Frontzeck: „So, wie ich mir das vorstelle“ |
06.10.2006 Frontzeck: „So, wie ich mir das vorstelle“ Coach Michael Frontzeck hat eine rundum positive Bilanz des Trainingslagers in Marienfeld gezogen. Am Freitag beendete die Alemannia den Aufenthalt in Ostwestfalen. Nach einer Einheit am Vormittag ging es nach dem Mittagessen wieder nach Aachen zurück. „Vom Umfang her haben wir sicher deutlich mehr gemacht als normal. Dennoch haben wir keine Kondition gebolzt. Es waren rundum positive Tage, so, wie ich mir das vorstelle“, bilanziert der Cheftrainer. Auch das Fehlen von Jan Schlaudraff, Moses Sichone, Sascha Dum und Vedad Ibisevic, die zu internationalen Spielen abgestellt sind, tat dem Fazit keinen Abbruch. „Sicher hätten wir mit ihnen gesamttaktisch mehr erarbeiten können. Andererseits sind solche Nominierungen immer ein Signal für die gesamte Mannschaft“, so Frontzeck. Besonders die Rekonvaleszenten konnten die Tage im Hotel Klosterpforte nutzen, um näher ans Team heranzurücken. So ist Alexander Klitzpera wieder fit. „Er hat gut trainiert, ist nah dran“, erklärt Frontzeck. Szilárd Nemeth hat das Trainingslager genutzt, um nach seiner Lungenentzündung wieder in Schwung zu kommen. „Ihm haben die Tage hier gut getan, aber er wird noch etwas brauchen“, meint Frontzeck. Emu Krontiris hat nach seiner hartnäckigen Entzündung am Mittelfuß ein separates Programm absolviert und soll sein Pensum jetzt von Tag zu Tag steigern. Quelle: Alemannia Aachen
Szilard Nemeth
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