Sachsen geht gegen betandwin vor |
10.08.2006 Sachsen geht gegen betandwin vor Das Bundesland Sachsen hat dem Sportwettenanbieter betandwin heute mit sofortiger Wirkung die Konzession entzogen. Nach Angaben von Innenstaatssekretär Jürgen Staupe habe diese Entscheidung bundesweiten Charakter. Demnach darf in ganz Deutschland nicht mehr mit betandwin geworben werden, wovon auch 20.000 Amateurvereine betroffen wären. Der Wettanbieter mit Firmensitz in Österreich kündigte Rechtsmittel gegen diese Maßnahme an und will Schadensersatzansprüche in Höhe von 500 Millionen Euro geltend machen. Bis zu einer Klärung durch die Gerichte will betandwin dennoch sein Wettangebot in Deutschland aufrecht erhalten.
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