Stefan Reuter denkt keineswegs an Abschied |
13.04.2006 Stefan Reuter denkt keineswegs an Abschied München (ots) - Mit großer Verwunderung nahm 1860-Manager Stefan Reuter die gestrige Schlagzeile der Deutschen Presse Agentur (dpa) zur Kenntnis. Dort war zu lesen, dass der 39-jährige über einen vorzeitigen Abschied von den Löwen nachdenke. "Da muss ich mich schon wundern", sagt der Weltmeister von 1990. "Zumal ich mit niemandem bei der dpa gesprochen habe." Die Informationen der dpa speisten sich wohl aus einem Interview Stefan Reuters mit der Süddeutschen Zeitung. "Ich konzentriere mich voll und ganz auf den Klassenerhalt. Falls das nicht klappt, kann man nach der Saison schauen, ob die Zusammenarbeit weiterhin Sinn hat. Ich würde jedenfalls gerne langfristig bei 1860 arbeiten", so Reuter gegenüber der SZ auf die Frage, ob er bei einem Abstieg der Löwen aus der Zweiten Liga auch in der Regionalliga zur Verfügung stünde. "Daraus zu interpretieren, ich würde über einen Abschied nachdenken, ist ein Witz", so Reuter forsch. "Umso ärgerlicher ist, dass diese Meldung in epischer Breite über alle Newsticker verbreitet wird." Reuter weiter: "Ich denke keineswegs an Abschied; ganz im Gegenteil: Ich will hier bei den Löwen noch viel reißen, mithelfen, den Verein wieder nach oben zu bringen."
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