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28. Spieltag: Stimmen
03.04.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 28. Spieltag: Stimmen

Der 28. Spieltag brachte wieder neue Erkenntnisse. Köln konnte zwar einen Punkt aus München entführen, doch der kam wohl zu spät. Der HSV kann aufgrund des Sieges gegen Schalke wohl schon einmal die Champions-League-Millionen für die kommende Saison verplanen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Felix Magath: "Manchmal muss man auch mit einem Punkt zufrieden sein. Alle haben gedacht, dass wir gewinnen – ich auch. Köln hat heute gut verteidigt. Sie hatten auch ein Defensivmann mehr drin als sonst, darum war uns wenig Raum gegeben. Wenn man als Tabellenführer gegen den Tabellenletzten spielt, dann wird das immer so sein, dass man es mehr mit spielerischen als mit kämpferischen Mitteln versucht. In der Situation beim 2. Tor sieht Oliver Kahn etwas unglücklich aus, aber für mich als Trainer stellt sich die Frage, warum ist der Spieler überhaupt zum Schuss gekommen."

Willy Sagnol: "Wir haben das heute sicherlich nicht zu leicht genommen. Die Kölner haben nicht gespielt wie ein Tabellenletzter und sind hinten sehr dicht gestanden. Wir können auch nicht in jedem Spiel drei oder vier Tore schießen. Klar, wenn wir Meister werden möchten, dann müssen wir hier gewinnen. Nächste Woche müssen wir eben nochmals in Bremen zuschlagen."

Hanspeter Latour: "Ich schaue jetzt nicht auf die Tabelle. Ich habe die Leistung meiner Mannschaft zu beurteilen und ich muss sagen: Heute bin ich stolz wie die Mannschaft gespielt und auch wie sie gekämpft hat. Und mich freut das vor allem auch für die 7.000 mitgereisten Fans aus Köln, dass sie nun eine fröhliche Heimreise haben werden. Die Leistung war in Ordnung und sie gibt uns Mut."

Lukas Podolski: "Wir haben hier einen Punkt geholt und können zufrieden nach Hause fahren. Wir hätten vielleicht sogar einen Dreier verdient gehabt. Wir lagen zweimal in Führung und hatten die eine oder andere Kontermöglichkeit. Wir haben gut gekämpft und eine Reaktion gegenüber den anderen Spielen gezeigt. Zu den Vertragsgeschichten möchte ich nichts sagen."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Insgesamt sind wir einfach zu torungefährlich. Wir sind in der ersten Halbzeit ganz gut gestanden und haben ordentlich verschoben, aber wir müssen den Gegner auch mal unter Druck setzen. Das war einfach in der Summe viel zu wenig. Beim 1:0 kann es dann auch nicht sein, dass sich Marcelinho am Strafraum praktisch aussuchen kann, wohin er den Ball schießt. Da müssen wir viel energischer in die Zweikämpfe gehen. Ob der Kopfball von Zvonimir Soldo letztlich drin war oder nicht spielt für mich keine große Rolle, denn so hätten wir halt 29 statt 28 Tore. Das ist für einen UEFA-Cup-Platz einfach zu wenig. Wir sind jetzt zwar vier Punkte weg von unserem Ziel, aber es sind noch sechs Partien zu spielen und darauf gilt es sich zu konzentrieren."

Hertha-Trainer Falko Götz: "Wir haben uns sicher schon in den Spielen zuvor, als wir regelmäßig punkten konnten, Selbstvertrauen erarbeitet. Die Mannschaft wollte heute von der ersten Minute an gewinnen und ist entsprechend aufgetreten. Wir wissen, was wir an Marcelinho haben, nicht nur wegen seiner beiden Treffer heute. Sein frühes Tor unmittelbar nach der Pause war sicher wichtig für unser Spiel. Neben Marcelinho hat auch Joe Simunic sehr stark gespielt. Er ist ein sehr guter Abwehrspieler, weshalb wir auch unbedingt mit ihm verlängern wollen. Heute hatten wir dann gar keine andere Chance, als ihn nach langer Verletzungspause einfach reinzuwerfen. Denn Arne Friedrich ist gestern im Training umgeknickt und konnte deshalb nicht spielen und auch Alexander Madlung und Christopher Samba fehlten verletzt."

VfB-Teammanager Horst Heldt: "Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Das war viel zu wenig, vor allem im Spiel nach vorne. Wir hatten in den gesamten 90 Minuten praktisch nur zwei Chancen. Hertha hat dieses wichtige Spiel verdient gewonnen."

Hertha-Regisseur Yildiray Bastürk: "Stuttgart war einen Platz hinter uns, daher war es ein sehr wichtiges Spiel im Kampf um den UEFA-Cup-Platz. Ich denke wir haben ganz gut gespielt und auch verdient gewonnen."

VfB-Linksverteidiger Heiko Gerber: "Wir sind natürlich alle sehr enttäuscht. Wir wollten hier mindestens einen Punkt, besser natürlich gewinnen. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, woran es liegt, dass wir auf dem Platz nicht umsetzen können, was wir uns vor dem Spiel vornehmen."

Hertha-Keeper Christian Fiedler: "Wir haben im Großen und Ganzen verdient gegen einen direkten Konkurrenten um Platz 5 gewonnen. Heute haben wir sehr konzentriert gespielt. In der zweiten Hälfte wollten wir dann noch mehr Druck machen, was uns auch gelungen ist."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Dass wir das Gegentor nach einer Standardsituation kassiert haben, ärgert mich besonders. In der Halbzeit hatte ich die Hoffnung, dass wir durch Standardsituationen zu Möglichkeiten kommen. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, es war ein rassiges Spiel, in dem wir auch in Unterzahl in der Defensive klasse gestanden haben. Wir haben auf einen Konter gehofft, doch kurz bevor wir wechseln wollten, kassierten wir das Gegentor durch einen Freistoß. Jetzt müssen wir die Kräfte für Donnerstag bündeln, um den Einzug ins UEFA-Cup-Halbfinale zu schaffen."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "In der Endphase der ersten Halbzeit kam unnötig Hektik auf. Es waren viele Nickeligkeiten und Provokationen im Spiel, um den Gegner zu schwächen. Beide Mannschaften haben so etwas nicht nötig. Fußballerisch haben wir ordentlich angefangen und hatten nach 15 Minuten zwei Riesenchancen. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen hatten, sind da aber noch nicht belohnt worden. Wenn wir 11 gegen 10 spielen, ist es klar, dass wir gewinnen wollen. Die Einwechslung von Ailton war auch ein Zeichen an die Mannschaft. Es war ein wichtiger Sieg und ein weiterer Schritt Richtung Champions League."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Das war ein grottenschlechtes Fußballspiel. In der ersten Halbzeit haben wir nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben keine Zweikämpfe geführt, weder offensiv noch defensiv. In der zweiten Hälfte haben wir zwar nur auf ein Tor gespielt, aber ohne uns Chancen herauszuspielen. Es fehlte die Leidenschaft und fußballerische Qualität, das war ein einziges Gegurke. Wer nach so einer Leistung noch vom UEFA-Cup spricht, der ist im falschen Film."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Es war kein berauschendes Spiel, aber ein Ergebnis, das uns weiterhilft. Meine Mannschaft hat in der Defensive taktisch sehr gut gearbeitet. Den Druck der Hannoveraner in der zweiten Halbzeit konnten wir mit etwas Glück überstehen."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Nach diesem Resultat müssen wir möglicherweise bis zum Schluss zittern. Die meisten meiner Spieler konnten mit dem Druck des Siegenmüssens nicht umgehen. Gerade von den erfahrenen Leuten habe ich mehr erwartet."

Trainer Jürgen Kohler (MSV Duisburg): "Mehr als das Ergebnis macht die Leistung Mut, vielleicht den Klassenerhalt noch zu schaffen. Unter dem Strich haben wir natürlich in Wolfsburg zwei Punkte liegen gelassen. Wir waren die bessere Mannschaft, sind dafür aber nicht belohnt worden."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Nach dem schlechten Spiel in Kaiserslautern haben wir gewusst, dass es heute ein richtig schweres Spiel wird. Wir haben uns aber gut auf den Gegner eingestellt. Das hatten wir gemeinsam erarbeitet. Dortmund ist uns immer noch ein bisschen voraus. Durch Kampf und Einstellung, die wir auswärts oft vermissen ließen, ist es uns aber gelungen, sie zu schlagen. Heute können wir zum erstenmal sagen, dass wir mit unten nichts mehr zu tun haben. Alles was jetzt kommt, ist eine schöne Zugabe."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben zuletzt fußballerisch große Fortschritte gemacht, aber nur mit fußballerischen Fortschritten kommt man nicht weiter. Man muss auch mentale Fortschritte machen und zeigen, dass man mit dem Druck umgehen kann und um den fünften Platz spielen will. Ich bin ein bisschen enttäuscht, denn ich hätte erwartet, dass wir im mentalen Bereich schon weiter sind."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir haben die Leistung von Stuttgart bestätigen können. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Das ein oder andere Tor war noch möglich gewesen. Unsere Situation hat sich verbessert, aber es ist schwer genug, um Platz fünf oder sechs am Ende der Saison zu belegen."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Trotz der Klatsche sind wir noch im Rennen um den Klassenerhalt. Wir sind hingefallen und müssen gegen Hertha wieder aufstehen. Es hat sich gezeigt, dass wir keine drei absoluten Stammspieler ersetzen können. Dass wir im Abstiegskampf verwickelt sind, kommt nicht von ungefähr. Wenn wir nicht absteigen, haben wir Glück gehabt."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir sind natürlich nicht zufrieden, weil wir diese Partie verloren haben. Dabei hat die Mannschaft das Konzept, das wir uns unter der Woche erarbeitet haben, sehr gut umgesetzt und den Bremern kaum Raum gelassen. Wenn wir in der ersten Halbzeit in Führung gegangen wären, wären wir sicher noch selbstbewusster gewesen. Durch einen Elfmeter zu verlieren ist aber natürlich sehr unglücklich."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir sind heute sehr zufrieden, denn wir fahren mit einem Sieg nach Hause. Wir wussten, dass es eine schwere Partie wird, das hat man vor allem in der ersten Halbzeit gemerkt, als wir in der ein oder anderen Situation nicht so druckvoll gespielt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir dann unsere Chancen gehabt und auch das Tor gemacht. Allerdings hätten wir nach dem 1:0 auch noch nachlegen müssen."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir sind mit Respekt vor Mainz ins Spiel gegangen. In den ersten zehn Minuten haben wir es richtig gut gemacht, haben es aber leider verpasst, aktiver und mehr auf das 2:0 zu spielen. Mainz hat ab der 15. Minute das Spiel kontrolliert. Zum Glück standen wir in der Abwehr gut. Nach dem 2:0 haben wir es dann wieder richtig gut gemacht und das Spiel verdient gewonnen."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Herzlichen Glückwunsch zum klar verdienten Sieg an Nürnberg und Hans Meyer. Wir haben schlecht angefangen, um dann ein bisschen nachzulassen. Wir waren selten wirklich zwingend. Ich weiß, dass meine Mannschaft nicht zweimal hintereinander so einen Dreck spielt."

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