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Alemannia: Nächste Schritte in Sachen Stadionbau
25.10.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Alemannia: Nächste Schritte in Sachen Stadionbau

In der Sitzung des Aufsichtsrates der Alemannia Aachen GmbH am Dienstag war der Stadionbau ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung.

Das Gremium beschloss einstimmig die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer neuen Arena an der Krefelder Straße. So wurden die Vorgaben für die Ausschreibung vom Aufsichtsrat festgelegt.

1. Alemannia Aachen will so schnell wie möglich das neue Stadion am vorgesehenen Standort im Sportpark Soers verwirklichen.

2. Die Verantwortlichkeit für die Errichtung des neuen Stadions ist vom Turn- und Sportverein auf die Alemannia Aachen GmbH übergegangen.

3. Die GmbH hat mit der Stadt Aachen und dem Aachen-Laurensberger Rennverein eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die sich mit dem Flächenmanagement im Sportpark Soers, den Verkehrsströmen und all den übrigen erforderlichen infrastrukturellen Maßnahmen zur Erstellung eines städtebaulichen Konzepts beschäftigt.

4. Die Alemannia Aachen GmbH hat die Gesellschaft für Struktur, Entwicklung, Management und Planung im Bauwesen mbH mit der Erstellung des Nutzerbedarfsprogramms für den neuen Tivoli beauftragt. Die Programmgestaltung ist im Aufsichtsrat der GmbH am Dienstag vorgestellt und diskutiert worden. Der Aufsichtsrat hat die Vorgaben für den Stadionbau festgelegt.

5. Der Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH hat beschlossen, jetzt schnellstmöglich bis Ende 2006 die Ausschreibungs- und Vergabeunterlagen der Planungs- und Bauleistungen erarbeiten zu lassen. Zudem werden bis Ende des Jahres mehrere Generalunternehmen gebeten, einen Grundentwurf des neuen Tivoli bis Ende Mai 2007 zusammen mit einer Kostenschätzung vorzulegen. „Es nehmen nur solche Unternehmen an der Ausschreibung teil, die bereits erfolgreich ein Stadionprojekt abgewickelt haben“, sagt Hans-Peter Appel, im Aufsichtsrat gemeinsam mit Jürgen Frantzen und Elmar Nosch zuständig für das Projekt Stadionbau.

6. Angedacht für das neue Stadion ist eine Kapazität von rund 27.000 Plätzen, davon zirka 15.000 Sitzplätze, etwa 11.000 Stehplätze und 1000 Business-Seats. Außerdem sollen 24 VIP-Logen enthalten sein. Ob die Arena ein- oder zweirangig gebaut wird, wird derzeit durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit überprüft, wie auch eine spätere Kapazitätserhöhung auf zirka 32.000 Plätze. Für die Bereiche Medien, Business und Catering ist Sportfive mit der Erarbeitung eines Konzepts beauftragt.

7. Die Süd- und Westseite des neuen Stadions werden laut Ausschreibung von einem Parkhaus mit rund 2000 Stellplätzen ummantelt. Die vorliegende allgemeine Machbarkeitsstudie mit den notwendigen baulichen Vorgaben für Verkehr und Lärmschutz für das Stadion in Aachen wird derzeit speziell für den Standort an der Krefelder Straße erneuert. Ob diese Stellplatzkapazität ausreichend ist, bedarf ergänzend ebenso der juristischen Überprüfung wie weitere rechtliche Fragen.

8. Nach der Erstellung dieser Unterlagen liegen ferner die Voraussetzungen vor, um die Zulässigkeit des Bauvorhabens rechtlich zu prüfen. Hierzu wird eine darauf spezialisierte Kanzlei beauftragt.

9. Parallel zu den o.g. Planüberlegungen wird mit der Erarbeitung einer Kostenschätzung der erste Schritt zur Prüfung eines Finanzierungskonzeptes vorgenommen. Hierzu hat die Alemannia Aachen GmbH zum 1. November 2006 einen Projektverantwortlichen für den Stadionbau eingestellt. Herr Stephan van der Kooi wird sich bei der Alemannia zukünftig hauptamtlich um die Abwicklung des Stadionprojekts kümmern. Dies entspricht dem Beschluss des Aufsichtsrats der Alemannia Aachen GmbH, der sofort gefasst wurde, nachdem die Zuständigkeit für das Stadionprojekt auf die Alemannia Aachen GmbH übergegangen ist. Herr van der Kooi hat als Bauingenieur bereits den Neubau des RheinEnergie Stadions in Köln begleitet.

„Wir wollen die Planung für das neue Stadion am Standort Krefelder Straße beschleunigt weiter bearbeiten, um so in naher Zukunft die erforderlichen Entscheidungsparameter für den Bau des Stadions und dessen Finanzierbarkeit zu erhalten“, so Hans-Peter Appel.

Quelle: Alemannia Aachen

Alemannia Aachen
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