Testspiel gegen Slavia Prag: VfL gewinnt 4:2 |
07.10.2006 Testspiel gegen Slavia Prag: VfL gewinnt 4:2 Wolfsburg (ots) - Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat ein Testspiel am gestrigen Freitagabend gegen den tschechischen Spitzenklub Slavia Prag mit 4:2 (3:1) gewonnen. Vor 2.200 Zuschauern in der VOLKSWAGEN ARENA erzielten Rick Hoogendorp (8. Minute), Cedrick Makiadi (21.), Jacek Krzynowek (25.) und Christopher Lamprecht (71.) die Tore für die Wölfe. Der Gegentreffer zum zwischenzeitlichen 1:3 durch Vlcek fiel in der 33. Minute, eine Minute vor Spielende gelang Hrdlicka der zweite Treffer für die Gäste. "Die Jungs sind von Anfang an konzentriert zur Sache gegangen, waren gut in den Zweikämpfen und auch im Abschluss engagiert. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. In der zweiten Halbzeit haben sich dann ein paar Konzentrationsfehler eingeschlichen", meinte VfL-Trainer Klaus Augenthaler. Einzige Hiobsbotschaft: Valdet Rama aus der zweiten Mannschaft des VfL kugelte sich nach überstandener Schulter-Operation erneut die Schulter aus und musste nach Abpfiff im Krankenhaus behandelt werden. Der VfL war von Beginn an klar spiel bestimmend und besaß nach dem Führungstreffer, den Hoogendorp nach einer Maßflanke von Juan Carlos Menseguez per Kopf erzielte, weitere gute Möglichkeiten. Nach Vorarbeit von Alex traf Makiadi mit einem Volleyschuss aus 12 Metern, ehe Krzynowek nach wunderschöner Vorlage von Makiadi den dritten VfL-Treffer in Halbzeit eins erzielte. Den möglichen 2:3-Anschlusstreffer der Gäste verhinderte in der 66. Minute VfL-Keeper André Lenz, der einen aus kurzer Distanz geschossen Ball abwehrte. Lenz war nach der Pause für Simon Jentzsch in die Mannschaft gekommen. Fünf Minuten später köpfte der eingewechselte Christopher Lamprecht nach Vorlage von Alex zum 4:1 ein (71.). Mit dem Schlusspfiff fiel das 2:4. Der VfL Wolfsburg spielte mit: Jentzsch (46. Lenz), Hofland (46. Santana), van der Leegte (46. Reiche), Menseguez, Krzynowek (33. Lamprecht), Möhrle, Makiadi (68. Rama), Hoogendorp, Alex, Stegmayer und Thiam.
Simon Jentzsch
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