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10. Spieltag: Stimmen
06.11.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 10. Spieltag: Stimmen

Bremen schwächelte gegen Cottbus. Doch Schalke und Bayern konnten daraus beim 2:2 auch keinen Profit schlagen. Großer Gewinner des 10. Spieltages war der VfB Stuttgart. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Sieg. Wir hatten uns vorgenommen, von der ersten Minute an sehr aggressiv ins Spiel zu gehen, weil uns das im Spiel gegen Schalke in den ersten 20 Minuten nicht gelungen ist. Das hat die Mannschaft dann auch sehr gut umgesetzt. Nach dem Anschlusstor von Aachen war das schnelle 3:1 nach der Pause letztlich spielentscheidend. Kritisch muss man allerdings unsere Chancenauswertung in der ersten Hälfte betrachten. Unterm Strich sind wir aber natürlich sehr zufrieden und konzentrieren uns ab sofort auf das Spiel am Dienstag gegen den Hamburger SV."

Alemannia-Coach Michael Frontzeck: "Wir haben heute gegen eine sehr starke Stuttgarter Mannschaft verloren, weil wir nicht das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten und schnell mit zwei Toren in Rückstand geraten sind. Nach dem Anschlusstreffer wollten wir die Stuttgarter in der zweiten Hälfte unter Druck setzen und mit dem Publikum im Rücken auf das Ausgleichstor drängen. Das dritte Tor des VfB praktisch mit dem Beginn der zweiten Hälfte war dann aber ein Genickschlag, von dem wir uns gegen die sehr ballsicheren Stuttgarter nicht mehr erholt haben."

Alemannia-Sportdirektor Jörg Schmadtke: "Das war bitter. Die Niederlage ist unter dem Strich verdient. Uns fehlt gerade die mannschaftliche Geschlossenheit. Es ist zu leicht, gegen uns Tore zu schießen. Insgesamt merkt man schon eine gewisse Verunsicherung, aber es ist noch nicht so viel passiert. Wir haben zwölf Punkte. Es ist alles nicht so dramatisch. Wenn man meint, wir steigen auf und laufen hier so einfach nach oben, dann stimmt etwas nicht. Naturgemäß ist es so, dass die Stimmung nach drei Niederlagen hoch kocht, aber wir lassen uns nicht verrückt machen."

VfB-Torschütze Thomas Hitzlsperger: "Wir sind auswärts sehr stark. Es war ein toller Tag. Für mich persönlich auch, denn ich habe wieder ein Tor geschossen. In so einer Szene wie kurz vor der Pause wird man natürlich durch die sehr emotionalen Zuschauer mitgerissen. Da musste ich dagegenhalten. Der Trainer hat mir dann gesagt, dass ich aus reiner Vorsichtsmaßnahme raus sollte. Das ist auch vollkommen in Ordnung, war aber trotzdem schade für mich."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Wir haben heute ein starkes Spiel abgeliefert und von der ersten Minute an gezeigt, dass wir uns viel vorgenommen hatten. Auch nach dem Anschlusstor haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und direkt nach der Pause die richtige Antwort gegeben. Natürlich hoffen wir, dass wir am Dienstag gegen den HSV an die letzten Heimspielleistungen gegen Leverkusen und Schalke anknüpfen können und uns weiter oben festsetzen."

Alemannia-Torhüter Kristian Nicht: "Klar tun die letzten neun Gegentore in zwei Spielen weh. Doch noch mehr weh tut allerdings die nicht erzielte Punktzahl aus den Spielen. Es ist aber noch nichts passiert. Wir haben zwölf Punkte und lassen uns nicht verrückt machen. Wir müssen ein paar Sachen abstellen, aber dann sehe ich optimistisch in die Zukunft. Vor Gegentoren passieren immer Fehler, es ist vollkommen egal von wem. Wir müssen probieren wieder einmal zu null zu spielen. Vorne können wir immer ein Tor schießen."

VfB-Doppeltorschütze Marco Streller: "Cacau hatte gestern schon Probleme im Training. Ich habe mich auf dieses Spiel vorbereitet, als ob ich in der Stammelf stünde. Als es kurz vor Beginn hieß, ich müsse für Cacau spielen, habe ich mich doch kurz umstellen müssen. Ich wurde einmal gekauft um Tore zu schießen. Das habe ich heute getan. Es war ein schöner Abend für mich. Ein wirklich tolles Spiel."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Die Mannschaft hat heute das gezeigt, was sie schon in den letzten Wochen ausgezeichnet hat. Wir standen über weite Strecken des Spiels sicher in der Abwehr und haben unsere Chancen im entscheidenden Moment konsequent genutzt. Jetzt hoffen wir auf ein volles Stadion am Dienstag und wollen natürlich auch gegen den HSV etwas reißen."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Man kann beiden Mannschaften nicht zum Punkt gratulieren. Beide haben mehr gewollt. Wir haben das geschafft, was wir uns vorgenommen haben, nämlich unsere Fans schnell wieder von uns zu überzeugen. Das 2:2 ist ein gerechtes Ergebnis. Die Bayern haben nach dem Rückstand mehr Druck gemacht, wir haben es nicht geschafft, sie von unserem Tor wegzuhalten. Das spricht für Bayern, aber auch ein bisschen für unsere Schwäche. Ich hoffe, dass wir in Gladbach was holen können, sie sind sehr heimstark."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gefunden. Ab der zweiten Halbzeit haben beide Mannschaften nach vorne gespielt. Es war ein verdientes Unentschieden. Wichtig für uns war der Anschlusstreffer. Er war Gift für den Gegner und Moral für uns. Zum Ende hin waren wir die bessere Mannschaft, daher geht das Unentschieden in Ordnung."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Es war sehr wichtig, heute einen Dreier zu landen, um Abstand nach unten zu haben. Wir haben jetzt vier Punkte Abstand und können selbstbewusster nach Cottbus fahren. Ich habe gesagt, wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen und wir machen unser Tor. Und das haben wir dann auch gemacht. Ich habe noch zwei offensive Kräfte gebracht, weil ich das 1:0 haben wollte. Wir sind gut gerüstet für die nächsten Aufgaben."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben sehr gut im taktischen Bereich gespielt, in der Defensive sehr gut gestanden. Wir müssen uns viel mehr zutrauen, die Eintracht hat gewackelt. In der zweiten Halbzeit sind wir stark benachteiligt worden durch den Schiedsrichter. Die Niederlage hat die Mannschaft heute nicht verdient."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Für uns ist wichtig, dass wir das Spiel gewonnen und drei Punkte haben — auch wenn es sehr knapp war. Wir haben zwischenzeitlich auch Glück gehabt, dass wir in der Drangphase des HSV nicht den Ausgleich kassieren mussten. Am Ende hätten wir den Sieg mit dem einen oder anderen Konter vorzeitig klar machen können, das ist uns nicht gelungen und deshalb mussten wir bis zum Schluss zittern."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben wie so oft durch einen Fehler den Gegentreffer provoziert. Entscheidend war aber, dass meine Mannschaft viel Herz und Leidenschaft gezeigt und bis zum Schluss gefightet hat. Das werde ich jetzt auch tun und versuchen, diese schwere Phase mit dem Verein gemeinsam durchzustehen."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das erhofft hatten. Aber nach 20 Minuten haben wir tolles Offensivspiel gezeigt. Leider haben wir die Möglichkeiten, die sich uns geboten haben, nicht genutzt."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Mir geht es besser als nach dem letzten Spiel. Gegen Ende der ersten Halbzeit haben wir uns zu weit in die Defensive drängen lassen. Dies lag auch an der Umstellung auf Seiten von Bayer Leverkusen. In der zweiten Hälfte hat mein Team ein großes Kampfspiel abgeliefert."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Ich bin mit dem Spiel meiner Mannschaft nicht unzufrieden, obwohl wir diesmal nicht gewonnen haben. Beim Gegentor haben wir nicht frühzeitig gestört und uns deshalb das Leben unnötigerweise schwer gemacht. Hätten wir unsere Möglichkeiten konsequenter genutzt, wären wir auch als Sieger vom Platz gegangen."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Das war ein absolut verdientes Unentschieden. Wir haben wenig zugelassen und sind dafür mit diesem erfreulichen Ergebnis belohnt worden. Nach unserer Führung fehlte uns leider der letzte Kick, um ein zweites Tor zu schießen und damit den Sack zuzumachen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Nürnberg war heute der erwartet schwere Gegner. Die vielen Ausfälle bei uns haben mir zunächst die Laune verdorben, die Mannschaft wollte aber unbedingt als Team auftreten und das ist ihr auch gelungen. Erst nach dem Treffer zum 2:1 konnten wir uns etwas befreien. Marko Pantelic hat heute aufopferungsvoll gespielt. Wir haben endlich gezeigt, dass wir auch ohne Yildiray Bastürk gewinnen können."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Es ist nicht so schlimm, dass unsere rekordverdächtige Serie heute gerissen ist. Das wäre früher oder später sowieso passiert. Wir spielen mittlerweile weitaus besser als zu früheren Zeiten, allerdings fehlte uns heute im Angriff etwas die Konzentration. Wir waren nicht in der Lage, der starken Anfangsphase von Hertha entgegenzutreten. Die vielen Jungspieler bei Hertha haben mir gut gefallen."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben zu unruhig angefangen und zu viele Fehlpässe gespielt. Nach zehn, fünfzehn Minuten sind wir besser ins Spiel gekommen, dann hatten wir unsere beste Phase und mussten eigentlich in Führung gehen. Wir haben unglaublich gekämpft bis zum Ende und volles Risiko gespielt. Dass wir in letzter Sekunde noch das Unentschieden geschafft haben, war verdient. Trotzdem bin ich enttäuscht, dass wir nicht drei Punkte haben, denn das war unser Ziel."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir haben schnell gekontert, aber es fehlte der finale Pass. Dortmund ist dann stärker geworden und hat uns in Bedrängnis gebracht. Durch den Elfmeter sind die Dortmunder für ihr Bemühen belohnt worden. Natürlich ist es enttäuschend, wenn man in letzter Minute den Ausgleich kassiert. Wir hätten gerne drei Punkte mitgenommen, um die Situation zu stabilisieren. So fahren wir mit dem Punkt unzufrieden nach Hause."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Die Spieler müssen jetzt eine knallharte Ansage bekommen, dass wir zum Kampf finden müssen. Bei uns ist jeder Einzelne gefordert, sich zu überprüfen, ob er alles gegeben hat, denn das war bei uns nicht der Fall. Bochum hat uns vorgemacht, wie man in einer solchen Situation mit Aggressivität in die Zweikämpfe geht."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Ich bin natürlich zufrieden. Wir haben aber keinen Grund, überheblich zu werden. Wir waren fünfmal frei vor Hannovers Torwart, da muss mehr für uns herauskommen. Wenn Gekas seine Möglichkeiten nutzen würde, könnte er schon in der Torschützenliste führen. Ein Wermutstropfen für uns ist außerdem die Gelbsperre für Tomasz Zdebel."

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