HSV sucht ausgerechnet beim VfB die Wende |
07.11.2006 HSV sucht ausgerechnet beim VfB die Wende Gegensätzlicher könnte der bisherige Saisonverlauf nicht sein. Der HSV steht im Keller und der VfB auf Platz 2. Und ausgerechnet in Stuttgart wollen die Hanseaten heute die Wende schaffen. Zur Zeit läuft rein gar nichts beim Bundesliga-Dino. Trainer Thomas Doll gerät immer mehr unter Druck. "Doll ist ein Eckpfeiler. Aber wir brauchen Ergebnisse - und zwar bald", erklärte Vorstandschef Bernd Hoffmann. Der Kredit ist also bald aufgebraucht. Eine erneute Niederlage würde den Traditionsverein noch tiefer in die Krise stürzen. Dabei war das ursprünglich angepeilte Saisonziel das Erreichen einen Champions-League-Platzes. "Wir lassen uns nicht hängen, und ich marschiere weiter vorne weg.", versucht Doll das sinkende Schiff durch Durchhalteparolen aufzuhalten. Doch auch die Verletztensituation gibt wenig Hoffnung. Insgesamt fallen heute sieben Akteure aus. Zuletzt verletzte sich Sorin (Muskelfaserriss). Thimothee Atouba wird wegen Schmerzen im Schambeinbereich heute geschont.
Thimothee Atouba
|