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Bundesliga 2005/2006 29. Spieltag Stimmen
10.04.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Bundesliga 2005/2006 29. Spieltag Stimmen

Das war nicht die Woche der Bayern. 0:3 verloren und zudem die Demontage von Oliver Kahn. Sowohl Meisterschat als auch Abstiegskampf sind wieder spannend. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Felix Magath: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und unglücklich verloren. Das 0:3 spricht etwas gegen den Spielverlauf. Wir haben eine halbe Stunde lang gedrängt. Da hätte eigentlich ein Tor herausspringen müssen. Man darf nicht vergessen, dass wir immer noch mit Abstand Tabellenführer sind. Wir könnten uns noch eine Niederlage erlauben und wären immer noch Tabellenführer. Insofern ist bei uns nichts passiert. Wir haben es selbst in der Hand. Ich denke, wir lassen uns das nicht mehr nehmen. Beim Tabellendritten, bei Werder Bremen kann man verlieren. Da haben schon andere verloren, zum Beispiel Juventus Turin. Ich würde nicht die Entscheidung des Bundestrainers als Grund dafür nehmen, dass wir heute verloren haben. Oliver war schon gestern nach der Entscheidung sehr konzentriert. Er hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass er heute spielen will. Deswegen hatte ich keinen Zweifel, dass er gut spielen wird. Er hat eine glänzende Partie gespielt."

Michael Ballack: "Es war ein ausgeglichenes Spiel. In einer unglücklichen Situation gehen wir in Rückstand. Das kann passieren. Niemand macht dem ‚Schweini’ einen Vorwurf. Die Mannschaft hat gut reagiert, hat in der zweiten Halbzeit alles versucht. Es war ein Spiel auf ein Tor, die Bremer sind kaum aus der eigenen Hälfte rausgekommen. Wir mussten natürlich ein bisschen mehr Risiko gehen und Bremen hat zwei Konter eiskalt genutzt. Das Ergebnis klingt sehr klar, der Spielverlauf war ein bisschen anders. Aber es ist halt im Moment so, dass wir das Quäntchen Glück nicht haben. Es ist immer noch nichts passiert, aber man merkt: Wir haben im Moment nicht so eine gute Phase. Wir müssen ruhig bleiben, dürfen uns aber nicht zu sicher sein und uns auf dem Vorsprung ausruhen. Denn der Vorsprung schmilzt langsam."

Valérien Ismael: "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert, in der zweiten Halbzeit haben wir mehr Druck gemacht und hatten viele Torchancen. Leider hat es nicht geklappt. Werder hat nach vorne genug Qualität, um ein Tor zu schießen. Das hat man heute wieder gesehen. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken. Es geht weiter. Am Mittwoch haben wir ein wichtiges Spiel im DFB-Pokal."

Thomas Schaaf: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Die Bayern haben ein hervorragendes Spiel abgeliefert und uns das Leben vor allem in der zweiten Halbzeit unheimlich schwer gemacht. Es war wichtig, hinten relativ sicher zu stehen. Wir wissen, dass München im Spiel nach vorne immer wieder gefährlich ist. Aber wir haben heute nichts zugelassen – das war für mich entscheidend. Sicherlich in der einen oder anderen Szene auch mit Glück. Aber wir waren fleißig, haben dagegen gehalten und haben zum richtigen Zeitpunkt das 2:0 gemacht."

VfB-Chefcoach Armin Veh: "Wir haben nach vorne sicher kein gutes Spiel gemacht und sind nicht so aufgetreten, wie wir uns das vorstellen, aber gegen den Ball hat das Team gut gearbeitet. Ob der Sieg in Ordnung geht, ist letztlich zweitrangig. Vielleicht war er auch etwas glücklich, wobei der Club in der zweiten Hälfte auch keine großen Chancen hatte. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben, denn im Profifußball zählen nun einmal Punkte."

FCN-Coach Hans Meyer: "Ich bin schwer enttäuscht, da ich es nicht mehr für möglich gehalten habe, dass wir noch mal verlieren. Wenn ich heute die erste Halbzeit nehme, dann sind wir auf eine Mannschaft getroffen, die deutlich stärker war als wir. Stuttgart war klar überlegen, vor allem gab es viele Standards, wo immer ein Tor hätte fallen können. In der zweiten Hälfte haben wir besser gespielt, doch mit der gelb-roten Karte haben wir uns ums wiederholte Mal in dieser Saison ins Hintertreffen gebracht. Mit einem Heimsieg nächste Woche gegen Kaiserslautern können wir einen großen Schritt machen."

VfB-Teammanager Horst Heldt: "Es war ein wichtiger Sieg, auch wenn es kein berauschendes Spiel war. Der Trainer und die Mannschaft haben immer an Jon geglaubt, von daher freut es mich ganz besonders, dass er heute das Tor erzielt hat."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war heute ein sehr wichtiger Sieg für uns nach den letzten beiden bitteren Niederlagen gegen Leverkusen und in Berlin. Wir haben gut gekämpft, der Erfolg war aber teilweise glücklich. Natürlich war es nicht einfach, da die Nürnberger mit viel Selbstvertrauen anfingen, das uns gefehlt hat. Es ist noch viel Kampf und Krampf in unserem Spiel. Nächste Woche in Hannover müssen wir wieder gewinnen."

FCN-Kapitän Mario Cantaluppi: "Das ist typisch Fußball. Vorne haben wir das Tor nicht anerkannt bekommen und hinten haben wir es dann gefangen. Ein Remis wäre verdient gewesen, aber Tomasson macht das eben in Weltklassemanier. Ansonsten haben wir nach hinten nicht viel zugelassen, allerdings hat nach vorne heute die Spielfreude und die Spritzigkeit der letzten Wochen gefehlt. Einen Sieg hätten wir heute nicht verdient gehabt, aber ein Rückschlag ist diese Niederlage für uns auch nicht. Ich mache mir um uns keine Sorgen."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Zum Glück haben wir in der zweiten Hälfte das Tor gemacht. Ich denke, dass Jon mal wieder an der Reihe war. Insgesamt war es kein gutes Spiel von uns, aber letztlich zählen die drei Punkte. Jetzt sind wir in Lauerstellung und nicht wie in den letzten Jahren die Gejagten."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Es war ein glücklicher Sieg, da wir eigentlich keine richtige Chance hatten. Anfangs war meine neue Position ein wenig ungewohnt, doch ich denke, dass es später ganz gut geklappt hat."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Für uns ist zunächst mal wichtig, dass wir unseren zweiten Platz gesichert haben. Wir sind auf einem richtig guten Weg, es passt einfach alles momentan. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr guten Fußball gespielt. Trotzdem hätten wir auch ein Tor kassieren können. Das Foul an Barbarez war ein klarer Elfmeter."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Ich bin mit ein paar Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden. In der zweiten Halbzeit haben wir gut mitgespielt, aber ich hätte lieber schlechter gespielt und einen Punkt mitgenommen. Wir möchten noch so viele Punkte holen wie möglich."

Interimstrainer Heiko Scholz (MSV Duisburg): "Für die Mannschaft tut es mir Leid. Sie hat alles gegeben, was in ihr steckt. Wir hatten die Chance zum 2:0. Die Mannschaft und ich haben uns noch aber nicht aufgegeben."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Wir haben nicht druckvoll genug zum Tor gespielt und zu viele Zweikämpfe verloren. Die Spieler wollten alles geben, aber wir haben nicht die richtigen Mittel gefunden. Es war zwar ein glücklicher Ausgleich, aber vielleicht hätte wir sogar noch nachlegen und das 2:1 machen können. So müssen wir heute zufrieden sein mit dem einen Punkt. Aber wir müssen alles versuchen, oben dran zu bleiben. Ich bin weiter optimistisch. Natürlich wird es für uns aber immer schwerer."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben verdient verloren. Wir hatten über lange Zeit zu viel Respekt vor Leverkusen. Gegen eine solche Mannschaft muss man viel aggressiver spielen. Wir hatten viele Probleme."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich bin froh, dass wir die Form der Vorwochen mitnehmen konnten. Wir hatten fußballerisch und läuferisch den Gegner gut im Griff und haben in der guten ersten Hälfte den Grundstein zum Sieg gelegt."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenten ist die Niederlage doppelt bitter. Wir hatten uns das ganz anders vorgestellt. Es war ein verfahrenes Spiel, und wir haben jetzt noch fünf ganz, ganz wichtige Spiele."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir haben diszipliniert und konzentriert angefangen und nichts zugelassen. Wir haben unsere Konter gespielt und zu Recht zur Halbzeit geführt. In der zweiten Hälfte haben wir uns selbst in Schwierigkeiten gebracht. Das waren drei sehr wichtige Punkte auf dem Weg zu Platz fünf."

Trainer Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Es haben zwei Mannschaften gespielt, die sich in einer schwierigen Situation befinden. Deshalb habe ich meiner Mannschaft gesagt, nicht zu offensiv zu beginnen. Trotzdem waren wir aber nicht kreativ genug. Vom Engagement her war das eine ansprechende Leistung. Ganz wichtig war allerdings, dass endlich mal das Glück auf unserer Seite war."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Es war kein gutes Bundesligaspiel. In der ersten Hälfte haben sich beide Mannschaften neutralisiert. Die Schlüsselszene im Spiel war das Foul an Marijan Hristov vor dem 1:0, das vom Schiedsrichter nicht geahndet wurde. Danach kam direkt das 2:0. Wir hatten gute Chancen, haben diese aber nicht genutzt."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Heute war Geduld gefragt. Gegen die konterstarke Eintracht durften wir nicht zu gierig sein. Zum Glück ist uns die Führung gelungen, und mit Glück und Mathias Hain haben wir die drei Punkte behalten. Wir sind auf dem Weg zum Klassenerhalt einen Riesenschritt weitergekommen. Bei unserer Heimstärke gehe ich davon aus, dass wir es auch schaffen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Beide Mannschaften haben sich gegenseitig kontrolliert. Das Gegentor nach einer Standardsituation war ärgerlich. Aber wie sich die Mannschaft bei dieser angespannten Personalsituation verkauft hat, war echte Klasse."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Mit dem Punkt können wir gut leben, weil Hannover die besseren Chancen hatte. Wir haben zuviele Standardsituationen zugelassen. Da ist Hannover immer brandgefährlich. Ich habe das Gefühl, dass wir trotzdem einen kleinen Schritt nach vorn gemacht haben.

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Nach dem größten Mist, den wir letzte Woche gegen Bielefeld gespielt haben, haben wir zumindest in der ersten Halbzeit ein klares Zeichen gesetzt. Wir haben Chance um Chance herausgespielt, aber leider nicht genutzt. Im Hinterkopf der Spieler war dann, so ein Spiel noch zu verlieren. Ich kann mit dem Punkt gut leben."

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