Italiener wollen Frings "rausmobben" |
03.07.2006 Italiener wollen Frings "rausmobben" Schon vor dem Halbfinale (morgen 21:00 Uhr) zeigt sich der Gegner der deutschen Nationalmannschaft von seiner hinterhältigen Seite. Ausgerechnet italienische Medien wollen nun einen Einsatz von Torsten Frings verhindern. Angeblich will man TV-Beweise haben, auf denen zu erkennen ist, wie der Mittelfeldspieler bei den Tumulten nach Spielende des Viertelfinales gegen Argentinien dem Stürmer Julio Cruz ins Gesicht geschlagen haben soll. Nun hat die Fifa offiziell ein Disziplinalverfahren eingeleitet und gibt dem DFB die Möglichkeit bis heute Nachmittag um 13:00 Uhr Stellung zu nehmen. Der angeschuldigte Torsten Frings ist sich jedenfalls keiner Schuld bewußt. "Ich habe mich in einem Pulk befunden, in dem alle wild um sich geschlagen haben. Ich habe selbst zwei Schläge abbekommen. Da habe ich zu meinem Schutz die Hände nach vorne gestreckt, mehr war nicht", so der Nationalspieler zum angeblichen Vorfall.
Torsten Frings
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