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Fußballbundesliga 33. Spieltag Stimmen
07.05.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 33. Spieltag: Stimmen

Bayern München ist wie erwartet wieder einmal Deutscher Meister. Da kann man nur gratulieren. Aber wie sahen Spieler, Trainer und Verantwortliche den 33. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Coach Armin Veh: "Nach fünf Minuten in Rückstand zu geraten ist natürlich schlecht. Ich glaube dennoch, dass wir in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft waren, der letzte Pass hat jedoch gefehlt. Der VfL hat in der zweiten Halbzeit aufgemacht und uns in dieser Phase hinten rein gedrängt. Trotzdem bin ich glücklich, dass wir gewonnen haben. Ich freue mich auch darüber, dass der junge Andreas Beck wiederum gezeigt hat, was er für ein Talent ist. Außerdem freut es mich für Zvoni, dass er mit einem Sieg aus dem Gottlieb-Daimler-Stadion verabschiedet wurde."

VfL-Coach Klaus Augenthaler: "Nun haben wir unser Endspiel bekommen. Nach der Führung sind wir immer ängstlicher geworden, aber hatten dennoch durch Klimowicz vor der Pause die Chance zum 2:1. Der VfB hat praktisch mit der zweiten Chance das zweite Tor gemacht, das zieht sich bei uns wie ein roter Faden durch die Saison. Wir müssen uns nun auf das Endspiel am kommenden Wochenende gegen Kaiserslautern konzentrieren."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Einen großen Dank an unsere Fans. Ohne sie hätte ich das nicht geschafft. Zehn Jahre sind schon eine lange Zeit."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Wir haben phasenweise ordentlich gespielt und dieser Sieg war wichtig nach den schlechten Auftritten der letzten Wochen. Die Einstellung heute war okay und ich denke, dass dieser Sieg zeigt, dass wir Charakter haben."

VfB-Außenverteidiger Ludovic Magnin: "Die erste Halbzeit war ganz gut. Wir sind gut gestanden und haben mit Kopf gespielt, den Ball am Boden gelassen und versucht, zu kombinieren. Nach einem frühen Rückstand ist es immer schwer zu spielen. Heute gab es viele Gründe zu gewinnen, vor allem natürlich der Abschied von Zvonimir."

VfL-Verteidiger Stefan Schnoor: "Trotz der Niederlage ist noch nichts entschieden. Wir haben weiter die bessere Ausgangslage, da Kaiserslautern in der kommenden Woche bei uns gewinnen muss, um die Klasse zu halten."

VfB-Außenverteidiger Andreas Beck: "Die Mannschaft hat heute ganz gut gespielt und es war mein erster Bundesliga-Sieg, worüber ich natürlich sehr glücklich bin. Die Position, auf der ich spiele, ist mir eigentlich egal, ich möchte mich immer weiter entwickeln. Es war wichtig, dass wir für unsere Fans und Zvoni gewonnen haben."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Ich bin froh, dass wir heute für unsere Fans und für Zvoni gewonnen haben. Ich glaube, wir haben heute gegen desolate Wolfsburger gespielt, die noch lebloser spielen als wir. Positiv war, dass wir den Rückstand umgebogen haben."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Meine Mannschaft ist konzentriert und zielstrebig in dieses Spiel gegangen und hat sich mit einer klasse Leistung die Chance auf den zweiten Tabellenplatz erhalten. Wir freuen uns auf das Spiel am kommenden Samstag in Hamburg – wir können da nur gewinnen."

Trainer Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Wir hatten uns für unser vorläufig letztes Bundesliga-Auswärtsspiel viel vorgenommen. Natürlich bin ich über das 0:6 enttäuscht. Wir haben sicherlich die Defensive vernachlässigt, aber offensiv einige gute Aktionen gezeigt, die das eine oder andere Tor verdient gehabt hätten."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir wollten unbedingt einen guten Abschluss haben. Das haben wir in der ersten Halbzeit demonstriert, da hätten wir schon mit zwei, drei Toren führen müssen. Nach dem Gegentor war ein Bruch im Spiel und wir haben im Moment einfach nicht die Qualität, um da nochmal gegenzusteuern."

Trainer Heiko Scholz (MSV Duisburg): "In der ersten Halbzeit hatten wir es alleine unserem überragenden Torhüter zu verdanken, dass wir nicht 0:3 im Rückstand gelegen haben. Aufgrund der zweiten Halbzeit war unser Sieg verdient. Wenn man Mittwochs absteigt und drei Tage darauf so eine zweite Halbzeit spielt, dann verdient das Respekt."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Ich bin überglücklich. Ob unser Sieg hundertprozentig verdient war, ist mir heute Wurst. Meine Jungs sind heute auf dem Zahnfleisch gegangen, das war wieder so eine Überwindungsgeschichte. Wir haben gegen einen spielerisch starken Gegner nicht viel zugelassen. Heute werden wir richtig feiern gehen."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Uns ist es nicht gelungen, genügend Druck auszuüben, um die Mainzer noch mehr in Schwierigkeiten zu bringen. Der Sieg der Gastgeber war verdient. Für uns ist das nicht dramatisch, aber wir hatten uns trotzdem mehr vorgenommen. Wir wollten die drei Punkte. Deshalb sind wir jetzt nicht glücklich, sondern eher enttäuscht."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir haben heute sehr krückig angefangen und den Gästen viele Geschenke gemacht. In der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass die Mannschaft lebt. Hut ab vor meiner Truppe. Allerdings gibt es noch keinen Grund, jetzt zu feiern. Wir müssen uns jetzt ganz auf das Spiel in der kommenden Woche beim 1. FC Nürnberg konzentrieren."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben uns das bestimmt anders vorgestellt. Wir sind zwar gut ins Spiel gekommen und auch die Ballzirkulation hat gestimmt. Doch wir haben es versäumt, in den rechten Momenten die Tore zu erzielen. Wir müssen jetzt nach vorne blicken. Wenn ich die Pressekonferenz hier verlassen habe, denke ich nicht mehr an das Spiel in Berlin. Wir haben jetzt am kommenden Wochenende ein echtes Endspiel um den zweiten Platz gegen Werder Bremen. Wenn mir das vor der Saison jemand versprochen hätte, hätte ich sofort unterschrieben."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir haben heute gegen einen starken Gegner gespielt, der sich gefährlich und konterstark dargestellt hat. Unser Spiel nach vorne war gar nicht so schlecht. Es fehlte nur der letzte Biss. Schade, dass wir das 2:1 nicht über die Zeit bekommen haben. Es lag an der Auswechslung von Jens Nowotny, der würdevoll verabschiedet werden sollte. Dass wir doch noch den Ausgleich hinnehmen mussten, diesen Schuh muss ich mir selber anziehen."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht. Auch die Abwehr hat gut gestanden. Wir konnten das in der zweiten Halbzeit leider nicht fortsetzen. Ich denke aber, dass wir das Remis mehr als verdient haben."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Die Mannschaft hat da angefangen, wo sie im letzten Spiel aufgehört hat. Sie hat keine Nerven gezeigt und eine klasse Partie geliefert. Die Jungs haben bis zur Selbstaufgabe gekämpft - jetzt geht es ins Endspiel nach Wolfsburg."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Das war heute eine hohe Nervensanspannung – in Berlin war es kritisch, und bei uns war es kritisch. Aber nun sind wir um so begeisterter, dass wir es schon eine Runde vor Saisonende geschafft haben. Wir werden heute sicher noch richtig auf den Putz hauen. Das Double zu verteidigen, ist etwas Einmaliges, die Mannschaft hat Herausragendes geleistet."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir sind noch nicht so weit, dass wir ein Spiel gewinnen können, indem wir nicht gut spielen. Hannover am vergangenen Wochenende war die große Ausnahme. Wir haben uns zu viele Fehlpässe und Ballverluste im Mittelfeld geleistet und viele Chancen ausgelassen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wenn sich eine Mannschaft den Klassenerhalt verdient hat, dann ist es die Frankfurter Eintracht. Wir hatten sogar das vorentscheidende 2:0 auf dem Fuß. Natürlich können wir mit diesem Unentschieden gut leben."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "In den ersten 25 Minuten waren wir zu hektisch. Da war keine klare Linie im Spiel. Nach der Halbzeit wollte die Mannschaft das Spiel drehen, das ist ihr auch gelungen. Leider haben wir durch einen Sonntagsschuss noch den Ausgleich kassiert. Ich denke, ein Sieg wäre verdient gewesen. Wir wollten uns mit einem Heimsieg von den Fans verabschieden. Das ist uns leider nicht gelungen."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Das war ein Spiel, das man sicherlich nicht unter der Rubrik 'Sommer-Fußball' abhaken kann. Es standen zwei Mannschaften auf dem Platz, die hohes Tempo gegangen sind. Allerdings hatten beide Teams auch ein fehlerhaftes Passspiel. Wir haben 30 Minuten lang die Partie kontrolliert, in der zweiten Halbzeit ist das Spiel innerhalb von wenigen Minuten dann gekippt. Ich habe mit dem Ausgleich nicht mehr gerechnet, das war ein Glücksschuss von Vinicius."

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