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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
12. Spieltag: Stimmen
13.11.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 12. Spieltag: Stimmen

Der 12. Spieltag brachte wieder einige Überraschungen. Werder schwächelte, Stuttgart ist neuer Tabellenführer. Bayern und Schalke sind weiter im Rennen um den Titel. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir hätten schon nach vier Minuten in Führung gehen müssen. Dann haben wir allerdings den Hannoveranern nach 13 Minuten in die Karten gespielt. Doch wir wissen, dass wir in der zweiten Halbzeit noch zulegen können. Das haben wir auch getan und die Tore erzielt. Wir sind schon ein paar Mal zurückgekommen, unter anderem in Bremen nach einem 0:2. Die Mannschaft ist mit Selbstvertrauen wieder raus gegangen und hat das Spiel noch gedreht. Natürlich wird es jetzt personell etwas enger. Im Mittelfeld haben wir zwar viele Möglichkeiten, aber wenn mehrere fehlen, wie jetzt Thomas Hitzlsperger und Fernando Meira, dann wird es schon schwieriger."

96-Trainer Dieter Hecking: "Wir haben das Spiel in acht Minuten verloren. In diesen acht Minuten haben wir alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Der VfB hat das eiskalt genutzt. Die Stuttgarter hatten einen Gang höher geschaltet und wir standen nicht mehr kompakt. Wir denken nun an nichts anderes als an das Spiel gegen Gladbach am kommenden Wochenende."

96-Torschütze Jan Rosenthal: "Es ist eine Ehre für mich, zu Hause ein Tor für 96 gemacht zu haben. Ich bin traurig, dass wir in ein paar Minuten alles kaputt gemacht haben. Aber bei uns muss es irgendwann wieder klappen. Im Moment denken wir nicht an den Abstiegskampf. Wir spielen noch nicht gegen den Abstieg."

VfB-Torhüter Timo Hildebrand: "Wir haben heute zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen. In der ersten Hälfte sind wir nicht in Tritt gekommen. In der zweiten haben wir die Tore gemacht und auch gut verteidigt. Ich habe heute und auch schon in den letzten Wochen gut gehalten. Ich hatte wie alle Nationalspieler zu Beginn der Saison kleine Probleme. Die Saison ist aber lang. Wir werden sehen, wo uns der Weg hinführen wird. Wenn wir so weitermachen und es so gut läuft, können wir uns sogar mal erlauben zu verlieren."

96-Mittelfeldspieler Hanno Balitsch: "Für mich ist das nicht zu erklären, wie wir in acht Minuten so das Spiel aus der Hand geben können. Wir haben das Spiel kontrolliert und dominiert. Ein Heimkomplex ist nur eine statistische Sache. Bei unserer guten ersten Halbzeit braucht man wirklich nicht von einem Heimkomplex sprechen. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine breite Brust. Unser Passspiel war noch besser als in München. Aber wir dürfen uns natürlich nicht nur auf unsere Auswärtspunkte verlassen."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Die erste Hälfte war schwer und sicher nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. In der Pause haben wir uns dann vorgenommen, in den zweiten 45 Minuten anders aufzutreten. Das ist uns auch gelungen und am Ende haben wir nicht unverdient gewonnen. Denn spielerisch und kämpferisch waren wir in der zweiten Halbzeit zwei Klassen besser. Für mich persönlich war es schön, mal wieder von Anfang an dabei gewesen zu sein, so dass ich nach unserem Sieg nun doppelt glücklich sein kann."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Vor der Pause war es schwer, da Hannover gut gespielt hat und den Ball laufen ließ. Wichtig war, dass wir in der zweiten Hälfte engagierter aufgetreten und gleich zum Ausgleich gekommen sind. Ich denke, dass der Sieg auch aufgrund der Anzahl klarer Chancen nach der Pause verdient war. Dass ich kein Tor gemacht habe ist nicht so schlimm. Wichtig ist nur, dass wir gewinnen."

Felix Magath: "Wir haben in der ersten Halbzeit klar das Spiel dominiert und bestimmt. Allerdings ist auch klar, dass eine Klassemannschaft wie Bayer Leverkusen einiges zu bieten hat, das haben sie in der zweiten Halbzeit gezeigt. Nachdem wir dann geführt haben, haben wir unglücklich gleich nach zwei Minuten das Gegentor bekommen und sind dann unter Druck geraten. Die Klasse hat sich dann gezeigt, als wir hinten lagen, dass die Mannschaft zurückgekommen ist und auswärts ein 1:2 noch in einen Sieg gedreht hat. Wir hatten eine schwierige Situation. Wir standen alle unter Druck, das hat man natürlich auch gespürt. Wenn man so ein Spiel wie gegen Hannover zu Hause verliert, mit einer schwachen Leistung, dann ist man natürlich nicht voll Selbstvertrauen. Das hat man heute gesehen, dass wir uns erstmal dieses Selbstvertrauen wiederholen mussten. Das haben wir heute mit diesem Sieg getan. Wir sind wieder auf dem Weg, die alten Bayern zu werden."

Claudio Pizarro: "Wir haben versucht, von Anfang an gut zu stehen. Nach unserer Führung haben wir ein bisschen geschlafen und zwei Gegentore kassiert. Danach haben wir gekämpft und versucht, besser zu spielen. Am Ende haben wir dann gewonnen. Dieses Spiel war sehr wichtig für uns. Bremen hat gestern verloren, daher war es besonders schön, dass wir gewonnen haben."

Philipp Lahm: "Das ist natürlich das schönste Geburtstagsgeschenk, dass wir gewinnen. Dass wir so gewinnen, war natürlich nicht vorherzusehen, aber mich freut es einfach. Es freut mich umso mehr, dass Micho getroffen hat, weil er unter der Woche nicht so glücklich ausgesehen hat. Ich glaube, er hat sich ein bisschen viele Gedanken gemacht. Das zeugt von Charakter, wenn man dann hier heute so spielt wie Micho. Fußball ist nicht immer so einfach wie es aussieht. Wir hatten das ganze Spiel über die besseren Torchancen als der Gegner und kassieren dann zwei unglückliche Tore."

Roy Makaay: "Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt, in der wir Leverkusen vollkommen im Griff hatten. Sie haben gar nichts nach vorne gemacht, weil wir gut standen. Die ersten paar Minuten der zweiten Halbzeit gingen noch, aber dann kriegen wir auf einmal ein Gegentor. Ich weiß nicht, was dann passiert. Wir haben uns erst nach dem zweiten Gegentreffer gefangen, danach hat nur noch eine Mannschaft gespielt, und wir haben verdient noch das 3:2 gemacht. Wir haben die drei Punkte geholt, nachdem uns Bremen gestern mit der Niederlage ein Geschenk gemacht hat. Jetzt sind wir wieder voll zurück. Heute waren es die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit, in denen wir nicht gut gespielt haben. Die erste Halbzeit war perfekt, die letzten 20 Minuten dann auch wieder. Jetzt müssen wir versuchen, die anderen 20 Minuten raus zu kriegen. Heute waren die drei Punkte immens wichtig."

Stefan Kießling: "Ich denke, wir haben sehr gut dagegen gehalten. Vor allem nach dem 1:1 haben wir gut nach vorne gespielt und sind dann auch verdient mit 2:1 in Führung gegangen. Dann sind zwei dumme Gegentore gefallen, die ziemlich wehtun. Ich bin erleichtert, dass ich endlich mein erstes Tor gemacht habe, aber umso bitterer ist es, dass es eben nicht gereicht hat – zumindest zu einem Punkt. Aber ich glaube, wir haben gezeigt, dass wir da sind und in der Bundesliga angekommen sind. Ich denke, wir werden noch gute Spiele abliefern."

Carsten Ramelow: "Das ist sehr ärgerlich. Ich glaube, wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht gegen die Bayern. In der ersten Halbzeit waren wir ein wenig zu zaghaft, in der zweiten Halbzeit haben wir uns enorm gesteigert und gut nach vorne gespielt. Wir haben das Spiel dann gedreht, aber innerhalb von drei Minuten wieder alles verspielt. Das war natürlich ein richtiger Schock und tut schon weh. Dass sie natürlich höchste Klasse haben, haben die Bayern gezeigt in den Situationen in diesen drei Minuten, in denen wir schön geschlafen haben. Das ist absolut ärgerlich. Es war ein tolles Spiel, auch für die Zuschauer, mit einem bitteren Ende für uns."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Nürnberg hat ein sehr gutes Spiel gemacht und hätte den Sack zumachen müssen. Mit zehn Mann war es für uns natürlich sehr schwer, aber wir haben immer an uns geglaubt. Mit dem Punkt bin ich sehr zufrieden."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Es ist uns heute wieder nicht gelungen unsere Negativserie zu beenden. Im Gegensatz zu den Unentschieden in München oder Frankfurt werte ich dieses Remis aber als Niederlage. Normal tue ich das auswärts nicht und es ist auch nicht weil Aachen so schlecht wäre, aber nach so einem Ding muss man schon schlucken."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben die Räume sehr schlau genutzt und sehr schöne Tore gemacht. Wir sind hochzufrieden mit dem Ergebnis und auch mit dem Spiel. Kuranyi und Altintop haben jeweils zweimal getroffen, für Stürmer gibt's nichts Schöneres."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Das war ein hochverdienter Sieg von Schalke, zu dem wir allerdings einen großen Teil beigetragen haben. Die ersten beiden Tore, die dem Spiel eine brutale Wendung gegeben haben, haben wir selbst hergeschenkt, den Rest hat jeder gesehen. Ich bin nur froh, dass wir in der zweiten Halbzeit das Ergebnis im Rahmen halten konnten und nichts Historisches aufgestellt haben."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Wir dürfen mit dem Punkt nicht unzufrieden sein. Wir wussten vorher, dass es gegen Cottbus ein ganz schweres Spiel wird. Die Mannschaft steht sehr clever in der Abwehr und hat es uns unheimlich schwer gemacht. Am Ende können wir uns bei unserem Torwart Simon Jentzsch bedanken, der uns zumindest den einen Punkt gerettet hat."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Das war ein sehr gutes Auswärtsspiel meiner Mannschaft. Ich bin absolut zufrieden mit dem Punktgewinn, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit drei tolle Konterchancen nicht genutzt haben. Aber wir wollen nicht vermessen sein — die Mannschaft hat nach dem Rückschlag gegen Eintracht Frankfurt die richtige Reaktion gezeigt."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Dass wir nicht zufrieden sind, kann jeder verstehen. Wir haben gut angefangen, doch wieder nicht nachgelegt, wollten lieber Zauberpässe über 50 Meter spielen, statt einfach zu kombinieren. Durch individuelle Fehler sind wir in Rückstand geraten."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir schwimmen zur Zeit mit einer Bleiweste im Wasserstrudel. Heute hatten wir die Nase wieder oberhalb des Wassers. Wir müssen auch endlich mal zu Hause so engagiert auftreten, die Mannschaft hat sich ins Spiel zurückgekämpft und hat verdient einen Punkt geholt."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit das Leben selbst schwer gemacht. Aber die Niederlage ist auch auf die sehr gute Leistung von der Arminia zurückzuführen. Dennoch dürfen wir natürlich das 0:0 nicht so leicht herschenken. Es war einfach nicht unser Tag."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Das war eine sehr überzeugende Leistung von uns. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir eine taktische Meisterleistung gezeigt. Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen, denn jeder Punkt bringt uns näher ans Ziel. Nächste Woche zu Hause spielen wir dann gegen Wolfsburg wieder Power-Fußball."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben eine ganz schlechte Woche hinter uns. Dieses Unentschieden ist unterm Strich viel zu wenig. Wir werfen Punkte leichtfertig weg und haben uns am Ende wieder selbst bestraft. Ich bin sehr enttäuscht. Wenn man 1:0 in Führung geht, muss man in der Lage sein, solch ein Spiel über die Runden zu bringen."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Wenn man so spielt wie wir und gegen einen HSV, der Schwierigkeiten hatte, muss man so ein Spiel eigentlich gewinnen. Wir hatten zwei hochkarätige Chancen, in Führung zu gehen. Aber wenn man das nicht schafft, dann hat man den Sieg auch nicht verdient. Meine Mannschaft hat engagiert und taktisch sehr klug gespielt, war aber leider nicht zwingend genug vor dem gegnerischen Tor."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben Dortmund spielen lassen und waren zu passiv. Das war eindeutig unser Fehler, der sich über 90 Minuten durchgezogen hat. Die Agressivität hat gefehlt. Das war nicht das, was wir selbst von uns erwarten."

Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Die Mannschaft kämpft schon seit Wochen, hatte aber wenig Glück. Da tut so ein Sieg natürlich gut. Auch die Chancenverwertung ist besser geworden, obwohl wir in der ersten Halbzeit noch mehr Tore hätten erzielen müssen."

Jan Rosenthal
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