Abstiegsduell zwischen Wolfsburg und Lautern |
13.05.2006 Abstiegsduell zwischen Wolfsburg und Lautern Während es in Hamburg im direkten Showdown ums große internationale Geld geht, kämpfen der VfL Wolfsburg und der 1. FC Kaiserslautern heute ums nackte Überleben. Einer der beiden wird um 17:15 Uhr definitiv abgestiegen sein. In den letzten Tagen entbrannte ein wahrer Psycho-Krieg zwischen beiden Teams. Zwar liegt momentan Lautern noch einen Zähler hinter den Wölfen und muss zudem auswärts antreten, sieht aber den Druck eher auf Seiten des Gegners. Schließlich ließen die Roten Teufen in den vergangenen Wochen durchaus einen Aufwärtstrend erkennen, wovon man bei der Augenthaler-Truppe nicht gerade reden kann. Nach dem letzten Spieltag hat man sich genau die Ausgangsposition geschafft, die man heute haben wolle. Der Ligaverbleib ist Dank des Endspieles wieder aus eigener Kraft erreichbar. "Eigentlich hat uns das doch niemand mehr wirklich zugetraut", sagt Kapitän Marco Engelhardt, "deshalb sind wir sehr froh, dass wir diese Chance noch einmal haben und vor allem, dass wir dieses Mal das Ziel aus eigener Kraft erreichen können." "Ob es jemand glaubt oder nicht: Wir fahren ganz unaufgeregt nach Wolfsburg“, versucht Trainer Wolf die positive Stimmung seines Teams zu verstärken. Klaus Augenthaler versucht seine Wölfe noch ein letztes Mal wachzurütteln. "Das Spiel am Samstag wird nur über Zweikämpfe und Einsatzbereitschaft entschieden, sonst nichts. Jetzt geht es um Kratzen, Beißen, Grätschen, Rennen!", fordert er vor der so wichtigen Partie von seinen Spielern. Für sein Team spricht, dass es in den bisherigen acht Bundesligabegegnungen zu Hause noch nie eine Niederlage des VfL gegen Lautern gab. Und wenn diese Serie auch heute hält, bleibt Wolfsburg weiterhin erstklassig. Paarungen vom 34. Spieltag:
13.05. 15:30 1.FC Köln -:- Arm. Bielefeld
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