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Bundesliga 32. Spieltag Stimmen
04.05.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 32. Spieltag: Stimmen

Am 32. Spieltag sind zwei definitive Entscheidungen gefallen. Köln und Duisburg sind abgestiegen. Auch so gut wie sicher ist, dass die Bayern wieder Meister werden. Aber wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Coach Armin Veh: "Der 1:1-Ausgleich für die Bayern ist zu früh gefallen. Insgesamt waren die beiden Minuten zwischen der 44. und der 46., in denen wir die beiden Treffer zum 1:2 und 1:3 bekommen haben, entscheidend. Die Münchner machen eben aus wenigen Torchancen die Treffer, wir nicht. Von Anfang an war diese Saison für uns miserabel, heute Abend ist es einfach dumm gelaufen."

Bayern-Coach Felix Magath: "Ich habe heute ein gutes Spiel von uns gesehen. Wir waren offensiver ausgerichtet, dadurch wurde das spielerische Element belebt. Auch der Pokalerfolg hat seine Spuren hinterlassen, die Mannschaft wirkte befreit und spielfreudig. Ein Punkt reicht uns jetzt zur Meisterschaft. Wir machen das Double."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Uns ist es nach der Führung nicht gelungen, die Bayern weiter unter Druck zu setzen. Wir waren insgesamt nicht aggressiv genug, so kann man bei den Bayern nicht bestehen."

Bayern-Mittelfeldspieler Owen Hargreaves: "Ich denke, das war heute eine gute Leistung von uns. Schon in Mainz sind wir wie heute auch nach Gegentreffern zurückgekommen. Eigentlich war Stuttgart kaum gefährlich, nach dem Ausgleich hatten wir die Partie im Griff."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Tiffert: "Das war ein enttäuschender Abend für uns. Wir haben es den Bayern nach unserer Führung zu einfach gemacht und uns bei den Gegentoren nicht glücklich angestellt. Das 1:3 nach der Pause war die entscheidende Spielszene."

VfB-Außenverteidiger Ludovic Magnin: "Das Spiel war ein Spiegelbild unserer derzeitigen Situation, in der es für die gesamte Mannschaft nicht einfach ist, da die Spieler verunsichert sind. Auch die Führung hat uns nicht die notwendige Sicherheit gegeben. Jetzt wollen wir alles daran setzen, um in den ausstehenden zwei Spielen die Saison vernünftig zu beenden."

Bayern-Torschütze Roque Santa Cruz: "Ich freue mich über mein Tor und das Ergebnis. Wir sind auf einem guten Weg, die Meisterschaft erfolgreich zu verteidigen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Meine Mannschaft hat wieder eine unglaubliche Moral gezeigt. Wir haben nach wie vor die besten Aussichten, die Klasse zu halten. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder ins Spiel zurückgefunden. In der Halbzeit bin ich nicht laut geworden, denn ich vertraue dieser Mannschaft. Dass wir in der zweiten Halbzeit zurückgekommen sind, zeigt, wie körperlich fit wir sind."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Der Knackpunkt war heute die erste Halbzeit. Wir hätten vor der Pause schon 3:0 führen können. Wenn ich heute etwas bemängeln kann, dann ist es die Chancenverwertung. Doch meine Mannschaft hat Moral bewiesen und ist nach dem Rückstand zurück gekommen. Der Punkt kann Gold wert sein. Vielleicht kriegen wir ja unser persönliches Endspiel in Wolfsburg."

Interimstrainer Heiko Scholz (MSV Duisburg): "Heute ist ein trauriger Tag, denn wir sind jetzt auch rechnerisch abgestiegen. Zu Beginn des Spiels waren wir nicht aggressiv genug. Nach dem 0:3 haben wir aber gekämpft. In der zweiten Halbzeit haben wir auf den Ausgleich gedrängt. Bremen hat aber am Ende die Konter weltklasse ausgespielt."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Beide Mannschaften haben einiges für einen schönen Fußballabend getan. Wir haben sehr gut begonnen, dann aber aufgehört, Fußball zu spielen. Der MSV war sehr engagiert und hat uns das Leben schwer gemacht. Am Ende haben wir zum Glück die Tore erzielt."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel. Es waren heute mehr spielerische Momente drin als bisher. Auch der Pokalerfolg hat Spuren hinterlassen, wir haben ein bisschen mehr Freude und Lockerheit gesehen. Wir freuen uns nun, nach Kaiserslautern zu fahren, denn wir machen dort das Double perfekt."

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): "Wir haben gut begonnen und auch glücklicherweise früh ein Tor erzielt. Aber dann haben wir zu schnell den Ausgleich kassiert – das passiert auch noch in Überzahl, das darf nicht sein. Die beiden Tore kurz vor und kurz nach der Pause waren tödlich. Der Sieg für Bayern geht in Ordnung."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Wir haben beim 0:1 gepennt und danach nicht zu unserem Spiel gefunden, das wir uns vorgenommen hatten. Aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Jetzt kommt es möglicherweise am letzten Spieltag zu dem Endspiel gegen Kaiserslautern, das wir eigentlich vermeiden wollten."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Es war ein sehr temporeiches Spiel, in dem sich beide Mannschaften dem Kampf gestellt haben. Das 3:0 ist sicher etwas zu hoch ausgefallen, aber meine Mannschaft hat sich das Glück in der Schlussphase mit viel Leidenschaft erarbeitet."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Mir war klar, dass es unglaublich zäh werden würde und wir viel Geduld brauchen, um ein Tor zu erzielen. In der zweiten Halbzeit war ein Sieg von Bielefeld möglich. Wenn wir da in Rückstand geraten wären, wären wahrscheinlich alle Dämme gebrochen. Aber wir haben 24-mal aufs Tor geschossen, das zeigt, dass wir nach vorne deutlich verbessert waren. Dass mal eine Unsicherheit drin ist, ist in unserer Situation verständlich."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir waren in der zweiten Halbzeit mit unserem Engagement und Biss kurz davor, in Führung zu gehen. Wir haben sehr kompakt gestanden und nur ganz wenige Möglichkeiten zugelassen. Da war schon einige Unruhe hier. Eigentlich muss das für einen Sieg reichen. Deshalb sind die Spieler auch sehr traurig. Jetzt wollen wir uns mit einem Sieg gegen Duisburg verabschieden."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Das war heute Fußball paradox, zwei Standardsituationen und ein schneller Konter haben uns schnell einen 0:3-Rückstand eingebrockt. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat trotz des hohen Rückstands weiter gekämpft. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir fünf hundertprozentige Chancen, von denen wir leider keine nutzen konnten. Wir sind hohes Risiko gegangen, wurden aber nicht belohnt. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir Platz sechs halten und uns für den UI-Cup qualifizieren."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Vielleicht war es heute Fußball verkehrt, aber es war auch ein interessantes Spiel mit vielen Torchancen hüben wir drüben. Wir haben einen hohen Sieg herausgeschossen, aber Hertha hat es uns sehr schwer gemacht. Im Spiel nach vorne waren wir sehr gut und haben auch eine bessere Qualität bei Standardsituationen gezeigt, in der Defensive haben wir zu viele Probleme gehabt."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Gerade in der ersten Halbzeit haben wir besser begonnen als erwartet, nach der Führung waren wir allerdings zu weit weg von den Leuten. Die Gladbacher 2:1-Führung war danach sogar verdient. Zur Halbzeit musste man fürchten, dass wir das Spiel nicht sauber über die Bühne bringen. Dass es hinten raus fünf Tore werden, war absolut nicht zu erwarten. Es ist eine wunderschöne Sache, dass wir nicht warten müssen, was Kaiserslautern macht."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Heute hat man gesehen, was im Fußball alles möglich ist. Vor allem dann, wenn man Fehler macht, die man einfach nicht machen darf. Wir haben erst im Rückstand gelegen, und dann sogar nicht einmal unverdient geführt. Was mich geärgert hat, war vor allem das 3:2. Da waren viele Nachlässigkeiten, obwohl wir klare Zuordnung hatten. Das 5:2 ist zwar zu hoch, aber leider sind wir ein bisschen auseinander gefallen."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Das ist unglaublich. Für eine sachliche Analyse fehlen mir die Worte. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat am Optimum gespielt. Wir haben einfach unglaublich viel Pech gehabt."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "So ein Spiel habe ich in meinen zwei Jahren in Dortmund noch nicht erlebt. Der Sieg war absolut unverdient. In der ersten Halbzeit haben wir nichts davon umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Nach der Pause haben wir wenigstens gekämpft."

Trainer Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Meine Mannschaft hat trotz der Niederlage eine tolle Leistung geboten. Mit dem Abstieg beschäftige ich mich nach so einem Spiel nicht. Wir müssen die Spiele morgen abwarten, dann geben wir noch einmal alles."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben es nicht verstanden, nach dem 1:0 Ruhe reinzubekommen. Wir haben zu oft versucht, geniale Bälle zu spielen. Köln ist stark geworden und hat eine Klasseleistung abgeliefert."

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