine Mannschaft hat Moral bewiesen. In der Schlussphase hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Wir hatten viel Respekt vor dem Club. Wir schenken ihm nach sieben Minuten ein Tor, das wegzustecken dauert dann. Nach der Pause ging es sehr gut. Wir haben den Club an die Wand gespielt. Aber unser Problem ist nicht, dass wir die Tore nicht reinmachen, sondern dass der Pass oder die letzte Flanke nicht kommt. Das war auch heute wieder so."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Es wird in letzter Zeit ja sehr viel über den Wert von Unentschieden gesprochen. Das war heute ein sehr korrektes Remis. Es war sicherlich nicht, was einen neutralen Zuschauer von den Sitzen reißt. Dazu hat unsere frühe Führung beigetragen. Wir haben nur noch reagiert und die Initiative aus der Hand gegeben. Die Frage ist jetzt, ob das Wolfsburgs oder unsere Schwäche war."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Mir war heute vorher klar, dass es kein schönes Spiel wird. Das war heute nicht unser Auftrag. Unser Sieg war auf Grund der größeren Leidenschaft und der besseren Torchancen, vor allem in der zweiten Halbzeit, vollauf verdient. Ich hoffe, wir haben den 18. März aus dem Kalender gestrichen. Jetzt müssen wir weiter Heimsiege feiern."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Das war heute ein hartes Brot für uns. Wir haben eine weitere Kerbe bekommen, aber irgendwann werden wir auch wieder wissen, wie man sich fühlt, wenn man gewinnt. Wir hatten uns heute natürlich viel mehr versprochen, lange Zeit sahe es ja auch gut aus."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Am Anfang haben wir viele Abspielfehler gemacht, aber das ist mit zunehmender Spieldauer immer besser geworden. Kämpferisch war meine Mannschaft vom ersten Moment an da, ich bin aber auch froh, dass wir jetzt in der kommenden Woche einmal durchpusten können. Insgesamt muss man sagen, dass wir eine tolle Woche gehabt haben."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir haben in der ersten Halbzeit unsere Chancen gehabt, haben aber vor dem gegnerischen Tor die falschen Entscheidungen getroffen. Da ahnte ich schon, dass diese Nachlässigkeiten irgendwann später bestraft werden würden. Am Ende muss man sagen, dass wir auch in dieser Höhe verdient verloren haben."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Aachen war der erwartet schwere Gegner. Sie haben alles das gezeigt, was sie auswärts so stark gemacht hat. Wir haben uns durch das 1:1 kurz vor der Pause selbst um die bessere Ausgangsposition gebracht. Wir können das Selbstvertrauen nach dem Sieg gut für die nächsten zwei schweren Spiele gegen Bremen und Leverkusen gebrauchen."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Wir waren mit der Art und Weise unseres Spiels zufrieden. Es war ein gutes Auswärtsspiel unserer Mannschaft, die Niederlage war unglücklich. Wir haben aber in der zweiten Halbzeit viele Chancen rausgespielt, die Niederlage wird uns nicht umwerfen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir hatten deutlich mehr Torchancen als die Dortmunder und hätten deshalb auch gewinnen müssen. Aber wenn du das 2:0 nicht machst, läufts du immer Gefahr, noch den Ausgleich zu kassieren. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich nach dem Bochum-Spiel sehr zufrieden. Unser Etappenziel, bis zur Winterpause 19 oder 20 Punkte zu haben, werden wir erreichen."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir hatten in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Torchancen und bekommen dann so ein Gegentor. Da haben wir naiv verteidigt. In der zweiten Hälfte haben wir dann schlecht begonnen und Chancen zugelassen. Am Ende war das Remis für uns aber hochverdient."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Das war eine tolle Reaktion auf die letzten drei Niederlagen. Der Sieg gibt uns ein wenig Sicherheit, wir sollten ihn aber nicht zu hoch bewerten. Wir haben erst einmal verhindert, in den Abstiegssog zu geraten. Es ist uns der Sprung ins Mittelfeld gelungen. Von da aus hat man auch den Blick nach oben."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Der Gegner war angeknockt. In der Phase, in der wir zuschlagen mussten, kassieren wir das 1:2. Das sind anfängerhafte Fehler eines Aufsteigers. Wir haben nie über etwas anderes als den Abstiegskampf geredet. Wir haben noch ein bisschen Luft bis Platz 16, aber in der Bundesliga kann das schnell gehen."

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