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Werder-Reaktionen auf die Sperre von Johan Micoud
05.05.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Werder-Reaktionen auf die Sperre von Johan Micoud

Bremen (ots) - Johan Micoud wurde vom DFB-Sportgericht unter Vorsitz von Dr. Rainer Koch (Poing) für drei Bundesliga-Spiele gesperrt.

Damit folgte das Gremium bei der mündlichen Verhandlung in Frankfurt am Main dem ursprünglichen Antrag des Kontrollausschusses. Der 32-jährige Franzose ist damit für die Partien gegen den 1. FC Köln am kommenden Samstag, das letzte Saisonspiel beim Hamburger SV sowie für den 1. Bundesliga-Spieltag der Spielzeit 2006/2007 gesperrt.

Werder Bremen hat dem Strafantrag mit Unverständnis zugestimmt. "Die Bilder konnten nicht aufklären, was wirklich passiert ist. Das Gericht hat sich voll und ganz auf die Aussage von Christian Poulsen gestützt und den Ausführungen von Johan Micoud nicht genug Gewicht beigemessen", erklärte Geschäftsführer Klaus Allofs.

Auch Johan Micoud reagierte mit Unverständnis auf das Urteil. "Ich habe nicht mit Absicht gehandelt. In der Sache bleiben viele Zweifel. Ich habe immer gedacht, wenn Zweifel bestehen, kann das nicht zu Lasten des Angeklagten gehen."

Cheftrainer Thomas Schaaf nahm das Urteil deutlich verärgert auf: "Es ist unverständlich und nicht nachvollziehbar, dass den Aussagen von Christian Poulsen, der durch seine Provokation diese Situation erst ausgelöst hat, mehr Glaubwürdigkeit beigemessen wird als denen von Johan Micoud."

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte ein Ermittlungsverfahren gegen Johan Micoud eingeleitet und anschließend Anklage erhoben, da der Werder-Profi unter Verdacht stand, sich am Wochenende des 31. Bundesliga-Spieltages eines krass sportwidrigen Verhaltens gegen den Gegner schuldig gemacht zu haben. Johan Micoud soll in der 30. Minute des Spiels Werder Bremen gegen Schalke 04 am 23.04.2006 seinem Gegenspieler Christian Poulsen bewusst mit der linken Hand in den Genitalbereich gegriffen haben.

Die Verhandlung fand am Donnerstagabend, um 17.30 Uhr statt. Dabei wurden noch einmal die TV-Bilder des Vorfalls gesichtet sowie beide beteiligten Spieler angehört. Schalkes Christian Poulsen war als Zeuge geladen. Johan Micoud, der ebenfalls persönlich bei der Verhandlung anwesend war, wurde von Geschäftsführer Klaus Allofs und Werders Anwalt Dr. Burkhard Plenge begleitet.

Johan Micoud
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