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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
9. Spieltag: Stimmen
30.10.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 9. Spieltag: Stimmen

Bayern und Bremen marschieren, Schalke 04 schwächelt. Unten gerät der VfL Bochum immer mehr unter Druck. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche den 9. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wenn es etwas Kritisches zu bemerken gibt, dann nur, dass wir eine Viertelstunde gebraucht haben, um ins Spiel zu kommen. Wir haben etwas hinterherlaufen müssen. Timo hat dann aber in der einen Szene super gehalten. Ab da haben wir begonnen, richtig gut mitzuspielen. Es war ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Es waren zwei Mannschaften, die beide ein Tor machen wollten. Wir haben es dann gemacht, und das war natürlich wichtig für uns. Sami Khedira hat das Zeug zu einem Bundesligaspieler, zu einem sehr, sehr guten Bundesligaspieler. Ich habe ihn bei den Amateuren gesehen und hoch geholt. Bei seinen bisherigen Spielen war ich sehr zufrieden mit ihm. Wir haben ausgemacht, dass wir uns im Winter erst über eine Vertragsverlängerung unterhalten. Nun können wir in Aachen nachlegen. Wir haben uns ja auswärts immer gut präsentiert und wollen oben dabeibleiben. Es wird ein schweres Spiel in Aachen, aber klar wollen wir da was holen."

Schalke-Coach Mirko Slomka: "Unsere Niederlage hat natürlich etwas mit Aggressivität zu tun. Erst hatten wir richtig gute Möglichkeiten, dann hat der VfB quasi aus dem Nichts heraus das Tor gemacht. Ab dann sind wir dem Ergebnis nur noch hinterhergelaufen. Wir haben uns in der Kabine sehr viel vorgenommen. Dann war das 2:0 klar der "Killer" für die Mannschaft. Wir haben es weiter versucht, aber nichts mehr erreicht. Im Gegenteil: Wir haben noch das dritte Tor gekriegt. Es waren alle drei Tore gut herausgespielt. Wir müssen uns alle an der Nase packen. Die Mannschaft hat sich mit großem Willen Chancen erarbeitet, war aber im Abschluss nur glücklos. Den Rest hat Timo Hildebrand zunichte gemacht. Und das zieht sich schon wie ein roter Faden durch die Saison. Jetzt wird es Zeit, dass wir den Faden endlich durchtrennen."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Der Sprung auf Platz vier und ein gutes Team wie Schalke zu schlagen war sehr wichtig. Die Mannschaft wächst immer besser zusammen und unser Spiel wird immer besser."

Schalke-Mittelfeldspieler Zlatan Bajramovic: "Ich finde das Ergebnis nicht gerecht. Aber erst einmal muss ich mich gleich bei meiner Mannschaft entschuldigen, weil ich direkt vor dem 2:0 den Fehlpass gemacht habe. Wir haben trotzdem ordentlich gespielt. Wir haben es nur nicht geschafft, ein Tor zu schießen."

VfB-Torschütze Serdar Tasci: "Es waren nicht nur die Jungen. Ob jung oder alt, die ganze Mannschaft hat super gespielt. Wir sind einfach ein super Team. Es hat eine halbe Stunde gedauert aber dann sind wir gut ins Spiel gekommen. Man muss nicht nur mit uns rechnen. Man muss mit jeder Mannschaft in der Tabelle da oben rechnen. Wir jedenfalls werden alles geben um da mitzumischen."

VfB-Schlussmann Timo Hildebrand: "Das war ein gutes Spiel für die Mannschaft und auch für mich. Wir sind bis auf die Anfangsphase kompakt wie noch nie in dieser Saison gestanden. Es freut mich besonders für Sami, der in der Vergangenheit oft mit Verletzungen zu kämpfen hatte, dass er zwei Tore gemacht hat. Ich hoffe nun, dass wir nächste Woche in Aachen an die heutige Leistung anknüpfen werden."

Schalke-Mittelfeldspieler Hamit Altintop: "Wir sind nicht unter Druck. Wir haben einfach kein Glück gehabt. So viel Glück wie die Stuttgarter hatten: Erst bei dem Tor, das Sami Khedira geschossen hat. Und dann kommt man aus der Halbzeitpause und geht wieder so ins Spiel rein. Wir haben die erste Halbzeit analysiert. Wir wollten aggressiv weiterspielen. Dann kommt so ein blödes 2:0. Wir waren total von der Rolle. Wir müssen auswärts viel konzentrierter werden. Man kann schon sagen, dass wir uns nach dem 3:0 abgeschrieben haben, weil wir gar nichts mehr nach vorne gemacht haben."

VfB-Innenverteidiger Matthieu Delpierre: "Wir haben das Spiel sehr nervös begonnen. Nach 20 Minuten lief es dann aber besser und wir haben uns Chance um Chance herausgearbeitet. Dennoch dürfen wir nach diesem Sieg nicht in Euphorie verfallen, denn es liegen noch viele Spiele vor uns und wir müssen weiter hart arbeiten."

VfB-Doppeltorschütze Sami Khedira: "Ich hatte schon viele schöne Spiele, auch schon in der Jugend. Aber in der Bundesliga ist das natürlich alles noch einen Tick besser. Was meinen Vertrag anbelangt, kann ich nur sagen, dass ich versuche meine Leistung zu bringen. Dann schauen wir weiter."

VfB-Linksverteidiger Arthur Boka: "Das war ein toller Tag für die Mannschaft und für mich. Mit dem Spiel können wir bis auf die Anfangsphase sehr zufrieden sein. Aber schon nächste Woche haben wir wieder eine schwierige Aufgabe zu bewältigen.

Trainer Felix Magath: „Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht haben, auch wenn wir immer ein bisschen brauchen, um ins Spiel zu finden. Das Tor hat uns dann Sicherheit gegeben. Allerdings müssen wir so einen Gegner auch einmal deutlich besiegen und so ein Spiel nicht nur mit 2:0 nach Hause bringen. Gerade in der letzten halben Stunde hätten sich die Spieler auch einmal selber zeigen können, dass man nicht nur gegen Spartak Moskau viele Treffer erzielen kann. Dass man einen Elfmeter verschießt, kann schon einmal passieren. So wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, müssen wir auch in Schalke auftreten."

Roy Makaay: „Ich glaube, wir haben heute einen souveränen Sieg geholt und hatten nie Probleme. Das war wichtig, dass man solche Spiele mal locker nach Hause fährt, das haben wir heute gemacht. Heute war es vorne besser als gegen Kaiserslautern, defensiv haben wir wieder wenig zugelassen. Das eine oder andere Tor hätten wir allerdings noch mehr schießen müssen."

Philipp Lahm: "Wir sind heute aggressiver in die Begegnung gegangen. Die ersten 20, 25 Minuten haben wir sehr gut gespielt und auch über 90 Minuten die Konzentration nicht verloren. Wir hätten vielleicht schon vor der Halbzeit ein Tor mehr schießen müssen, dann kann man noch ruhiger in die zweiten 45 Minuten gehen."

Friedhelm Funkel (Eintracht-Trainer): „Glückwunsch an den FC Bayern zum verdienten Erfolg. Wir haben in den ersten 20 Minuten ganz ordentlich gespielt und die eine oder andere Möglichkeit gehabt. Danach haben die Bayern das Spiel bestimmt und wir hatten es nicht leicht. Nach dem Platzverweis war es natürlich noch mal schwerer. Wir haben gekämpft, aber mehr war heute nicht drin."

Oka Nikolov (Eintracht-Torwart): „Die ersten 20 Minuten haben wir gut gespielt, dann aber die beiden Treffer bekommen. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir gar nicht so schlecht ausgesehen."

Ioannis Amanatidis (Eintracht-Stürmer): „Vielleicht haben wir einen kleinen Fluch hier. Wir haben es besser gemacht als letzte Saison und gut angefangen. Ich verstehe nicht, dass wir dann immer zu weit weg vom Gegenspieler waren, so passieren dann die Gegentreffer. Im Endeffekt stehen wir wieder mit leeren Händen da."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Das ist das Ergebnis der harten Arbeit. Wir standen kompakt, haben taktisch gut gearbeitet und Jan Schlaudraff gut aus dem Spiel genommen. Wir haben Aachen nie den Ansatz zum Spiel gegeben. Den Sieg widmen wir den Fans und den verletzten Spielern. Jeder Punktgewinn bringt uns mehr Selbstvertrauen."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Diese Niederlage wirft uns nicht um. Jetzt hat auch der Letzte begriffen, worum es bei uns geht. Die Saison beginnt heute. Ich hoffe, dass am 34. Spieltag der Klassenerhalt steht."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Der Einsatz war da. Wir haben uns bemüht, aber es hat hinten und vorne nicht gereicht. In der ersten Halbzeit haben wir gravierende Fehler bei allen drei Toren gemacht. Wir haben uns heute einfach beeindrucken lassen. Das habe ich hier in Mainz noch nie erlebt."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Es zeigt die Klasse und Größe von Miroslav Klose, dass er nicht der eigensinnige Spieler ist, sondern im richtigen Moment das Richtige tut. Wenn ein anderer besser steht, dann legt er auf. Wir heben nicht ab, sondern wissen, dass wir noch eine lange Saison vor uns haben."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit der ersten Halbzeit und dem Resultat. Wir haben in der ersten Hälfte viel zu wenig Ballzirkulation gehabt und mit zu vielen langen Bällen gespielt. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, was möglich ist. Leider ist es uns nicht gelungen, ein Tor zu machen. Wir sind jetzt alle sehr enttäuscht."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir haben ein gutes Spiel gesehen, es haben nur die Tore gefehlt. Wir haben versucht, nach vorne zu spielen und uns nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Es gab zehn Minuten, in denen der HSV hätte in Führung gehen können, aber wir hatten das nötige Glück und einen Torwart, der auch mal einen Ball hält. Im letzten Drittel des Spiels hatten wir sogar die Möglichkeit, noch zu gewinnen."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Das war ein sehr schlechtes Spiel von uns. Wir sind nie ins Spiel gekommen und standen zu weit von den Gegenspielern weg. Insgesamt war die ganze Mannschaft heute nicht voll da. Wenn man auf allen Positionen seine Leistung nicht abruft, kommt so ein Spiel zustande."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Es war unser erster Auswärtssieg in der Saison, und den haben wir auch gebraucht in der Situation, in die wir uns in den letzten zwei, drei Wochen gebracht haben. Das war ein Schritt in die richtige Richtung, weil wir endlich einmal konstant defensiv gut gespielt haben. Fußballerisch und läuferisch hatten wir Gladbach gut im Griff, was nach den 120 Minuten im Pokal nicht selbstverständlich war.

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Es war ein absolutes Scheiß-Spiel. Wir wussten, dass wir Druck machen mussten, weil Wolfsburg mit nur einem Stürmer auflief und die Räume eng sind. Doch wir waren zu weit hinten und nicht da, wo es weh tut, und wir waren zu langsam, um diesen Riegel zu knacken."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Das Beste war der Schlusspfiff. Wir haben eigentlich ganz gut begonnen, und danach hatten wir plötzlich Fehlpässe, Ballverluste, und in der zweiten Hälfte haben wir nicht gemerkt, dass wir einen Mann mehr auf dem Feld hatten."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben uns in der ersten Halbzeit das Spiel aufdrücken lassen und die Dortmunder mit unserer Passivität stark gemacht. Wo ich die Mannschaft loben muss: Dass wir in der zweiten Halbzeit zurückgekommen sind und in ein für uns normales Spiel gefunden haben. Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre der Sieg nicht unverdient gewesen. Aber wenn man alles zusammen nimmt, dann hat sich Dortmund schon das Unentschieden verdient."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "In den ersten Minuten sind wir zu viel durcheinander gelaufen, danach haben wir das aber gut gelöst. Wir haben gut gestanden und viel besser gespielt als die letzten Spiele. Das war für mich ein gutes Signal. In der zweiten Halbzeit hätte Nürnberg nach dem Elfmeter höher führen können, aber wir haben anschließend mit mehr Risiko gespielt und dann auch hochverdient das 1:1 geschossen."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Wir sind gut ins Spiel gekommen. Das, was wir uns vorgenommen hatten, haben wir gut umgesetzt, auch wenn wir zunächst die spielerische Überlegenheit von Hertha anerkennen mussten. Beim verschossenen Elfmeter hatte ich schon vorher auf der Bank ein schlechtes Gefühl gehabt. Danach hat uns Tomislav Piplica im Spiel gehalten. Sein gehaltener Schuss gegen Ellery Cairo war weltklasse. Über die Rote Karte gegen Herthas Okoronkwo habe ich mich gar nicht so sehr gefreut, weil die Spieler dann oftmals einen Schritt weniger tun. Aber wir haben das gut gelöst."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Wir sind von Beginn an nicht ins Spiel gekommen und haben Cottbus zunehmend stark gemacht. Nach dem Rückstand haben wir sogar richtig schlecht gespielt. Wir fühlen uns vom Schiedsrichter aber auch klar benachteiligt. Die Elfmeter-Entscheidung hat er sehr leichtfertig getroffen. Ich habe mich aber noch mehr aufgeregt, als Yildiray Bastürk nach einem nicht gegebenen Foul ausgewechselt werden musste. Ich bin schon etwas länger im Geschäft, aber vorher noch nie auf die Tribüne geschickt worden. Nach dem 0:1 haben wir mehr riskiert, da kann man dann durchaus in einen Konter laufen."

Tabelle 9. Spieltag 06/07
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