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7. Spieltag: Stimmen
16.10.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 7. Spieltag: Stimmen

Nach dem 7. Spieltag ist alles wieder beim Alten. An der Spitze finden wir punkgleich Bremen, Bayern und Schalke, was wohl niemanden überrascht. Aber wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche den Spieltag ? Hier einige Stimmen:

Felix Magath: „Die erste Halbzeit war ganz hervorragend. Wir haben phasenweise richtig guten Fußball gespielt. Die Nominierung mit den drei Spitzen hat sich ausgezahlt. Man hat gesehen, dass die drei gut zusammenspielen können, wenn sie sich bewegen. Es war toll anzusehen. Das können sie auch gegen andere Mannschaften zeigen. Nach dem 0:3 haben wir etwas locker gelassen und mussten noch einmal zittern.“

Philipp Lahm: „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, gute Kombinationen nach vorne gezeigt und hinten sind wir kompakt gestanden. Wir haben sehr gut gespielt bis zum 3:0, dann waren wir etwas unkonzentriert und haben dem Gegner zuviel Platz gelassen, so sind sie bis zum 3:2 nochmals herangekommen. Da haben wir es unnötig spannend gemacht. Insgesamt haben wir aber gut gespielt, es geht aber noch besser.“

Lukas Podolski: „Heute hat es gut geklappt, doch darauf darf man sich nicht ausruhen, das müssen wir in den nächsten Spielen auch wieder zeigen. Wir haben gut gespielt und sind 3:0 in Führung gegangen, doch in der zweiten Halbzeit haben wir etwas nachgelassen, da kam die Hertha nochmals ran. Am Ende haben wir dann nochmals ein schönes 4:2 gemacht. Ich bin zufrieden mit meiner Woche, im Länderspiel zwei Tore gemacht und heute habe ich auch ein gutes Spiel gemacht. Darauf kann man aufbauen. Ich habe Spaß am Fußball und das habe ich heute wieder gezeigt.“

Falko Götz (Hertha-Trainer): „Das haben wir uns ein bisschen anders vorgestellt. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht geschafft, unseren Respekt abzulegen, da sind wir nicht an den Mann gekommen. Wir haben den Gegner teilweise zu Toren eingeladen und eine Mannschaft wie die Bayern, die nutzt dies natürlich aus.“

Arne Friedrich (Hertha-Kapitän): „In der ersten Halbzeit haben wir hinten schlecht gestanden, in der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht. Wir hatten eine schlechte Abstimmung gehabt, der FC Bayern ist taktisch sehr clever und hat das eiskalt ausgenutzt.“

Dieter Hoeneß (Hertha-Manager): „Wir hatten viel zu viel Respekt in der ersten Halbzeit. Wir haben uns viel zu weit zurückgezogen, hatten teilweise fünf, sechs Spieler auf der Strafraumgrenze und haben den Bayern das Mittelfeld überlassen. Das nützen sie dann eiskalt aus. Die Bayern haben wirklich hervorragend gespielt. Ich habe gesagt, wir dürfen keine Fehler machen und in der ersten Halbzeit haben wir so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.“

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Wir hatten uns für das heutige Spiel sehr viel vorgenommen und dies dann auch weitestgehend gut umgesetzt. Insgesamt mussten wir zwei kritische Phasen überstehen. Einmal nach Bernd Schneiders Pfostentreffer und dann nach unserem verschossenen Elfmeter. Wenn es heute überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann ist es das ein oder andere Tor, das wir hätten mehr erzielen können."

Bayer-Trainer Michael Skibbe: "Wir haben es heute nicht geschafft, in die Zweikämpfe zu kommen und das Tempo zu gehen, das in der Bundesliga erforderlich ist. Von dem, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir nichts umsetzen. Der Sieg des VfB geht ohne wenn und aber in Ordnung."

Bayer-Torhüter Hans-Jörg Butt: "Man kann das nicht erklären, was heute passiert ist. Ein Defensivverhalten fand bei uns nicht statt. Von vorn bis hinten hat überhaupt nichts gestimmt. So war natürlich hier überhaupt nichts zu holen. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gegangen, haben den Ball nicht gefordert. Dann kann man auch nichts erreichen. So einfach ist das."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Dieser Sieg war sehr wichtig für uns. Wir haben eine super Mannschaft für die Zukunft. Denn wir haben viel Qualität und viel Potenzial im Team. Ich freue mich auf die weiteren Spiele, die nun kommen."

VfB-Torschütze Thomas Hitzlsperger: "Natürlich tut mir mein Tor sehr gut. Jeder braucht in so einer Situation ein Tor. Persönlich möchte ich mehr spielen, aber der Erfolg und das Tor sind für die Mannschaft wichtiger. Wir waren mit Ausnahme von Nürnberg in allen Heimspielen bisher gut. Wir hatten immer mehr verdient. Heute war es endlich soweit. Das habe ich auch immer gesagt und war mir ganz sicher."

Bayer-Routinier Bernd Schneider: "Wir haben heute verdient verloren. Der VfB hat das Spiel von Anfang an bestimmt. Wir können froh sein, dass wir nur 3:0 verloren haben. Der VfB hätte bei konsequenterer Chancenauswertung auch 6:1 oder 7:1 gewinnen können. So wie wir uns verhalten haben, können wir auswärts nichts gewinnen. Die Stuttgarter haben uns den Schneid abgekauft. In der Halbzeit waren wir noch froh, dass wir nur 1:0 hinten lagen und wollten das Spiel noch drehen. Doch dann fiel gleich das 2:0 und wir konnten nicht mehr ins Spiel kommen. Die Generalprobe für den UEFA-Cup ist natürlich total misslungen, aber wir werden am Donnerstag ein anderes Spiel zeigen."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Der Sieg war richtig wichtig. Wir haben heute auch spielerisch überzeugt und Leverkusen fast das ganze Spiel über im Griff gehabt. Nun hoffen wir, durch dieses Spiel eventuell einen Lauf für die kommenden Aufgaben zu bekommen."

VfB-Youngster Sami Khedira: "Es freut mich natürlich, dass mein Bundesligadebüt in der Startformation so gut geklappt hat. Von meinem Einsatz habe ich zwei Stunden vor Spielbeginn bei der Mannschaftsbesprechung erfahren. Das Spiel verlief wie unsere vorherigen Heimauftritte, nur hatten wir heute in den entscheidenden Situationen das notwendige Quäntchen Glück. Unterm Strich war es ein gutes Spiel von uns."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Das war endlich ein gelungenes Heimspiel. Wir wussten im Vorfeld, was auf uns zukommt. Wir haben dafür auch alles getan. Es spielen bei uns viele aus der eigenen Jugend. Wir wollen alle etwas reißen und für den VfB etwas erreichen. Der VfB hat eine riesige Perspektive, eine sehr gute Jugendarbeit und einen starken Nachwuchs. Natürlich sind wir manchmal noch etwas unerfahren, aber wenn uns das Umfeld etwas Vertrauen schenkt, geben wir das zurück. Heute stand auch die ganze Haupttribüne hinter uns, was nicht immer so ist. Wir sind sehr zufrieden, wollen uns aber nicht darauf ausruhen. Jetzt wollen wir so weitermachen. Das Umfeld soll uns eben auch ein paar Fehler verzeihen."

Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben eigentlich nicht eine Sekunde lang souverän gespielt. Wir haben eine schwache erste Halbzeit vergessen machen können durch eine kämpferisch sehr starke zweite Halbzeit. Leider waren wir nicht clever und vom Kopf her nicht frisch und agil genug, um die ein oder andere Chance zu nutzen. Vom Kopf her beschäftigen sich einige Spieler bei uns doch wohl zu sehr mit der Tabelle."

Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir sind natürlich sehr froh über den Punktgewinn, auch wenn ein bisschen Glück dabei war. Der Punkt ist aufgrund der kämpferischen Leistung sicher verdient, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit sehr unter Druck gestanden haben. Marc Ziegler hat gut gehalten, aber wenn Mathias Hain wieder fit ist, wird er auch spielen."

Petrik Sander (Energie Cottbus): "Es ist enttäuschend, dass wir mit leeren Händen dastehen. In Bezug auf die Einstellung kann ich meinem Team keine Vorwürfe machen. Die Mannschaft hat aber zu leichtfertig gegnerische Chancen durch eigene Fehler ermöglicht. Nach dem frühen Rückstand, der für viele Mannschaften ein Todesurteil gewesen wäre, sind wir postwendend zurückgekommen. Danach war leider zuviel Leerlauf im Spiel, auch bei uns."

Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich bin insgesamt sehr zufrieden, dass wir die drei Punkte geholt haben und nach den letzten turbulenten Wochen jetzt erst einmal etwas Ruhe haben. Unser Spiel war in der ersten Halbzeit zu langsam. In der Kabine habe ich den Spielern gesagt, dass sie schneller und direkter nach vorne spielen müssen, und das haben sie dann auch getan. In der zweiten Spielhälfte haben wir immer einen Extra-Mann im Mittelfeld gehabt und das Spiel kontrolliert."

Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "In der ersten Halbzeit hatten wir so tolle Aktionen wie die ganze Saison noch nicht. Leider hat sich die Situation durch zwei unglückliche Gegentore dramatisch verändert. Die Führung zur Halbzeit hat Aachen in die Karten gespielt, und die Konter haben sie im zweiten Durchgang wirklich super ausgespielt."

Michael Frontzeck (Alemannia Aachen): "Ich bin froh über ein gutes Spiel. Nach dem 0:1 haben wir angefangen, Fußball zu spielen. Wir haben dann auch eine Druckphase der Mainzer gut überstanden, und deshalb ist der Sieg unter dem Strich auch verdient."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Ich bin nicht so zufrieden. Es war klar, dass es ein enges Spiel wird, aber wenn man einen Gegner in der ersten Halbzeit so durchschüttelt, muss man sich auch belohnen. Da hätten wir den Sack zumachen müssen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. In der ersten Halbzeit sind wir sehr schlecht ins Spiel gekommen und haben nicht gut gespielt. Nach der Pause konnten wir uns dann steigern. Man hat gesehen, dass wir nicht einfach zu schlagen sind. Die Mannschaft ist selbstbewusst und topfit."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "In der ersten Phase des Spiels hatten wir große Abstimmungsprobleme. Das ist aber normal, da wir in dieser Formation noch nie gespielt hatten. Nach dem Rückstand haben wir sehr positiv reagiert und eine großartige Moral gezeigt. Daher geht der Sieg in Ordnung."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Diese Niederlage tut besonders weh, da wir nach dem Sieg gegen die Bayern mit viel Selbstvertrauen angereist waren. Wir haben die ersten 30 Minuten des Spiels bestimmt, danach haben wir Gladbach aber ins Spiel kommen lassen. Wir haben uns zu weit zurückgezogen und waren nicht mehr aggressiv genug."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir wollten eigentlich nahe bei den Leuten sein und aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Das hat überhaupt nicht geklappt. Mit dem 0:1 zur Pause waren wir noch gut bedient. Danach hat man nur kurz eine Reaktion gesehen, die mit dem 0:2 dann aber vorbei war. Danach war fast jeder Schuss ein Treffer. Wir müssen anerkennen, dass Bremen nicht unsere Klasse ist."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das frühe Tor hat uns Sicherheit gegeben. Wir haben in der ersten Halbzeit das Spiel aber zu viel verwaltet. Nach der Pause ging dann aber bei uns fast alles. Etwas Besonderes ist es, dass bei uns sechs verschiedene Spieler die Tore gemacht haben."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir stehen wieder einmal mit leeren Händen da. Diese Niederlage tut sehr weh, das spiegelt sich auch in der Niedergeschlagenheit meiner Mannschaft wieder. Die Gelb-Rote Karte und der vergebene Elfmeter waren sicherlich Schlüsselszenen in unserem Spiel. Diese beiden Rückschläge waren zviel für mein Team."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Unter dem Strich war es ein glücklicher Sieg für uns. Wir haben stark begonnen, aber durch einen schweren Fehler den Ausgleich kassiert. Am Ende haben wir das Ergebnis nur verwaltet, und der HSV hat uns jetzt mit zehn Mann in erhebliche Schwierigkeiten gebracht."

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