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Bundesliga Saison 2006/2007 1. Spieltag Stimmen
14.08.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 1. Spieltag Stimmen

Der erste Spieltag der neuen Saison ist vorüber. Die Aufsteiger sind auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Für die Titelaspiranten neben den Bayern lief es außer für Bremen eher suboptimal. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Felix Magath: "Ich gehe sehr zufrieden nach Hause. Ich habe den ganzen Tag gemerkt, dass wir heute viel besser drauf sind. Wir hatten wenig Zeit zur Verfügung, da kann man keine Rücksicht nehmen auf die Vorbereitungsspiele. Wir waren auf dem Punkt genau fit. Beide Mannschaften haben mit einem guten Spiel die Saison eröffnet. Wir haben in guten Momenten die Tore gemacht. Dortmund war ein gleichstarker Gegner, der uns alles abverlangt hat. Trotz unserer 2:0-Führung hat Dortmund Druck gemacht und noch die eine oder andere Chance gehabt. Letztendlich war der Erfolg vielleicht ein bisschen glücklich, aber auch verdient. Heute, wo wir noch nicht wussten, wohin die Reise geht, war es wichtig, auf eine eingespielte Mannschaft zu setzen."

Roy Makaay: "Die letzten Spiele waren schwierig für mich und die ganze Mannschaft. Heute haben wir kompakt gestanden und viele Torchancen herausgespielt. Wir haben ein Signal an die Konkurrenz gesetzt."

Bert van Marwijk: "Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Wir hatten uns viel vorgenommen, das Spiel aber in der ersten Hälfte verloren. Da waren wir gerade in den ersten 20 Minuten ein bisschen zu lieb. Wir hatten auch kein Glück, aber man hat gesehen, dass wir guten Fußball spielen können. Alles in allem bin ich enttäuscht. Ich glaube, es war ein bisschen mehr für uns drin."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir sind von der ersten Minute an gut in die Saison gestartet. Ich bin sowohl mit dem Ergebnis als auch mit dem Spiel sehr zufrieden. Wir haben sehr schnell ins Spiel gefunden und uns viele Torchancen erarbeitet. Das hat mir gefallen. Ich bin mit dem neuen Sturmduo Kießling und Barbarez sehr zufrieden, sie haben aber auch eine tolle Unterstützung aus dem Mittelfeld erhalten."

Trainer Dieter Hecking (Alemannia Aachen): "Die erste halbe Stunde haben wir sehr nervös agiert. Als wir die Partie dann ein wenig in den Griff bekamen, fiel auch gleich der Treffer für Leverkusen. Bei dem zweiten und dritten Gegentor haben wir Bayer tatkräftig unterstützt. Da waren wir sehr naiv. Wenn man dem Gegner zweimal den Ball auflegt, muss man sich nicht wundern, dass man 0:3 in Leverkusen verliert. Nun gilt es, das Spiel abzuhaken und die nächste Partie gegen Schalke anzugehen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir können mit der ersten Halbzeit überhaupt nicht zufrieden sein. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir so schlecht gespielt haben seit ich hier Trainer bin. Alles was wir uns vorgenommen haben konnten wir nicht umsetzen. Wenn wir so spielen, können wir keinen Blumentopf gewinnen. Immerhin können wir auf der zweiten Halbzeit aufbauen.

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir sind glücklich und froh über diesen Punktgewinn. Wir haben in der ersten Halbzeit eine sehr engagierte und mutige Leistung gezeigt, sind aber auch etwas vom Glück begünstigt gewesen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nicht mehr den roten Faden gefunden."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir hatten uns für heute natürlich viel vorgenommen, waren aber nach der starken Vorrunde des "Clubs" auch gewarnt. Nach dem 0:1 war ein kleiner Knacks in der Mannschaft. Die Ordnung auf dem Platz war nicht mehr vorhanden und beim Versuch, Torchancen herauszuspielen, waren keine klaren Möglichkeiten dabei. Wir konnten uns im zentralen Bereich nicht entscheidend durchsetzen und haben in der Defensive danach die entscheidenden Zweikämpfe verloren. Unser Latein war meistens rund zwanzig Meter vor dem gegnerischen Tor zu Ende. Wir müssen dies analysieren und die Woche über daran arbeiten. Nun wird es sicher nicht einfacher, dennoch müssen wir die Köpfe hoch halten, um in Bielefeld etwas zu holen."

FCN-Coach Hans Meyer: "Wir sind mit gemischten Gefühlen hierher gefahren. Noch im Mai haben wir in Stuttgart mit 0:1 verloren. Man weiß zu Beginn einer Saison nicht, wo man steht, obwohl wir gut vorbereitet waren, da wir den VfB bei Spielen und im Training einige Male beobachtet haben. Wir waren heute gut organisiert und sind entsprechend stabil gestanden. Das Quäntchen Glück war dann auch auf unserer Seite. Der Zeitpunkt zum 0:2 war sicher sehr glücklich. Die Entscheidung hätten wir dann kurz nach der Pause mit zwei, drei guten Chancen möglich machen können. Aber noch rechtzeitig für die Nerven des Trainers und der Fans fiel dann das dritte Tor. Bei einem 3:0 spricht man in der Regel von einem verdienten Sieg. Sicher fiel dieser heute aber ein oder zwei Tore zu hoch aus."

VfB-Abwehrchef Markus Babbel: "Dieses Resultat ist für mich unerklärlich, denn wir haben eine sehr gute Vorbereitung absolviert und uns wahnsinnig viel für dieses Spiel vorgenommen. So schlecht, wie es das Resultat ausdrückt, haben wir aber nicht gespielt. Wir haben durch einen Standard und zwei blitzsaubere Konter die Gegentore kassiert. Selbst hatten wir auch Chancen, haben sie aber eben nicht rein gemacht. Das ist im Moment unser großes Manko. Sicher hat uns gerade in dem so wichtigen Auftaktspiel auch Fernando Meira gefehlt. Er ist nicht umsonst unser Kapitän."

VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Die erste Halbzeit lief eigentlich ganz gut und wir hatten auch unsere Möglichkeiten, um ein Tor zu schießen. Doch im Fußball muss man diese Chancen auch nutzen. In der Defensive sind wir gut gestanden, haben letztlich aber trotzdem drei Gegentreffer bekommen, was nicht passieren darf. Insgesamt war es für uns einfach ein schlechter Nachmittag."

FCN-Mittelfeldspieler Ivica Banovic: "Natürlich freut man sich, wenn man in Stuttgart 3:0 gewinnt. Im Moment weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. Man hat schon im Frühjahr gesehen, was wir zu leisten im Stande sind. Auch heute haben wir unsere Stärken konsequent umgesetzt. Das Zusammenspiel in der Offensive hat sehr gut geklappt. Es ist schön, dass ich alle drei Treffer vorbereiten konnte."

VfB-Neuzugang Pavel Pardo: "Ich bin unzufrieden, denn so habe ich mir meinen Bundesligastart natürlich nicht vorgestellt. Wir haben in der ersten Hälfte bis zum Gegentor ganz gut gespielt, danach hat sich die Situation jedoch geändert. Es war ein intensiv geführtes Spiel, bei dem wir mit Glück auch das ein oder andere Tor hätten erzielen können. Nun gilt es, das Spiel genau zu analysieren. In Bielefeld müssen wir viel besser spielen."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Es war heute schwierig, nicht dabei zu sein und die Mannschaft zu unterstützen, aber das Risiko war einfach zu groß für mich zu spielen. Wir haben heute insgesamt kein gutes Spiel gemacht, wobei Nürnberg das erste Tor sehr entgegenkam. Danach haben sie clever auf Konter gespielt. Insgesamt haben wir uns zu wenige Chancen erarbeitet und uns nicht gefunden. Zwei der drei Tore dürfen auf keinen Fall passieren, nämlich nach dem Freistoß und nach unserer Ecke. Leider war die Mannschaft nach dem ersten Gegentor zu nervös und konnte heute nicht zeigen, was sie wirklich kann."

FCN-Torschütze Markus Schroth: "Wir hatten uns erträumt, hier zu gewinnen. Nun haben wir es auch geschafft und sind natürlich glücklich darüber. Ivica Banovic hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht und alle drei Tore aufgelegt. Er ist sehr wichtig für unser Spiel nach vorne. Wie es aussieht, können wir an unsere Form aus der letzten Saison anknüpfen. Phasenweise war es zwar noch etwas holprig, aber wir haben heute zur rechten Zeit die Tore gemacht."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Wenn man zu Hause 0:3 verliert ist das natürlich nicht erfreulich. Ich glaube nicht, dass Nürnberg eine bessere Mannschaft ist als wir. Wir müssen weiter an uns arbeiten, was natürlich durch die Länderspielabstellungen in der kommenden Woche sehr schwierig wird. Ich denke, dass wir erst nach zehn Spieltagen wissen, wohin der Weg führen wird."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Es war durchaus ein verdienter Sieg für uns, auch wenn es natürlich ein enges Spiel war. Bochum war in der Anfangsphase zwar dominanter, aber die klareren Abschlüsse hatten wir. Wir haben uns den kleinen Vorteil erkämpft."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Es war nicht nötig, dass wir dieses Spiel verlieren. Meine Mannschaft hat über weite Strecken Dominanz ausgeübt. Aber schlussendlich haben wenige Gelegenheiten das Spiel entschieden. Aber das ist die erste Liga."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir müssen viel arbeiten, um die gute Leistung, die wir in den ersten 45 Minuten gezeigt haben, auch über 90 Minuten durchzuhalten. Die erste Halbzeit war sehr gut, aber wir haben zu wenig Tore gemacht. Wenn man nicht die Konsequenz nach vorne hat und die Chancen nicht nutzt, dann kassiert man am Ende halt noch den Ausgleich."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Dass ich mit diesem glücklichen Unentschieden zufrieden bin, kann wohl jeder verstehen. Mit der Leistung bin ich allerdings nicht zufrieden. Wir haben die Räume nicht zubekommen und den Schalkern die Initiative überlassen. Wenn man mit einer Chance dann den Ausgleich schafft, ist das natürlich glücklich."

Trainer Jupp Heynckes (Borussia Mönchengladbach): "Wir wussten, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde. Wir hatten ganz gut angefangen, dann aber von Angriff auf Abwehr zu langsam umgeschaltet. Wenn wir Kasey Keller nicht gehabt hätten, wären wir in Rückstand geraten. So haben wir zum psychologisch richtigen Zeitpunkt den Treffer zum 1:0 gemacht und danach das Spiel dominiert."

Trainer Petrik Sander (Energie Cottbus): "In der ersten Halbzeit hatten wir die klar besseren Chancen. Wenn wir dort abgezockter sind, dann liegen wir zur Pause mit 2:0 oder gar 3:0 in Führung. Dann läuft das Spiel natürlich anders. In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir bei den Standardsituationen aufpassen müssen. Leider haben wir trotzdem nach einer Ecke ein Gegentor bekommen. Nach der Gelb-Roten Karte waren wir nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen. Die Leistung der ersten Halbzeit macht mir aber Mut für die kommenden Aufgaben."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Drei Punkte waren möglich, aber wir müssen mit dem einen leben. Wir haben uns vier 100-prozentige Chancen erarbeitet. Ich kann mich in der Vorsaison an kein Spiel erinnern, wo uns das in der Rückrunde gelungen ist. Es war ein 0:0 der besseren Art. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht, da darf man nicht unzufrieden sein."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC Berlin): ?Mit dem Punkt können wir gut leben. Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen, aber ich hätte mir noch mehr Entschlossenheit gewünscht, die man braucht, um in Führung gehen zu können. Man muss einräumen, dass Wolfsburg dicke Chancen hatte. Wir hätten das Spiel in der Schlussphase auch verlieren können. Für uns war das ein ordentlicher Saisonauftakt."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Wir haben viel investiert und hatten die Möglichkeit, 3:1 in Führung zu gehen. Nach dem Unentschieden haben wir das Spiel geöffnet, weil wir mit dem Punkt nicht zufrieden waren. Wir haben aber die Bälle nicht halten können und uns zurückdrängen lassen. Es hat lange gut ausgesehen für uns. Die Leistung war trotz vier Gegentore in Ordnung, darauf kann man aufbauen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das Spiel ging hin und her. Wir haben gut angefangen und hatten die Möglichkeit, einen größeren Vorsprung herauszuspielen. 96 hat nach der Halbzeit mächtig Druck gemacht, aber wir sind wiedergekommen und haben den Schlusspunkt gesetzt. Man hat gesehen, dass die Nationalspieler kaum Urlaub und nur eine kurze Vorbereitung hatten."

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