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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
8. Spieltag Stimmen
23.10.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 8. Spieltag: Stimmen

Der FC Bayern ist nach dem 8. Spieltag in der Krise, der HSV offenbar aus der Krise. Bremen führt die Tabelle an. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir waren in der zweiten Halbzeit besser als in der ersten. Es ist deshalb schade, dass wir durch zwei Unaufmerksamkeiten das Spiel verloren haben. In der ersten Halbzeit war der HSV toll und hat uns große Probleme bereitet. Es ist schade, dass wir ein 1:0 im eigenen Stadion zu selten über die Bühne bringen."

Thomas Doll (Hamburger SV): "Es war ein hochverdienter Sieg. Wir haben richtig guten Fußball gespielt und sind endlich einmal dafür belohnt worden. Es war die beste fußballerische Leistung in dieser Saison, und das unter solchen Voraussetzungen. Irgendwann mussten wir für unsere Einsatz und Willen belohnt werden. Jeder Spieler hat seine Aufgabe erfüllt, es war eine gute Mannschaftsleistung."

Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Das Unentschieden ist nach diesem Spiel für beide Mannschaften das absolut verdiente Ergebnis. Wir haben wieder ein absolut leidenschaftliches Fußballspiel gesehen, in dem richtig gefightet wurde und jede Mannschaft hätte gewinnen können. Mit dem Remis bin ich deshalb auch nicht unzufrieden. Wir sind jetzt Zwölfter. Dass wir am Ende der Saison auf diesem Platz stehen, ist realistisch."

Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Ich werde heute Nacht schlecht schlafen, auch wenn das 2:2 am Ende korrekt ist. Wir sind weiter seit Ende April in allen Pflichtspielen ungeschlagen, aber man redet von sechs Remis in Serie. Mit dem Ergebnis können wir aber dennoch gut leben."

Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben keinen guten Fußball gespielt, es lief viel zu viel falsch. Wir waren mehr und mehr verunsichert. Ich wünschte, ich könnte das erklären, denn die Stimmung unter der Woche war eigentlich gut. Vielleicht wollten wir zu viel, aber wenigstens haben wir in der zweiten Hälfte gekämpft."

Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir können nicht zufrieden sein, denn wir haben in der ersten Halbzeit ein hervorragendes Spiel gezeigt und hatten einige gute Chancen zum Sieg. Die Mannschaft hat auf das 0:6 gegen Werder Bremen hervorragend reagiert. Das hat Spaß gemacht, war aber nur ein erster kleiner Schritt."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Die ersten 20 Minuten waren sehr verfahren und von vielen Abspielfehlern auf beiden Seiten geprägt. Unterm Strich wäre auch heute ein Sieg möglich gewesen, weil wir die klareren Chancen hatten und besonders in der Schlussphase das Spiel hätten entscheiden können. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber man muss unserer jungen Mannschaft auch Spiele zugestehen, in denen es nicht optimal läuft. Wir können nicht überall im Hurrastil auftreten."

VfL-Coach Klaus Augenthaler: "Ich habe heute ein gutes Bundesligaspiel gesehen, in dem wir die besseren Chancen hatten. Wir hatten schon nach vier Minuten die große Gelegenheit in Führung zu gehen. Anschließend hat die Mannschaft zum Teil Harakiri-Fußball gespielt und die Stuttgarter in unserem Stadion zum Kontern eingeladen. Unterm Strich können wir aber mit dem Punkt zufrieden sein, weil der VfB zu den auswärtsstärksten Teams der Liga gehört. Zudem hatte Stuttgart in der Schlussphase den Siegtreffer auf dem Fuß."

VfB-Spielmacher Antonio da Silva: "Heute war sicher mehr für uns drin. Wenn man die Anzahl unserer Chancen betrachtet, hätten wir auch gewinnen können. Allerdings hatten wir in der ersten Hälfte in einigen Situationen auch Glück, dass die Wolfsburger ihre Gelegenheiten nicht genutzt haben. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Pokal-Spiel in Babelsberg, wo wir unbedingt die nächste Runde erreichen wollen."

VfL-Torschütze Mike Hanke: "Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Mit so vielen Torsituationen, die wir hatten, hätten wir das Spiel gewinnen müssen. Wir hatten mehr Spielanteile und Torchancen. Das Spiel wäre zu gewinnen gewesen, aber wir haben zu schnell den Ausgleich gekriegt. Unseren zweiten Treffer hatte ich auf dem Fuß. Deswegen bin ich schon unzufrieden mit dem Ergebnis."

VfB-Torschütze Mario Gomez: "Wir waren heute nicht so aggressiv. Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren. Vielleicht waren wir nicht so frisch. Es hat an Kraft und schließlich auch an Konzentration gefehlt. Wir wollten gewinnen, doch jetzt ist es ein gerechtes Unentschieden geworden. Bei der Chance am Schluss hätte ich querlegen müssen. Aber ich bin eben noch jung und mache Fehler. Ich war in dieser Situation schnell unterwegs und dachte ich könnte das Tor erzielen. Im Augenwinkel habe ich die anderen gesehen. Doch so schnell geht das im Fußball."

VfL-Torhüter Simon Jentzsch: "Wir hatten uns viel vorgenommen und das war, denke ich, auch zu sehen - vor allem in der ersten Halbzeit. Wir haben viel investiert und sind doch nicht belohnt worden. Momentan fehlt uns manchmal nur das Quäntchen Glück. Wir müssen uns nun eben weiter entwickeln und arbeiten. Jetzt steht ein Pokalspiel vor uns, das uns fordert. Dann müssen wir in Bochum auch endlich auswärts punkten."

VfB-Schlussmann Timo Hildebrand: "Wir haben ganz gut gespielt. Wir hatten zum Ende hin noch drei, vier hochkarätige Chancen. Wenn einer sitzt, dann gehen wir als Sieger vom Platz. Aber Wolfsburg ist auch eine Bundesligamannschaft. Es ist eben nicht immer so einfach, wie man es sich vorstellt."

Felix Magath: "Bremen hat den Sieg verdient. Wir hatten anfangs wenig entgegenzusetzen und sind erst nach dem 2:0 ins Spiel gekommen. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten haben wir die Partie aber offen gehalten und letztendlich durch einen unberechtigten Freistoß und ein Eigentor verloren. Bundesligaspiele nach Europapokalabenden sind in dieser Saison scheinbar ein Problem. Wir müssen zusehen, dass wir nach den Europapokalpartien, die wir immer sehr gut gestalten, auch in der Bundesliga wieder punkten."

Willy Sagnol: "Wir haben mehr Torchancen gehabt als Bremen, aber wir haben einfach Pech gehabt. So ist Fußball."

Thomas Schaaf (Werder-Trainer): "Zu diesem Spiel kann man der Mannschaft nur gratulieren. Wir haben die ganze Zeit nach vorne gespielt, haben immer wieder versucht, uns gut in Szene zu setzen, haben uns viele Gelegenheiten herausgespielt. Wir sind heute verdienter Sieger."

Torsten Frings (Werder): "Wir haben sehr gut gespielt. Wir sind noch relativ früh in der Saison, aber wenn wir weiter diese Leistung bringen, haben wir eine gute Chance, Meister zu werden. Das ist unser Ziel. Wir haben heute bewiesen, dass wir zu Recht oben stehen."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir hätten schon mit einer Führung in die Halbzeit gehen können oder auch müssen. Natürlich war es ein zähes Spiel, aber so ist das zwischen Bielefeld und Mainz. Ich denke, dass wir nach der Führung ein gutes Spiel gesehen haben, indem wir durchaus früher den Sack hätten zumachen können."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Nach hinten raus war der Sieg für die Arminia verdient. Ich denke, dass wir bis zum Gegentor ein ausgeglichenes Spiel gesehen haben. Wir haben viel vielversprechende Situationen gehabt, sind in diesen aber nicht zum Abschluss gekommen. Für uns geht es weiter, wenngleich auch nicht normal."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Das war das erwartet schwere Spiel gegen Gladbach. Wir wussten, dass sie sehr tief stehen und auf Konter lauern werden. Es ist sehr schwer, gegen eine solch massive Abwehr zu Torchancen zu kommen. Nach dem Ausgleich hat meine Mannschaft gefightet und wurde mit dem Siegtreffer belohnt."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend. Meine Mannschaft hat eine couragierte Leistung gezeigt, aber ich habe auch gesehen, dass sich das junge Team noch weiter entwickeln muss. Nach dem 1:1 hätten wir unsere guten Konter besser abschließen müssen."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben in der ersten Halbzeit auch spielerisch überzeugt und zwei wunderschöne Tore gemacht. In der zweiten Halbzeit sind wir aber in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, das ist enttäuschend. Hannover war deutlich offensiver, wir kamen nicht mehr raus und hatten keine Torchancen mehr. Aufgrund der ersten Halbzeit sind wir ein verdienter Sieger, aber nicht ganz zufrieden."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Zwischen der zehnten und 45. Minute haben wir keinen Zweikampf gewonnen, uns unsägliche Abspielfehler erlaubt und bei den Gegentoren Pate gestanden. Dann reicht es auch nicht, wenn man in der zweiten Halbzeit besser spielt. Wir müssen von der ersten Minute an über Kampf und Zweikampfstärke kommen, das hat uns Schalke heute vorgemacht."

Trainer Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, leider haben wir es versäumt, das zweite Tor nachzulegen. Cottbus hat in der zweiten Halbzeit mehr riskiert, die Gegentore waren sehr unglücklich. Auf Grund der zweiten Halbzeit war die Niederlage nicht unverdient."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Wir haben ein sehr intensiv geführtes Spiel gesehen. Nach dem frühen 0:1-Rückstand ging es darum, die Ordnung nicht zu verlieren. Wir haben das zweite Tor nicht zugelassen, das war der Knackpunkt. Nach der Pause haben wir aus den Fehlern des Gegners Kapital geschlagen."

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