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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
3. Spieltag Stimmen
28.08.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 3. Spieltag Stimmen

Nach dem 3. Spieltag wackelt der erste Trainerstuhl schon mächtig. Hannovers Coach Peter Neururer kann sich schon einmal warm anziehen. Bei den Bayern läuft es noch nicht rund, der HSV ist immer noch ohne Saisonsieg, und die Aufsteiger Aachen und Cottbus konnten erstmals siegen. Aber wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Wir haben gut angefangen. Nach dem sicherlich unnötigen Gegentor hatten wir einen Bruch im Spiel. In der Halbzeit haben wir uns nochmal gesammelt und sind zurückgekommen. Wir hätten das aber besser machen können. Jetzt sind wir froh, den Punkt noch bekommen zu haben. Alles andere wäre ungerecht gewesen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Es spricht für die tolle Moral meiner Mannschaft, dass wir auch in Unterzahl so aufopferungsvoll gekämpft haben. Diese Mannschaft ist nicht kleinzukriegen, ihre Moral ist einfach phantastisch. Wir hätten allerdings noch öfter nach vorne kommen müssen und uns noch mehr Chancen erarbeiten müssen. Es war klar, dass wir nach den beiden Platzverweisen in der Schlussphase unter Druck geraten sind. Aber alles in allem können wir gut mit dem Punkt leben. Zu den Platzverweisen möchte ich noch nichts sagen, die Szenen will ich mir erst in Ruhe im Fernsehen anschauen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Das ist zu wenig, wir hatten uns mehr erhofft. Nach dem tollen Start haben wir der Hertha das Feld überlassen. Wir haben vergessen, Fußball zu spielen und förmlich um den Ausgleich gebettelt. Die Hertha ist stärker geworden und wir haben nicht verstanden, uns freizuspielen. Unter dem Strich ist das Ergebnis in Ordnung."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): "Wir sind nicht ganz zufrieden. Wir hatten eine gute Möglichkeit, hier heute zu gewinnen. Wir können zwar mit dem Ergebnis leben, würden uns aber nicht beschweren, wenn es drei Punkte wären. Die Mannschaft hat sich über 90 Minuten gut präsentiert, deshalb geht das Ergebnis auch so in Ordnung.

Mirko Slomka (Schalke 04): "Es war ein toller Abend, beide Mannschaften haben nach vorne gespielt und ein großes Spiel gezeigt. Unser Vertrauen in Kevin Kuranyi hat sich ausgezahlt. Das war ein Supertor. Es hat heute großen Spaß gemacht."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Der Gegner hat uns heute massiv unter Druck gesetzt, wir konnten unser Spiel nicht wie gewohnt aufziehen. Wir mussten einige brenzlige Situationen überstehen. Tim Wiese hat stark gehalten, aber dafür ist er ja auch da."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Wir haben unglaubliche Fehler gemacht, das hätte ich meiner Mannschaft nicht zugetraut. Wir haben jetzt zumindest drei Wochen Zeit, um uns in der Bundesliga wieder zu fangen. Nach dem 0:2-Rückstand habe ich nicht mehr an die Chance auf einen Sieg geglaubt."

Trainer Dieter Hecking (Alemannia Aachen): "Dieses Ergebnis war für meine Mannschaft verdient. Spätestens nach dem zweiten Tor ist sie sicherer geworden und hat die taktische Marschroute besser umgesetzt. Alle drei Tore waren sehr gut herausgespielt."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Das war ein Arbeitssieg. Positiv war, dass wir im zweiten Heimspiel wieder zu null gespielt haben. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir keine Mittel gegen Bielefeld, die sehr diszipliniert gespielt haben, gefunden. Wir haben zu wenig in die Tiefe gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Tempo gemacht und den Druck erhöht. Nach dem 1:0 haben wir es aber nicht verstanden, das Spiel zu kontrollieren."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "In der ersten Halbzeit haben wir es geschafft, die Räume eng zu machen und die Bälle schnell zu erobern. Bei den Kontern hatten wir nicht die nötige Durchschlagskraft. Zudem haben wir bereits das dritte Gegentor nach einer Standardsituation kassiert. Nach dem 0:1 haben wir noch einmal alles versucht, leider hat es nicht gereicht."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Mit den letzten 20, 25 Minuten kann ich nicht zufrieden sein. Da ist unsere Leistung ein wenig abgefallen. Wir haben gegen einen starken Gegner gespielt, der sich im Defensivbereich sehr gut verhalten hat. Wir hatten Mühe, uns Tormöglichkeiten herauszuspielen. Mit der Gelb-Roten Karte haben wir uns selbst geschadet. Wir müssen mit dem einen Punkt leben."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Ich kann mit dem Spiel und der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden sein. Wichtig ist für mich, dass sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel steigert. Leverkusen hätte sich nicht beschweren können, wenn wir als Sieger vom Platz gegangen wären."

Trainer Felix Magath: „Leider gibt es auch so Tage, an denen man viele Chancen hat, den Ball aber nicht im Tor unterbringt. Ich trauere unseren vielen Chancen aber nicht groß hinterher. Der Club war zu Beginn selbstbewusster und sicherer, dann konnten wir die Kontrolle gewinnen und haben in der zweiten Halbzeit richtig gut nach vorne gespielt. Das war wichtig für mich zu sehen.“

Trainer Hans Meyer: „Das 0:0 passt uns gut in die momentan gute Stimmung. In der zweiten Halbzeit hatten wir ein bisschen den lieben Gott auf unserer Seite, als wir den Bayern zu viele Torchancen zugelassen haben. Da haben die Bayern erwartungsgemäß viel Druck gemacht und uns mehr Schwierigkeiten bereitet.“

Philipp Lahm: „Wir haben uns am Anfang zu wenig bewegt und sind nicht richtig in die Zweikämpfe gegangen. Das wurde im Verlauf des Spiels besser und wir haben uns einige gute Torchancen herausgespielt und viele gute Spielzüge dabei gehabt. Nürnberg hat ordentlich mitgespielt, aber wichtig für uns war, dass wir ihnen kaum große Torchancen zugelassen haben.“

Bastian Schweinsteiger: „Wenn wir unsere Torchancen genutzt hätten, wäre es für uns gut gelaufen. Aber wir haben einfach zu viele ausgelassen.“

Markus Schroth (1. FCN): „Wir haben ein ganz gutes Spiel abgeliefert und hatten ein paar Möglichkeiten, die Bayern auch. Insgesamt war es eine ausgeglichene Partie. Ich denke, wir haben uns gut verkauft und können mit dem Punktgewinn ganz zufrieden sein.“

Trainer Armin Veh: "Wir wollten an unsere Leistung aus dem Bielefeld-Spiel anknüpfen. Das haben wir auch getan. Es war eine gute Leistung mit sehr viel Leidenschaft. Wir haben uns heute sehr viele Torchancen erspielt, müssen daraus aber mehr Treffer machen. Die Gegentore, die wir bekommen haben, waren dumm. Das 0:1 war ein Eigentor, das zweite darf auch nicht fallen, da macht Alexander Farnerud den entscheidenden Fehler. Auch in der zweiten Hälfte hatten wir Möglichkeiten, die zu Tore führen müssen, aber wir haben aus sechs bis acht Metern weder per Kopf noch mit dem Fuß getroffen. Der Schiedsrichter muss das pfeifen was er sieht, allerdings war die Situation vor dem 1:3 von Alexander Frei ein klarer Elfmeter für uns."

Trainer Bert van Marwijk: "Es war zwar erst das dritte Spiel, aber dass es wichtig war, weiß ich auch. Man lebt immer mit Druck. Diesen Druck haben wir uns aber selber ganz bewusst gemacht. Wir haben zweimal mit einer ganz jungen Mannschaft den siebten Platz erreicht. Nun haben wir das Ziel um zwei Plätze nach oben geschraubt, weil wir die Spieler, die wir uns gewünscht haben, bekommen haben. Wir haben den VfB nach dem Sieg in Bielefeld gut analysiert. Heute hatten wir aber auch Glück. In der ersten Hälfte haben wir gut gespielt, aber zu viele Torchancen weggegeben. In der Defensive hatten wir zu viele unnötige Fouls. So kam der Gegner immer wieder durch hohe Bälle gefährlich vor unser Tor. Wären wir ruhiger gewesen und hätten besser abgewartet, dann hätten wir mit einem Konter schon früher das dritte Tor schießen können."

VfB-Stürmer Cacau: "Ich denke, wir haben unverdient verloren. Wir haben gekämpft und wir haben Torchancen gehabt. Am Schluss waren wir alle vorn und haben unglücklich das dritte Tor bekommen. Es ist schade. Wir hatten uns viel vorgenommen, aber leider hat es nicht geklappt."

BVB-Verteidiger Christian Wörns: "Wir haben jetzt drei Spiele auf unseren ersten Sieg gewartet. Natürlich war er sehr glücklich. Gerade in der zweiten Hälfte hatten wir viel Glück. Stuttgart war dem Ausgleich sehr nahe. Klar hatte auch ich den Ball an der Hand. Er ist mir aber ganz klar hin gesprungen. Beide Male in unserem Strafraum war es kein absichtliches Handspiel."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt und an die Leistung von Bielefeld angeknüpft. Wir haben nur vergessen, die notwendigen Tore zu schießen. Die Chancen dazu waren vorhanden. Wir wollten die Niederlage gegen Nürnberg vergessen machen, das ist uns teilweise auch gelungen, nur leider haben wir nicht gewonnen."

BVB-Stürmer Alexander Frei: "Das Wichtigste war, dass wir drei Punkte geholt haben. Das ist uns gelungen. Schlussendlich war es dann auch verdient. Beim BVB steht man als Stürmer tagtäglich unter Druck. Es war Zeit, dass endlich einmal einer von uns Stürmern trifft."

VfB-Torschütze Serdar Tasci: "Es wäre schöner gewesen, wenn ich kein Tor erzielt hätte und wir dafür gewonnen hätten. Am Anfang war ich sehr nervös vor über 40.000 Zuschauern zu spielen. Aber mit dem Anpfiff war dann alles okay. Ich bin ganz gut ins Spiel rein gekommen und das hat mir natürlich Sicherheit gegeben."

VfB-Angreifer Marco Streller: "Es war eine klare Leistungssteigerung gegenüber unserem ersten Heimspiel gegen Nürnberg. Aber die Chancenauswertung war heute einfach nicht gut. Wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen."

BVB-Spieler Florian Kringe: "Dieser Sieg tut sehr gut. Es wäre bitter gewesen, wenn wir so weit hinten in der Tabelle gestanden hätten. Erst recht jetzt, wo die Pause kommt. Wir standen unter großem Druck, dass wir heute gewinnen. Wir sind überglücklich, denn Stuttgart hat massiv gedrückt. Wir hatten schon so oft Pech und heute endlich mal das Glück. Schließlich haben wir gewonnen."

VfB-Eigentorschütze Ludovic Magnin: "Es ist natürlich negativ, dass wir verloren haben, aber positiv, dass wir uns so viele Chancen erarbeitet haben. Wir müssen jetzt weiter arbeiten, um den Fluch im nächsten Heimspiel zu verscheuchen. Bei meinem Eigentor gab es zuvor ein Gerangel und de

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir haben das Spiel bestimmt und sind angerannt. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf in punkto Kampf und Einstellung machen. Es ist brutal, nach so einem Spiel ohne Punkt dazustehen."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "Diesen Sieg hat sich die Mannschaft redlich erarbeitet. Wir haben nach zwei großen Chancen zunächst den Faden verloren, aber hinten weiter sicher gestanden. Dem VfL ist auch nicht viel eingefallen. Wir haben jetzt vier Punkte — nicht mehr, aber auch nicht weniger."

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